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FC Bayern: So denkt Thomas Müller über einen Wechsel


Abschied von den Bayern?
So denkt Thomas Müller über einen Wechsel

Von t-online
11.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller klatscht Carlo Ancelotti nach seiner Auswechslung in Hoffenheim ab.Vergrößern des BildesThomas Müller klatscht Carlo Ancelotti nach seiner Auswechslung in Hoffenheim ab. (Quelle: Thomas Frey/imago-images-bilder)
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Bei der überraschenden Pleite in Hoffenheim (0:2) wurde Thomas Müller erneut ausgewechselt. Rückendeckung gibt es weder von Trainer Carlo Ancelotti noch von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Jetzt spricht der 87-fache Nationalspieler über einen möglichen Abschied aus München.

"Ich habe aktuell nicht das Gefühl, dass das passiert, weil ich mich hier sehr wohlfühle", unterstreicht Müller im "Kicker". Der 27-Jährige lässt sich allerdings eine Hintertür offen: "Aber es ist auch nicht so, dass ich sage: Irgendwo anders auf der Welt, das wäre überhaupt nichts für mich. Wenn dich das Leben irgendwohin verschlägt, dann werde ich es mir auch dort gemütlich machen."

Keine Stammplatzgarantie

Ancelotti entzog Müller eine Stammplatzgarantie, stellte vor dem Spiel bei der TSG klar: "Keiner ist gesetzt. Das gilt auch für Thomas Müller." Auch Karl-Heinz Rummenigge stärkte dem Coach den Rücken. "Es gibt nur einen Mann bei uns, der darüber entscheidet, mit welcher Taktik und mit welcher Mannschaftsaufstellung wir spielen – und das ist Carlo Ancelotti, unser Trainer", sagte der FCB-Vorstandschef bei Sky Sports News HD.

Bayerns Publikumsliebling machte in der jungen Bundesliga-Saison noch kein Spiel über 90 Minuten. Beim Sieg in Bremen wurde Müller erst in der 73. Minute eingewechselt und machte seinem Frust nach dem Spiel Platz. "Ja, ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will. Meine sind scheinbar nicht 100-prozentig gefragt", sagte Müller im ARD-Hörfunk.

Effenberg rät Müller zu Wechsel

Zwischen Müller und Ancelotti scheint die Chemie nicht zu stimmen. Ein Spieler wie Müller braucht aber "hundert Prozent Vertrauen" um seine Qualität und Unbekümmertheit ausspielen zu können, schrieb Stefan Effenberg in seiner Kolumne bei t-online.de. Der Champions-League-Sieger von 2001 legt Müller gar einen Vereinswechsel ans Herz, sollte sich seine Situation nicht ändern.

"Wenn meine Zeit vorbei ist, ist sie vorbei. Ein Schweinsteiger war über zehn Jahre da, nun ist er seit über zwei Jahren weg, und ein anderer ist da. Bei mir wird es genauso sein", sagt Müller zu einem möglichen Abschied von seinen Bayern.

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