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DFB-Pokal: Final-Verlierer kommt künftig nicht mehr in die Europa League


VfB hätte in die Röhre geguckt
Schlechte Nachrichten für Pokal-Verlierer

Von dpa
20.09.2013Lesedauer: 1 Min.
Raphael Holzhauser - hier noch im Trikot des VfB Stuttgart - ist nach der Pleite im DFB-Pokal-Finale sichtlich enttäuscht.Vergrößern des Bildes
Raphael Holzhauser - hier noch im Trikot des VfB Stuttgart - ist nach der Pleite im DFB-Pokal-Finale sichtlich enttäuscht. (Quelle: imago/MIS)

Der Verlierer des DFB-Pokal-Finals darf ab der Saison 2015/16 nicht mehr in der Europa League mitspielen. Eine entsprechende Regelung, von der in diesem Jahr der VfB Stuttgart profitierte, wurde bei der Exekutivsitzung der Europäischen Fußball-Union UEFA in Dubrovnik gekippt.

Bislang war es so: War der Pokalsieger eines Landes schon für die Champions League qualifiziert, erhielt automatisch der Verlierer des Pokalfinals den für den Cup-Gewinner reservierten Platz in der Europa League. Ab der Saison 2015/16 soll dieser Platz an den nächstbesten Verein in der Ligatabelle vergeben werden.

Der HSV hätte gejubelt

In diesem Jahr hätte das bedeutet, dass nicht der VfB Stuttgart als Verlierer des Pokalfinals (2:3 gegen Bayern München), sondern der Hamburger SV als Siebter der abgelaufenen Bundesliga-Saison in der Europa-League-Qualifikation hätte mitspielen dürfen. Die Stuttgarter scheiterten in der Playoff-Runde bereits am kroatischen Klub HNJ Rijeka.

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