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Anschlag auf BVB-Bus in Dortmund: Lothar Matthäus kritisiert UEFA


Anschlag auf Borussia Dortmund
Aufregung um verdächtige Gegenstände am Stadion

Von dpa, sid, afp, cwe, df, pdi, flo

Aktualisiert am 13.04.2017Lesedauer: 16 Min.
Ein Polizist am Signal-Iduna-Park in Dortmund.Vergrößern des Bildes
Ein Polizist am Signal-Iduna-Park in Dortmund. (Quelle: dpa)
  • Vor dem Champions-League-Spiel Dortmund gegen Monaco explodieren drei mit Metallstiften gespickt Sprengsätze neben dem BVB-Bus.
  • Verteidiger Bartra wird schwer an der Hand verletzt – die OP verläuft gut.
  • In der Nähe des Busses werden Bekennerschreiben gefunden, die angeblich vom IS stammen. Es gibt aber Zweifel. Ein weiteres Bekennerschreiben aus der linken Szene wird für falsch gehalten.
  • Die Polizei nimmt zwei Verdächtige fest, einer davon ist noch in Haft. Die Bundesanwaltschaft ermittelt.
  • Die UEFA verschiebt das Spiel um einen Tag, Borussia Dortmund verliert.
  • Danach geht BVB-Trainer Thomas Tuchel auf die UEFA los.

23:28 Uhr: Wir beenden den Live-Ticker für heute.

Morgen früh sind wir wieder für Sie da.

20:34 Uhr: Verdächtige Gegenstände am Stadion sind ungefährlich

Die Dortmunder Polizei hat am Signal-Iduna-Park in Dortmund zwei verdächtige Gegenstände entdeckt. Der entsprechende Bereich wurde kurzzeitig abgesperrt und die Gegenstände wurden untersucht. Daraufhin gab die Polizei Entwarnung.

19:56 Uhr: Schalke-Boss Tönnies fühlt mit Dortmund - "Im Revier hält man zusammen"

Nach dem Bomben-Anschlag auf Borussia Dortmund hat sich nun auch der Aufsichtsratsvorsitzende des größten BVB-Rivalen, Schalke 04, geäußert. Gegenüber t-online.de sagte Clemens Tönnies: "Ich als Aufsichtsratsvorsitzender, die Spieler, Verantwortliche und die Fans des FC Schalke 04 sind gleichermaßen geschockt über den gestrigen Anschlag auf den Mannschaftsbus und damit das Team von Borussia Dortmund. In solchen Situationen hält man im Revier ungeachtet aller sportlichen Rivalität treu und fest zusammen. Wir fühlen uns dem BVB in dieser Situation sehr verbunden."

19:13 Uhr: Lothar Matthäus kritisiert die UEFA

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat die UEFA für die Ansetzung des Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und AS Monaco keine 24 Stunden nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus hart kritisiert. "Wie ich aus Mannschaftskreisen gehört habe, wollten viele Spieler heute nicht spielen. Aber die UEFA übt Druck aus und die Politik bittet Borussia Dortmund, dem Terror zu trotzen", sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky.

"Für mich ist es unverantwortlich, dass die Spieler heute auflaufen müssen. Es ist eine unverständliche Entscheidung der UEFA, die Dortmund unter Druck gesetzt haben", führte Matthäus aus. In dem Fall müsse man an die Spieler denken und alles hinten anstellen, so der 56-Jährige.

18:42 Uhr: Tuchel hätte sich "mehr Zeit gewünscht"

Dortmunds Trainer Thomas Tuchel hat die Neuansetzung des Champions-League-Viertelfinals gegen AS Monaco keine 24 Stunden nach dem Anschlag auf den Teambus zumindest für fragwürdig erachtet. "Wir hätten uns gewünscht, mehr Zeit zu bekommen, das zu verarbeiten. Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht, damit umzugehen", sagte Tuchel vor dem Anpfiff bei Sky: "Jeder Spieler hat das gute Recht, mit einem etwas mulmigen Gefühl zu beginnen." Die Konzentration auf den Sport sei schwierig. "Mit der Vorgeschichte und der Anstoßzeit fühlt sich das erstmal nicht wie ein Champions-League-Feiertag an", sagte Tuchel.

18:32 Uhr: Dortmund-Fans erwarten "Demonstration der Stärke"

Die BVB-Fans lassen sich vom Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus nicht einschüchtern. Andreas Goldberg vom BVB-Fanklub "BVB International" im Gespräch mit t-online.de: "Keiner von uns hat auch nur eine Sekunde daran gedacht, heute nicht zum Spiel zu gehen. Das wäre absolut das falsche Signal. Wir wollen der Mannschaft zeigen, dass wir für sie da sind." Goldberg erwartet eine Reaktion im Stadion: "Das wird heute ein großes Fest, eine Demonstration der Stärke."

18:24 Uhr: BVB bedankt sich bei Monaco-Fans im Stadion

18:05 Uhr: Reus nicht im Kader - Ginter ersetzt Bartra

Marco Reus steht erwartungsgemäß nicht im Kader von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen AS Monaco. Der Nationalspieler hatte sich Anfang März einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und war erst am vergangenen Sonntag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

17:35 Uhr: BVB-Teambus sicher im Stadion angekommen

Der Mannschaftsbus von Borussia Dortmund ist sicher im Signal-Iduna-Park angekommen. Die Spieler trafen um 17.30 Uhr zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den AS Monaco (ab 18.45 Uhr im Liveticker auf t-online.de) im Stadion ein. Wenige Minuten zuvor erreichte auch der Bus des französischen Tabellenführers den Spielort.

16:43 Uhr: Erstes Foto von Bartra!

Gute Nachrichten vom verletzten Marc Bartra. Er schreibt bei Instagram: "Wie Ihr seht, geht es mir schon viel besser. Ich danke Euch allen für Eure Unterstützung und Eure Nachrichten."

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16:36 Uhr: So sieht es jetzt vor dem Signal-Iduna-Park aus

16:27 Uhr: BVB-Profis entscheiden selbst über Einsatz

Die Profis des BVB dürfen selbst über einen Einsatz gegen Monaco entscheiden. Dies äußerte zumindest BVB-Torwarttrainer Wolfgang de Beer in der Rheinischen Post. "Es ist so, dass wir darüber gesprochen haben. Die Jungs sind gefragt worden, wie sie sich fühlen. Und wenn einer sagen kann, er fühlt sich absolut nicht in der Lage zu spielen, dann ist es ihm auch freigestellt", sagte de Beer, der bei der Sprengstoff-Attacke im BVB-Bus gesessen hatte. "Ich habe erstmal nur einen lauten Knall gehört, dann war die Scheibe kaputt. Die Jungs haben sich erschrocken. Und dann war alles auch schon wieder vorbei", sagte der 53-Jährige.

16:24 Uhr: Fans schon am Stadion, Situation bisher entspannt

Bereits mehrere Stunden vor dem Anpfiff sind die ersten Fans beider Mannschaften zum Signal Iduna Park gekommen. Zahlreiche Anhänger des Teams aus Monaco warteten vor den Stadiontoren auf die Öffnung der Tribünen. Sie sind zum Teil seit Montagabend in Dortmund. Rund um das Stadion waren zahlreiche Polizisten im Einsatz. Die Tribünen und die Umgebung des Stadions seien mit Sprengstoffhunden kontrolliert worden, sagte ein Polizeisprecher. Es sei bislang aber nichts Verdächtiges gefunden worden. Zur Zahl der eingesetzten Beamten machte er keine Angaben. "Wir sprechen von einem Großeinsatz", sagte er. "Was wir zur Verfügung haben, haben wir auch hier." Bislang sei die Situation entspannt.

16:13 Uhr: Zweiter Verdächtiger aus Unna

Bei dem zweiten Tatverdächtigen handelt es sich um einen 28-jährigen Deutschen aus Fröndenberg im Kreis Unna. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurden die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht. Es werde geprüft, ob gegen den Festgenommenen Haftbefehl beantragt werde.

15:57 Uhr: Tatverdächtiger soll ein Iraker aus Wuppertal sein

Der festgenommene Tatverdächtige für den Angriff auf den BVB kommt aus Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich nach Informationen von "Express", "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Deutscher Presse-Agentur" um einen 25-jährigen Iraker aus Wuppertal. Den Medienberichten zufolge wird ihm eine Nähe zur terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" vorgeworfen.

15:31 Uhr: Bartra schaut das Spiel im Fernsehen

Marc Bartra will das Spiel gegen AS Monaco im Fernsehen verfolgen "und drückt seinen Teamkollegen die Daumen", wie Mediendirektor Sascha Fligge mitteilte. Fligge besuchte den Spanier Bartra zusammen mit Sportdirektor Michael Zorc im Krankenhaus. "Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er hat sich sehr gefreut und war sichtlich gerührt, dass ihn so viele Teamkollegen und Verantwortliche seit gestern besucht haben", hieß es.

15:21 Uhr: Wittbräucker Straße weiter abgesperrt

t-online.de-Reporter Felix Walther vor Ort: Die Wittbräucker Straße vor dem Mannschaftshotel, wo der Anschlag passierte, ist weiter gesperrt. Unklar, wie lange noch.

15:19 Uhr: Bartra brummt der Schädel

Im spanischen Fernsehen haben sich nun die Eltern von Marc Bartra geäußert. Vater José Bartra: „Marc geht es gut, ihm brummt nur der Schädel. Er hat uns gesagt, dass wir ruhig bleiben sollen, weil alles gut ausgehen wird. Zuerst hörte er einen lauten Knall. Erst tat ihm der Kopf weh, dann der Arm. Er wusste nicht, was los ist. Wegen des Knalls wurde ihm fünf Minuten schwindlig.“

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14:46 Uhr: Sprengstoff-Spürhunde suchen Stadion ab

14:28 Uhr: Ex-BVB-Star Frings verurteilt Ansetzung

Darmstadt-Trainer Torsten Frings hat als früherer Profi von Borussia Dortmund scharf kritisiert, dass der BVB schon heute wieder antreten muss. "Eine absolute Frechheit, dass die heute wieder spielen müssen", sagte Frings der "Bild"-Zeitung.

14:15 Uhr: Behörden sehen terroristischen Hintergrund

Laut Bundesanwaltschaft sei von einem terroristischen Hintergrund auszugehen. Die Motivlage sei jedoch unklar. Am Tatort seien drei textgleiche Bekennerschreiben gefunden worden. An der Echtheit eines weiteren im Internet veröffentlichten Schreibens bestünden erhebliche Zweifel, so eine Behördensprecherin.

14:10 Uhr: Businsassen hatten großes Glück

Laut der Sprecherin der Bundesanwaltschaft waren die Sprengsätze mit Metallstiften bestückt. Einer davon habe sich in eine der Kopfstützen des Busses gebohrt. Die Sprengwirkung der Bombe habe sich über einen Bereich von mehr als 100 Metern erstreckt. Die Art des Zündmechanismus und des Sprengstoffs wird derzeit noch ermittelt.

14:08 Bundesanwaltschaft - Durchsuchungen und Festnahmen im islamistischen Spektrum

Die Bundesanwaltschaft hat sich zu ersten Ermittlungsergebnissen in Zusammenhang mit dem Anschlag auf den BVB-Teambus geäußert. Demnach hat es zwei Hausdurchsuchungen bei bekannten Islamisten gegeben. Einer der Verdächtigen sei festgenommen worden, sagte eine Sprecherin in einem Statement.

13:06 Uhr: Merkel ruft bei BVB-Boss an

Bundeskanzlerin Angela Merkel äußert sich über ihren Sprecher Steffen Seibert entsetzt. "Das ist eine widerwärtige Tat." Merkel habe mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke telefoniert und ihm, der Polizei und den Fans für ihr besonnenes Verhalten gedankt, sagt Seibert. Laut Borussia sei "in einem ausführlichen Telefonat" die Lage von Merkel und Watzke erörtert worden. "Die Kanzlerin wertet es als sehr positives Zeichen, dass die Mannschaft nicht vor dem Terror einknickt, sondern in dieser schwierigen Situation spielt", teilte der BVB mit.

12:29 Uhr: Angebliches Islamisten-Schreiben ist "untypisch"

Das in Tatortnähe gefundene Bekennerschreiben wird in Ermittlerkreisen als für die Islamisten-Szene ungewöhnlich bezeichnet. Auf dem Schreiben fehlten laut "Deutscher Presse-Agentur" beispielsweise Symbole der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Zudem sei das Vorgehen der Täter im Vergleich zu früheren Terrorattacken mit IS-Bezug untypisch. In der Vergangenheit haben Islamisten wie der Attentäter Anis Amri bei seinem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember versucht, möglichst viele Menschen zu töten.

12:16 Uhr: Psychologin: "Austragung ist Wettbewerbsverzerrung"

Für Sportpsychologin Jeannine Ohlert von der Deutschen Sporthochschüle Köln ist die Austragung des Spiels gegen den AS Monaco "unverantwortlich". Sie sagt gegenüber dem "SID": "Die Spieler haben einen Angriff auf ihr eigenes Leben erlebt und sollen jetzt wieder in den Alltag zurückkehren. Das ist aus meiner Sicht überhaupt nicht machbar vom Kopf her, weil sie wirklich ein Trauma erlebt haben." Für Ohlert handelt es sich bei der Partie "auf jeden Fall um Wettbewerbsverzerrung. Das Spiel findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Mannschaften sind beide betroffen, aber Dortmund ist stärker betroffen. Es ist kein normales, reguläres Spiel. Dortmund ist klar stärker belastet".

12:11 Uhr: Zweites Bekennerschreiben wohl eine Fälschung

Das angebliche Antifa-Bekennerschreiben ist möglicherweise eine Fälschung. "Wir halten das Schreiben für einen Nazifake", teilten die Betreiber des Internetportals Indymedia der Deutschen Presse-Agentur mit. "Weder Inhalt noch Sprache deuten auf einen linken Hintergrund hin, deshalb haben wir es bereits sehr kurz nach der Veröffentlichung gelöscht." Aus Sicherheitskreisen hieß es, die Echtheit des angeblichen Antifa-Bekennntnisses werden geprüft. Schon im September 2016 war auf dem Portal im Zusammenhang mit den in Dresden explodierten Sprengsätzen vor den Einheitsfeiern zum 3. Oktober ein gefälschtes Bekennerschreiben aus der rechten Szene veröffentlicht worden.

11:59 Uhr: Strenge Einlasskontrollen für heute Abend

Borussia Dortmund bittet seine Fans aufgrund von strengen Einlasskontrollen um eine frühe Anreise zum Spiel gegen AS Monaco. "Die Einlasskontrollen werden aufgrund der Situation sehr streng sein und es kann zu längerer Wartezeit an den Einlässen kommen", twitterte der BVB. Der deutsche Vizemeister bat seine Fans zudem darum, "Geduld, Ruhe und Verständnis für die Situation mitzubringen".

11:28 Uhr: Merkel im Bekennerschreiben erwähnt

In dem in Tatortnähe gefundenen Bekennerschreiben wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) namentlich erwähnt. In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Schreiben heißt es: "Aber anscheinend scherst du dich Merkel nicht um deinen kleinen dreckigen Untertanen. Deine Tornados fliegen immer noch über dem Boden des Kalifats, um Muslime zu Ermorden." Im Satz zuvor wird auf den Islamisten-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember mit zwölf Toten verwiesen. Das eine Seite lange Schreiben ist nicht handschriftlich, sondern offenbar am Computer geschrieben. Die Echtheit des Schreibens wird nach wie vor von den Ermittlern geprüft.

11:12 Uhr: Dortmund trainiert

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren die BVB-Spieler auf dem Trainingsgelände in Dortmund-Brackel. Nach dem Training sind ein gemeinsames Essen und eine Teamsitzung geplant.

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10:57 Uhr: Watzke spricht in der Kabine zu den BVB-Stars

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10:51 Uhr: Hier fahren die Spieler auf das Trainingsgelände

Jetzt gibt es die ersten Bilder von den Spielern, die auf das Trainingsgelände in Dortmund-Brackel fahren. Der Schock ist ihnen anzusehen. Sie trafen sich bereits heute Morgen. Ein öffentliches Training gibt es nicht.

10:24 Uhr: Hotel bot Monegassen Obdach

Endlich mal wieder eine erfreuliche Geschichte: Ein Hotel im westfälischen Lüdinghausen hat Monaco-Fans ein kostenloses Obdach angeboten. "Fünf Monegassen haben das Angebot angenommen", sagte die Tochter der Hotel-Besitzerin, Ute Uhlenkott, der Deutschen Presse-Agentur. Die Gruppe sei mit dem Zug aus dem etwa 30 Minuten entfernten Dortmund angereist. "Da haben sie dann noch einen Schnaps bekommen und sind ins Bett gegangen", sagte Uhlenkott, selbst eingefleischter BVB-Fan.

10:22 Uhr: Höchste Sicherheitsstufe am BVB-Trainingsgelände

10:07 Uhr: Pressekonferenz der Bundesanwaltschaft um 14 Uhr

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10:00 Uhr: Bartra hat OP gut überstanden

BVB-Verteidiger Marc Bartra hat die Operation aufgrund einer gebrochenen Speiche gut überwunden. Hier geht es zum Artikel.

9:49 Uhr: Zweites Bekenner-Schreiben wird überprüft

Die Ermittler überprüfen auch die Authentizität eines zweiten Bekennerschreibens, das möglicherweise aus der antifaschistischen Szene kommt. In dem am späten Dienstagabend im Internet verbreiteten Schreiben wird im Antifa-Duktus erklärt, der Bus sei mit eigenes für den Anschlag angefertigten Sprengsätzen als "Symbol für die Politik des BVB" attackiert worden, die sich nicht genügend gegen Rassisten, Nazis und Rechtspopulisten einsetze.

9:41 Uhr: Bestätigt: Bundesanwaltschaft übernimmt

Die Bundesanwaltschaft hat bestätigt, die Ermittlungen übernommen zu haben. Weitere Informationen will sie am frühen Nachmittag bekanntgeben, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte.

9:38 Uhr: Das steht im Bekennerschreiben

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen ist das einseitige Bekennerschreiben in deutscher Sprache verfasst und nimmt Bezug auf den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit zwölf Toten vom Dezember und den Einsatz deutscher Tornado-Kampfflugzeuge in Syrien Bezug. Ein islamistischer Hintergrund ist weiterhin nicht geklärt. Es seien weitere Überprüfungen notwendig. Das Schreiben trage auch keine Symbole der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Das Schreiben beginnt nach den Informationen mit den Worten "Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen". Es werde behauptet, dass die deutschen Kampfflugzeuge daran beteiligt seien, Muslime im Kalifat des sogenannten Islamischen Staates zu ermorden. Weiter heiße es, ab sofort stünden Sportler und andere Prominente "in Deutschland und anderen Kreuzfahrer-Nationen" auf einer "Todesliste des Islamischen Staates", schreiben die Rechercheure von "Süddeutscher Zeitung", WDR und NDR. Auch nach dpa-Informationen soll die Drohung gegen Sportler, Schauspieler und andere Prominente so lange gelten, bis die deutschen Kampfflugzeuge aus dem Kriegsgebiet abgezogen und die US-Luftwaffenbasis im pfälzischen Ramstein geschlossen sei. Fußballfans werden angeblich nicht als Ziele erwähnt. Das Schreiben trägt demnach keine Unterschrift.

9:33 Uhr: Die Polizei richtet ein Bürgertelefon ein

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9:30 Uhr: Spieler treffen sich am Trainingsgelände

Die Dortmund-Spieler haben die Nacht nach einem Aufenthalt im Mannschaftshotel bei ihren Familien verbracht und treffen sich am Vormittag am Trainingsgelände in Dortmund-Brackel, wo gegen 9 Uhr bereits die ersten Profis eingetroffen sind. Ein öffentliches Training wird nicht mehr stattfinden. Nicht dabei sein wird Marc Bartra, der Verletzungen an der Hand erlitt und bereits operiert wurde. "Die Mannschaft ist geschockt und in Gedanken bei Marc", erklärte BVB-Mediendirektor Sascha Fligge. Der beschädigte Mannschaftsbus steht dem Team nicht zur Verfügung. Es gibt allerdings ein zweites, identisches Fahrzeug, das dann zum Einsatz kommen

9:21 Uhr: Anzeichen für islamistischen Hintergrund

Ermittler prüfen einen islamistischen Hintergrund. Nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung", NDR, WDR sowie der Deutschen Presse-Agentur wird in dem Bekennerschreiben auf den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt und den Einsatz deutscher Tornado-Kampfflugzeuge in Syrien Bezug genommen.

9:05 Uhr: Wer steckt hinter dem Bomben-Anschlag?

Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Nach wie vor werde auch ein islamistischer Hintergrund nicht ausgeschlossen, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Auch seien gewaltbereite Fans oder andere Täter im Blick der Ermittler. Ein mögliches Bekennerschreiben wird immer noch geprüft.

9:01 Uhr: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat offenbar am Mittwochmorgen die Ermittlungen an sich gezogen. Weiteren Informationen der Tagezeitung "Die Welt" zufolge soll das Bundeskriminalamt (BKA) mit den Untersuchungen beauftragt worden sein. Demnach hat das BKA in Berlin bereits eine "Besondere Aufbauorganisation" eingerichtet.

8:57 Uhr: Wie geht es Marc Bartra?

Dr. Reinhard Rauball sagt bei N24: "Wir hatten gehofft, dass es nicht so schlimm ist, doch leider ist die Speiche gebrochen. Die Operation hat gegen Mitternacht stattgefunden, deshalb haben wir noch keine weiteren Informationen." Der Verein habe noch keinen Kontakt zu ihm aufgenommen, sagte er im ARD-Morgenmagazin. Er solle zunächst in Ruhe gelassen werden, um seinen Genesungsverlauf nicht zu gefährden.

8:45 Uhr: Wie werden die Spieler heute geschützt?

Polizei-Sprecherin Nina Vogt: "Wir werden heute natürlich mit starken Kräften hier vor Ort sein im Stadion, werden aber auch versuchen, unser Möglichstes tun, natürlich die Mannschaften zu schützen." Details zum Einsatz sind bisher nicht bekannt. Die Beamten haben das Gebiet um das Mannschaftshotel "l'Arrivée" mit Straßensperren gesichert.

8:27 Uhr: Polizei sichert Straßen in Dortmund

8:22 Uhr: Fürst Albert II. äußert sich zum Anschlag

Fürst Albert II. von Monaco hat sich zum Anschlag geäußert. Er war extra für das Spiel angereist und sagte nun: "Es geht weit über den Fußball hinaus. Es ist einfach schrecklich und abscheulich. Der Sport darf sich nicht als Geisel nehmen lassen."

7:58 Uhr: Wie geht es für die Dortmund-Spieler heute weiter?

Die unverletzten BVB-Spieler fuhren nach der Explosion zunächst nach Hause. Die Klub-Verantwortlichen und Trainer Thomas Tuchel legten noch am Abend einen Plan für den heutigen Tag fest, wollten aber aus Sicherheits-Gründen nichts bekannt geben. Fakt ist: Das Mannschaftshotel "l'Arrivée" ist gesperrt. Die Mannschaft muss sich also heute in einem anderen Hotel für die Team-Besprechung und ein Essen treffen, bevor es wieder zum Stadion geht.

7:22 Uhr: Polizei: "Können stolz sein auf die Reaktionen"

Die Dortmunder Polizei hat das Verhalten der Fans nach der kurzfristigen Spiel-Absage gelobt. "Das ist gestern mit sehr viel Ruhe abgelaufen, und das hat uns natürlich als Polizei und sicherlich auch dem Verein sehr geholfen", sagte Nina Vogt, Sprecherin der Dortmunder Polizei heute Morgen im ZDF. "Ich glaube, da können wir alle sagen, dass wir auf die Reaktionen gestern nur stolz sein können."

6:54 Uhr: Polizei ermittelt mit Hochdruck

Ein Sprecher der Polizei hat sich heute Morgen schon geäußert: "Die Kollegen sind am Tatort." Dabei gehe es um die Spurensuche. Aber auch der BVB-Mannschaftsbus, den Beamte sichergestellt hätten, werde untersucht. Die Ermittlungen der Polizei liefen die Nacht durch. Wie viele Beamte im Einsatz sind, wollte der Sprecher nicht sagen.

6:43 Uhr: Die Fans halten zusammen

Eine tolle Geste: Mit der Aktion #bedforawayfans wollten die Dortmunder den Gäste-Fans helfen – was offenbar geklappt hat. Hier haben BVB-Anhänger nicht nur ihre Betten, sondern auch ihr Essen mit Monegassen geteilt.

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6:30 Uhr: Warten auf Infos zu Marc Bartra

Der BVB twitterte in der Nacht diese Bild des verletzten Marc Bartra mit der Diagnose Speichenbruch und Fremdkörper-Einsprengnung am rechten Handgelenk. Noch gibt es keine Informationen, wie die OP gelaufen ist. Wir drücken die Daumen und wünschen Gute Besserung.

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05:15 Uhr: Auch Polizist verletzt

Bei der Sprengstoff-Attacke ist auch ein Polizist verletzt worden. Der Mann fuhr auf einem Motorrad vor dem Bus, um ihn zum Stadion zu begleiten. Bei den drei Explosionen habe der Polizist ein Knalltrauma und einen Schock erlitten. Er sei deshalb krank geschrieben.

05:10 Uhr: Watzke spricht von "traumatischem Erlebnis"

Hans-Joachim Watzke geht dennoch heute mit einem Gefühl der Sicherheit in das Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco (18:45 Uhr).

"Mein persönliches Sicherheitsgefühl ist sehr gut", sagte Watzke der "Bild"-Zeitung. "Die Frage ist, wie wir die Mannschaft davon lösen, helfen, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten."

Watzke zeigte sich in dem Telefoninterview schockiert von der Tat, deren Hintergründe weiter unklar sind. Die Polizei geht von einem gezielten Angriff auf den Bus der Dortmunder aus. "Das ist eine sehr gravierende Geschichte", sagte Watzke. "Das ist eine neue Dimension, was da heute passiert ist."

05:09: Guten Morgen!

Auch wir in der Redaktion sind immer noch geschockt von dem Attentat. Hoffen wir, das es heute Abend beim Spiel friedlich bleibt. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Haben Sie einen schönen Tag!

00:10 Uhr: Der Live-Ticker macht Pause

Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir beenden die Live-Berichterstattung für heute Nacht. Ab 5:00 Uhr morgens geht es an dieser Stelle wieder mit den aktuellsten Informationen weiter.

00:06 Uhr: So reagiert das Netz auf den Anschlag

Von Gelsenkirchen bis München: Die Fußballwelt solidarisiert sich nach den Explosionen mit dem BVB. Lesen Sie hier die wichtigsten Reaktionen.

23:50 Uhr: Weiterer Gegenstand "wahrscheinlich Müll"

Die Polizei bestätigt, dass am Ort des Anschlags ein weiterer Gegenstand gefunden wurde. Es handele sich jedoch "wahrscheinlich um Müll".

23:43 Uhr: Ermittlungen wegen versuchtem Tötungsdelikt

Die Staatsanwaltschaft habe ein Ermittlungsverfahren wegen des "Versuchs eines Tötungsdelikts" eröffnet, so Lange.

23:25 Uhr: Gefundener Brief ist Bekennerschreiben

Auf Nachfrage bestätigt Staatsanwältin Sandra Lücke, dass der in der Nähe des Busses entdeckte, ein Bekennerschreiben sei. Was darin steht, will sie jedoch nicht verraten. Es sei auch nicht sicher, ob das Schreiben authentisch ist.

23:29 Uhr: Marc Bartra wird operiert

Der verletzte BVB-Spieler Marc Bartra wird derzeit operiert, sagt Dortmunds Pressesprecher Sascha Fligge. Er habe eine "gebrochene Speiche im rechten Handgelenk". Zudem steckten durch die Explosionseinwirkung Splitter in Bartras Arm. Die Polizei stufte seine Verletzungen inzwischen als "schwer" ein.

23:26 Uhr: Schreiben am Tatort entdeckt

In der Nähe des Mannschaftsbusses wurde "ein Schreiben" gefunden, sagt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Zum Inhalt des Briefes will sie sich nicht äußern.

23:22 Uhr: Polizei bereitet Großeinsatz vor

Die Behörden wollen "alles Menschenmögliche" tun, um die Stadt und die Fans zu schützen, wenn das Spiel Dortmund gegen Monaco am Mittwoch nachgeholt wird, so der Polizeipräsident.

23:20 Uhr: Hintergründe noch unklar

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, sagt Lange. Man schließe zum aktuellen Zeitpunkt jedoch keine Möglichkeit aus.

23:16 Uhr: Ermittler gehen von gezieltem Angriff aus

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange bestätigt, dass es im Umfeld des Teamhotels drei Explosion gab. "Wir gehen von einem gezielten Angriff auf den BVB aus", sagt er bei der Pressekonferenz der Ermittler in Dortmund.

23:12 Uhr: Polizei bedankt sich bei Anwohnern

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23:07 Uhr: Spezialisten untersuchen Mannschaftsbus

Das Landeskriminalamt hat nach den Explosionen nahe des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund das Gelände abgesperrt und mit der Untersuchung des Fahrzeugs begonnen. Das LKA ermittle nach den Detonationen, sagte eine Polizeisprecherin. Der Teambus werde nun genauestens untersucht.

22:57 Uhr: Fotos machen Wucht der Explosionen deutlich

22:40 Uhr: Polizei sichert am Anschlagsort Spuren

22:24 Uhr: Ex-BVB-Star Gündogan ist geschockt

Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan hat bestürzt auf die Explosionen reagiert. "Ich kann es nicht fassen! Ich hoffe es geht euch allen gut @BVB!", schrieb der Mittelfeldspieler vom Premier-League-Club Manchester City.

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22:17 Uhr: Polizei kündigt Stellungnahme an

Um 23 Uhr wollen die Ermittler bei einer Pressekonferenz in Dortmund weitere Informationen zum Anschlag bekanntgeben.

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22:07 Uhr: Dortmund sagt öffentliches Training ab

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22:05 Uhr: Polizei spricht von "ernstzunehmendem Sprengsatz"

Die Sprengsätze gegen den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund waren nach Einschätzung der Polizei durchaus gefährlich. "Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von einem Angriff mit ernstzunehmenden Sprengsätzen aus", teilten die Ermittler mit. "Die Sprengsätze könnten in einer Hecke in der Nähe eines Parkplatzes versteckt gewesen sein."

Zu den Hintergründen des Angriffs werde weiter ermittelt. "Das waren keine Silvesterböller, was die Sache für uns nicht einfacher macht", sagte Gunnar Wortmann von der Polizei NRW bei N24.

22:00 Uhr: Weiterer verdächtiger Gegenstand am Teamhotel

Nach den Explosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Polizei einen verdächtigen Gegenstand entdeckt. Das sagte ein Polizist am Einsatzort. Was genau gefunden wurde und ob der Fund mit den Explosionen in Verbindung steht, teilte er nicht mit. Die Polizei hatte die Umgebung des Teamhotels zur Spurensicherung mit einer Drohne abgesucht.

21:58 Uhr: Hans-Joachim Watzke äußert sich zum Anschlag

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21:51 Uhr: Bisher keine Hinweise auf Terroranschlag

Im Zusammenhang mit den Explosionen am Dortmunder Mannschaftsbus gibt es bisher keine Hinweise, dass es sich um einen Terroranschlag handeln könnte. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen.

21:50 Uhr: Monaco trainiert nach Spielabsage im Stadion

Nach der Absage des Champions-League-Viertelfinals haben die Spieler des AS Monaco im Signal-Iduna-Park trainiert. Die Spieler sollten sich bewegen, lautete die Begründung des französischen Tabellenführers.

21:43 Uhr: Sprengsätze waren wohl in Hecke platziert

Die Sprengsätze, die in der Nähe des Dortmunder Mannschaftsbusses explodiert sind, waren nach ersten Erkenntnissen der Ermittler in einer Hecke versteckt. "Es scheint so gewesen zu sein", sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend. Wer die Sprengsätze dort platziert habe und um welche Art von Sprengsätzen es sich gehandelt habe, sei aber noch unklar.

21:37 Uhr: Roman Bürki schildert Minuten nach dem Anschlag

BVB-Spieler Roman Bürki hat sich gegenüber dem Schweizer zu dem Anschlag geäußert. "Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt", berichtet der Spieler. Und weiter: "Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde."

21:30 Uhr: Internet-Aktion für Monaco-Fans

Monaco-Fans, die nach der Verlegung des Champions-League-Spiels in Dortmund übernachten müssen, könnten im Internet fündig werden. Unter #bedforawayfans sollen Dortmunder posten, die einen Schlafplatz anbieten wollen - und die Anhänger des AS Monaco suchen, wie der BVB am Dienstagabend mitteilte. Viele Twitternutzer teilten den Aufruf des Vereins.

21:23 Uhr: Panzerglas verhinderte offenbar das Schlimmste

21:12 Uhr: Polizei sucht mit Drohne nach weiteren Sprengsätzen

Nach drei Explosionen in der Nähe des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund sucht die Polizei die Umgebung mit einer Drohne ab. Es werde geprüft, ob möglicherweise ein weiterer Sprengsatz deponiert wurde, sagte ein Polizeisprecher am Einsatzort.

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21:04 Uhr: BVB-Spieler auf dem Weg nach Hause

Nach den Explosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund sind die Spieler des Fußball-Bundesligisten auf dem Weg nach Hause. Die unverletzten Profis verließen am Dienstagabend den Ort der Explosionen in der Nähe des Teamhotels im Dortmunder Stadtteil Höchsten.

21:02 Uhr: Video zeigt Reaktion der Fans im Stadion

20:57 Uhr: Die BVB-Spieler nach dem Anschlag

20:54 Uhr: Thomas Tuchel sichtlich geschockt

20:51 Uhr: Polizei beruhigt Stadionbesucher

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20:47 Uhr: Fotos zeigen den schwer beschädigten BVB-Bus

20:42 Uhr: Detonation ereignete sich neben Thomas Tuchel

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat im Stadion über den Anschlag auf sein Team informiert. Nach seinen Aussagen ereignete sich eine der Explosionen direkt neben Trainer Thomas Tuchel. Marc Bartra sei bei dem Anschlag verletzt worden. "Er ist notärztlich versorgt worden. Er ist an der Hand erwischt worden", sagte Watzke.

20:30 Uhr: UEFA sagt Champions-League-Spiel ab

Die UEFA hat das Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Monaco abgesagt. Die Partie soll nun am Mittwoch um 18:45 Uhr nachgeholt werden.

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20:24 Uhr: Spiel wird offenbar abgesagt

Wie die "Bild"-Zeitung online berichtet, wird das Champions-League-Spiel abgesagt.

20:22 Uhr: Entscheidung über Spielabsage fällt um 20.30 Uhr

Um 20.30 Uhr soll über eine mögliche Spielabsage entschieden werden. Das teilte der Fußball-Bundesligist vor der Partie gegen AS Monaco in der Champions League mit.

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20:19 Uhr: BVB - Krisenstab tagt im Stadion

Nach den Explosionen in der Nähe des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund tagt ein Krisenstab im Stadion. Das twitterte der Verein am Dienstagabend. "Bitte bewahrt Ruhe", hieß es. Man werde mehr bekannt geben, sobald es Neuigkeiten gibt.

20:14 Uhr: UEFA entscheidet über Spielabsage

Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf den BVB-Teambus beraten Vereine und die UEFA über eine mögliche Absage des Spiels.

20:12 Uhr: Sprengsätze waren an Straße deponiert

Nach Angaben der Polizei waren die Sprengsätze an der Straße deponiert. Die Beamten seien "mit starken Kräften vor Ort", twitterte die Dortmunder Polizei. Die Lage sei "noch unklar".

20:08 Uhr: BVB - Keine Gefahr im und am Stadion

Borussia Dortmund spricht von einer "Bombenexplosion am Mannschaftsbus am Mannschaftshotel". Die Spieler seien "in Sicherheit". Es bestehe "keine Gefahr im und am Stadion".

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20:06 Uhr: Polizei berichtet von drei Sprengsätzen

Kurz nach der Abfahrt des Teambusses sind in der Nähe des Fahrzeugs drei Sprengsätze explodiert. Dabei wurde ein Mensch im Bus verletzt, wie ein Sprecher der Polizei Dortmund sagte.

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19:56 Uhr: Ein Verletzter bei Explosion an BVB-Bus

Vor dem Viertelfinal-Hinspiel im Signal-Iduna-Park hat es kurz vor der Abfahrt des BVB-Mannschaftsbusses vom Hotel zum Stadion eine Explosion gegeben. Eine Person wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, so der BVB. Um wen es sich handelt, war zunächst unklar. Ob das Spiel stattfinden wird, war zunächst ebenfalls offen.

19:46 Uhr: Explosion an Mannschaftsbus von Borussia Dortmund

Borussia Dortmund bestätigt einen "Vorfall" am Teambus und eine verletzte Person.

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