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Bundesliga: Weinzierl verlässt FC Augsburg – und attackiert Manager Reuter


"Es fehlt die Basis"
Weinzierl verlässt Augsburg – und attackiert Manager Reuter

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Markus Weinzierl: Der Trainer war seit 2021 in seiner zweiten Amtszeit bei den Fuggerstädtern.Vergrößern des BildesMarkus Weinzierl: Der Trainer war seit 2021 in seiner zweiten Amtszeit bei den Fuggerstädtern. (Quelle: Christian Schrödter/imago-images-bilder)
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Markus Weinzierl kündigt an, den FCA im Sommer zu verlassen – und deutet dabei an, dass das Verhältnis zum Manager nicht das allerbeste ist.

Trainer Markus Weinzierl verlässt den FC Augsburg. Der Coach des Bundesligisten verkündete diese Entscheidung nach dem letzten Bundesligaspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:1) beim TV-Sender Sky. Das sei sein "letztes Spiel" gewesen, sagte der 47-Jährige am Samstag – und ließ dabei starke Risse im Verhältnis zur Vereinsführung und insbesondere zu Manager Stefan Reuter erkennen. "Ich werde mit dem FCA keine Gespräche mehr führen. Es ist viel passiert, ich will für mich einen Schlussstrich ziehen." Und: "Es fehlt die Basis."

Auf die Frage, ob Reuter in seine Entscheidung eingeweiht gewesen sei, sagte der frühere Schalker Trainer: "Nein, aber das wird er jetzt schon mitbekommen." Und weiter: "Das war nicht so geplant. Mir tut das Herz auch weh." Er hätte gerne lange in Augsburg bleiben wollen.

"Alles auf dem Prüfstand stellen"

Weinzierl hatte der Mannschaft kurz nach dem Schlusspfiff seinen Schritt mitgeteilt. Die Spieler sollten die ersten sein, die es erfahren. Weinzierl verwies darauf, dass es mit dem Verein noch keine Gespräche über seine Zukunft gegeben habe.

Man müsse "alles auf den Prüfstand stellen" und auch "jede Position hinterfragen", hatte Weinzierl noch am Donnerstag angekündigt. Es habe "bis jetzt" auch keine Gespräche über eine Verlängerung seines Vertrags gegeben. In der "nächsten Woche" wollten sich Weinzierl und der FC Augsburg über die Zukunft unterhalten.

Ansprüche für Weinzierl zu wenig

"Ich habe schon auch ein, zwei Fragen, die dann ausschlaggebend sind", sagte Weinzierl und nannte als Beispiele: "Was will der Verein erreichen? Was sind die Ziele? Was sind die Voraussetzungen?" Dauerhaft gegen den Abstieg zu spielen, ist dem Straubinger zu wenig.

"Es ist klar, dass man mehr will. Dass es immer wieder auch die Aufgabe ist, über seinem Budget, über seinen Verhältnissen abzuschließen", erklärte Weinzierl, der seit April 2021 in zweiter Amtszeit wieder den FC Augsburg betreut. Und schon während seiner ersten Zeit war die Beziehung zu Reuter nicht unbelastet gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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