Staatsanwalt fordert 120.000 Euro Strafbefehl gegen BVB-Star Guerreiro
Diese Verkehrs-Sünde könnte Raphael Guerreiro teuer zu stehen kommen. Der BVB-Profi soll in Dortmund einen Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen haben.
Die Staatsanwaltschaft soll einen Strafbefehl gegen den Linksverteidiger erlassen haben und 120.000 Euro Geldstrafe fordern, das berichtet die "Bild"-Zeitung.
Beging Guerreiro Fahrerflucht?
Das soll passiert sein: Guerreiro soll am 21. März mit seinem grauen Porsche 911 Turbo durch Dortmund gefahren sein. An der Kreuzung Breierspfad/Ecke Wieckesweg im Osten der Ruhrgebietsmetropole soll er einem Mann die Vorfahrt genommen haben und mit der linken Fahrzeugseite gegen die Front eines roten Toyota gestoßen sein.
Nach Informationen der "Bild" soll Guerreiro nach dem Zusammenstoß ausgestiegen sein, den Schaden begutachtet haben und dann davon gefahren sein. "Der Unfallgegner rief die Polizei. Die Kollegen haben ein Verfahren wegen Unfallflucht eingeleitet" sagte Polizeisprecher Gunnar Wortmann der "Bild"-Zeitung".
Guerreiro stellt sich der Polizei
Obwohl Guerreiro sich später selbst der Polizei gestellt und zugegeben haben soll, dass er in den Unfall verwickelt gewesen sei, erließ die Staatsanwaltschaft Dortmund einen Strafbefehl.
Guerreiro soll dagegen Einspruch eingelegt haben. Deshalb soll am 16. August eine Verhandlung vor dem Dortmunder Amtsgericht terminiert worden sein.
„Wir müssen sehen, wie das Verfahren ausgeht. Ob es da eine Hauptverhandlung gibt, bleibt abzuwarten“, sagte Guerreiros Anwalt Alfons Becker der "Bild".
