Die besten Bilder der 1. DFB-Pokal-Runde

Bundesligist Darmstadt 98 trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Viertligist TuS Erndtebrück. Da das Pulverwaldstadion der Gemeinde Erndtebrück für das größte Spiel der Vereinsgeschichte zu klein ist, muss die Partie ins Siegener Leimbachstadion verlegt werden.

Die Lilien starten stark und liegen bereits nach zehn Minuten mit 2:0 in Führung. Marco Sailer (re.) erzielt den ersten Treffer für die Darmstädter. Am Ende setzt sich Darmstadt mit 5:0 durch.

In der zweiten Partie empfängt Regionalligist BFC Dynamo den FSV Frankfurt.

Der FSV wird seiner Favoritenrolle gerecht und zieht durch ein 2:0 gegen die Berliner in die zweite Runde ein.

Regionalligist SV Elversberg freut sich auf den Bundesligisten aus Augsburg und hofft auf seine Chance. Der FCA ist gewarnt: Die Bayern flogen vorige Saison in der ersten Runde gegen den Regionalligisten FC Magdeburg raus.

Augsburg kommt in der ersten Halbzeit nicht über ein 0:0 hinaus. Kurz nach dem Wiederanpfiff fängt sich der FCA einen Treffer von Elversbergs Kevin Maek (hinten). Doch Augsburg kämpft sich zurück und kommt durch Raul Bobadilla zum Ausgleich. Erst in der Verlängerung machen Sascha Mölders (101. Minute) und Tobias Werner (109.) alles klar.

In der Partie Hallescher FC gegen Eintracht Braunschweig sehen die 8000 Zuschauer in der ersten Halbzeit keine Tore. Erst in der 66. Minute gelingt dem Zweitligist durch Hendrick Zuck der Befreiungsschlag. Dabei bleibt's.

Der Bremer SV empfängt Eintracht Frankfurt. Obwohl der Underdog tapfer aufspielt, macht der Bundesligist die Tore. Luc Castaignos (31. Minute) bringt die Adler in Führung, Stefan Aigner (52.) und Luca Waldschmidt (71.) sorgen für den 3:0-Endstand.

Die Sportfreunde Lotte fordern die Werkself heraus. Bayer Leverkusen tut sich mit dem Spielaufbau schwer gegen kampfbetonte Gastgeber und erspielt sich nur wenige gefährliche Torszenen. In der 15. Minute netzt Stefan Kießling. In der zweiten Halbzeit treffen Hakan Calhanoglu (55.) und Lars Bender (77.) jeweils per Strafstoß. Am Ende geht das 3:0 für Bayer absolut in Ordnung.

Pokal-Sieger VfL Wolfsburg reist als Favorit nach Stuttgart. Gegen die Kickers lässt der Bundesligist auch nichts anbrennen. Gleich nach Anpfiff erzielt Max Kruse (4. Minute) den ersten Treffer, kurz vor der Pause legt Bas Dost (45.) nach. Direkt nach Wiederanpfiff schraubt VfL-Superstar Kevin De Bruyne (47.) das Ergebnis hoch. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:3 erzielt Lhadji Badiane (79.). Vier Minuten vor Schluss macht Nicklas Bendtner mit dem 4:1 den Sack zu.

Regionalligist Viktoria Köln kann gegen Zweitligist Union Berlin gut mitspielen. Erst Mitte der ersten Halbzeit werden die Gäste sicherer, der Treffer durch Berlins Collin Quaner (41.) fällt aus dem Nichts. In der 68. Minute gelingt den Kölnern durch Mike Wunderlich der verdiente Ausgleich. Jules Reimerink (74.) erzielt den 2:1-Siegtreffer für Viktoria.

Die Würzburger Kickers haben es in der ersten Runde mit Werder Bremen zu tun. Kickers-Coach Bernd Hollerbach versprach vor der Partie einen mutigen Auftritt. Der Regionalligist erkämpft sich nach 90 Minuten ein 0:0. Die Kickers sind durchaus gleichwertig - in Phasen sogar besser als der Bundesligist. Bei Werder läuft offensiv kaum etwas zusammen. Doch die Sensation bleibt aus. In der 102. Minute schießt Anthony Ujah den SVW in die zweite Pokalrunde. Fin Bartels (108.) macht mit dem 2:0 den Deckel drauf.

Das Topspiel des Tages findet in Duisburg statt. Der MSV bittet Schalke zum Revierklassiker. Die Knappen geben sich kaltschnäuzig, führen zur Halbzeit durch Tore von Klaas Jan Huntelaar (3.), Matija Nastasic (39.) und Johannes Geis (45.) mit 3:0. Schalke macht kurzen Prozess und schenkt dem MSV durch Franco Di Santo (62.) und Leon Goretzka (85.) die Treffer vier und fünf ein. Wie im Pokalfinale 2011 siegen die Schalker mit 5:0 gegen Duisburg.

Ausverkaufte Hütte in Meppen. Der SV bittet den 1. FC Köln zum Pokaltanz. Der Bundesligist nimmt die Partie ernst und startet nach 45 Sekunden mit einem Blitztor durch Anthony Modeste - der auch das 2:0 (27.) und das 3:0 (79.) für den FC erzielt. Simon Zoller (87.) macht den ungefährdeten 4:0-Sieg für die Kölner perfekt.

Drittligist Erzgebirge Aue empfängt den Zweitligisten Greuther Fürth. Aues Simon Skarlatidis (68.) sorgt für den Treffer des Tages.

Attraktive Partie in München: 1860 empfängt Hoffenheim. Die Löwen sind der klare Außenseiter in dieser Begegnung. Doch die Gastgeber dominieren das Spiel und gehen in der 51. Minute durch Daylon Claasen in Führung. In der Nachspielzeit legt Fejsal Mulic (90.+3) sogar noch nach. Die Sensation ist perfekt - die Münchner schmeißen den Bundesligisten raus.

Die Fans von Holstein Kiel haben sich für die Pokal-Partie gegen den VfB Stuttgart etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Auch sportlich hat Kiel einiges zu bieten. Der Drittligist spielt frech und geht durch Rafael Czichos (37.) in Führung. Doch nur wenige Minuten später schlägt der VfB durch Daniel Didavi (41.) zurück und gleicht postwendend zum 1:1 aus. In Halbzeit zwei werden die Stuttgarter ihrer Favoritenrolle doch noch gerecht. Daniel Ginczek schießt in der 60. Minute den Siegtreffer für die Schwaben.

Die Begegnung zwischen dem SSV Reutlingen und dem Karlsruher SC hat alles, was eine packende Pokalpartie braucht: drei Rote Karten, drei Elfmeter, vier Tore und am Ende ein Underdog, der als Sieger vom Platz geht. Der Fünftligist Reutlingen startet hellwach. In der 13. Minute bringt Giuseppe Ricciardi den SSV per Foulelfmeter in Führung. Zuvor hatte Karlsruhes Manuel Gulde für ein Foul im 16er Rot gesehen. Den zweiten Strafstoß der Partie verwandelt ebenfalls Ricciardi (33.). In der 51. Minute fliegt Karlsruhes Daniel Gordon nach einer Tätlichkeit vom Platz und Schiri Robert Kempter schickt KSC-Coach Kauczinski auf die Tribüne. Danach rappelt sich der KSC wieder auf und kommt durch Dennis Kempe (63.) auf 1:2 ran. Sekunden vor Schluss gibt es den dritten Elfmeter der Partie und die dritte Rote Karte für den KSC. Ricciardi macht mit seinem dritten verwandelten Strafstoß (90.) alles klar. Unglaubliche Partie!

Justin Gerlach (li.) und Carl Zeiss Jena ärgern die Hamburger um Pierre-Michel Lasogga. Zunächst geht der Viertligist in Führung. Doch der HSV schlägt mit einem irregulärem Tor zurück. Doch der Ostklub ist nicht lange geschockt. Jena geht erneut in Front und hält die Führung bis zur 94. Minute. Dann trifft Velimie Jovanovic zum Ausgleich. Jena steckt auch das weg und schaltet den HSV in der Verlängerung endgültig aus.

Ilkay Gündogan (li.) und der BVB gehen beim Chemnitzer FC zwar zeitig in Führung, doch das wars dann auch. Dortmund ist zwar überlegen, doch der Drittligist bleibt bei diesem Spielstand mit Kontern gefährlich. Kurz vor Schluss erzielt Henrich Mchitarjan das erlösende 2:0.

Tim Hoogland (li.) und die Bochumer lassen beim FSV Salmrohr keine Zweifel aufkommen. Besonders gut drauf ist Simon Terrode, der mit drei Treffern bereits alles klar macht. Marco Terrazzino trifft mit einem Doppelpack zum 5:0-Endstand.

In Barmbek bekommen Marc Lange (li.) und seine Kollegen Freiburgs Nils Petersen überhaupt nicht in den Griff. Bereits zur Halbzeit hat er seine Breisgauer mit einem Doppelpack in Front gebracht. In Hälfte zwei legt er noch zwei Treffer nach. Freiburg spaziert mit 5:0 in Runde zwei.

Die Partie des Bahliner SC gegen SV Sandhausen ist eine ausgeglichene. Der Zweitligist schwächt sich selbst, als Kapitän Stefan Kulovits Stefan Fiand von hinten von den Beinen holt und dafür vom Platz fliegt. Das Spiel bleibt weitgehend ohne Torchancen und plätschert bis zum Elfmeterschießen vor sich hin. Dort setzt sich Sandhausen durch.

Der FC Nöttingen hat das große Los gezogen. Der FC Bayern ist zu Gast. Und die Münchner werden ihrer Favoritenstellung gerecht und gehen nach fünf Minuten bereits in Führung. Der Ausgleichtreffer sorgt für kurzes Aufhorchen, Doch Mario Götze (re.) stellt die Hackordnung im direkten Gegenzug wieder her. Die Bayern nehmen früh den Fuß vomn Gas. Das Spiel endet 3:1.

Der FK Pirmasens empfängt den FC Heidenheim. Der Regionalligist ist zwar engagiert, doch der Favorit lässt nichts anbrennen. Der Zweitligist führt zur Halbzeit mit 2:0 und siegt 4:1.

In der Partie VfB Lübeck gegen den SC Paderborn geht der Außenseiter zunächst in Führung. Ein Foulelfmeter bringt den Ex-Bundesligisten wieder zurück ins Spiel. Mahir Saglik erzielt den Siegtreffer für Paderborn.

In Unterhaching ist es Markus Einsiedler, der Bundesligist Ingolstadt mit einem Doppelpack in Rückstand bringt. Gegen Spielende geht dem Regionalligisten immer mehr die Puste aus. Moritz Hartmann bringt den FCI noch einmal heran, doch der Außenseiter setzt sich durch.

Die Partie Rot-Weiss Essen gegen Fortuna Düsseldorf ist ein Duell der Traditionsklubs. Beide waren schon Deutscher Meister. Nun ist es ein Spiel zwischen einem Viert- und einem Zweitligisten. Die Partie bleibt lange spannend. Lukas Schmitz schwächt sein Team, als er nach einem Foul Gelb-Rot sieht. Das Spiel wird im Elfmeterschießen entschieden. Fortuna setzt sich mit 3:2 durch.

Hessen Kassel gerät gegen Hannover 96 zwar früh in Rückstand, bleibt aber gefährlich und sucht seine Chance in der Offensive. Doch die Niedersachsen bringen die Führung über die Zeit und erzielen in der Nachspielzeit sogar noch das 2:0 durch Kenan Karaman (re.).

Das Duell des Drittligisten Hansa Rostock gegen den eine Liga höher angesiedelten 1. FC Kaiserslautern ist ein ausgeglichenes. Die Partie ist nach 90 Minuten torlos und auch in der Verlängerung gelingt keiner Mannschaft ein Treffer. Die Partie wird vom Punkt entschieden und da haben die Pfälzer das bessere Ende für sich.

Den Sonntagabend beschließen Energie Cottbus um Sven Michel (li.) und der FSV Mainz 05 um Christian Clemens. Der Bundesligist klärt die Verhältnisse bereits in der ersten Halbzeit. Die Partie endet 3:0.

Spielabbruch in Osnabrück: Schiedsrichter Martin Petersen hält sich den Kopf, nachdem er von einem Feuerzeug getroffen wurde.

Lange steht es 0:0 auf der Bielefelder Alm. Doch am Ende setzen sich Vladimir Darida und Hertha BSC gegen Tom Schütz und die gastgebende Arminia mit 2:0 durch.

Die Ausbeute nach 120 Minuten und zehn Elfmetern in Aalen sind gerade einmal drei Treffer. Der 1. FC Nürnberg ist der glückliche Gewinner.

Josip Drmic, Ibrahima Traore und Granit Xhaka stehen nach dem 4:1-Sieg von Borussia Mönchengladbach beim FC St. Pauli in der 2. Runde des DFB-Pokals.