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VfB Stuttgart: Jos Luhukay wohl Favorit für Zorniger-Nachfolge


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Magath positioniert sich im TV
Medien: Luhukay Favorit auf Traineramt beim VfB

Von t-online
Aktualisiert am 26.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Jos Luhukay soll beim VfB Stuttgart Top-Favorit auf die Nachfolge von Alexander Zorniger sein.Vergrößern des Bildes
Jos Luhukay soll beim VfB Stuttgart Top-Favorit auf die Nachfolge von Alexander Zorniger sein. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Beim VfB Stuttgart begibt man sich erneut auf Trainersuche. Nach der Entlassung von Chefcoach Alexander Zorniger, der die Schwaben erst zu Saisonbeginn übernommen hatte, ist Medienberichten zufolge ein alter Bekannter aus der Bundesliga Favorit auf das vakante Amt. Der Rauswurf von Zorniger dürfte indes teuer werden.

Bis auf Weiteres soll der bisherige U23-Coach Jürgen Kramny das Training leiten - wie lange genau, ist noch unklar. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Marco Langner der neue Assistent des Übergangs-Trainers.

Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger läuft derweil auf Hochtouren.

Luhukay als heißer Kandidat

Als heißester Kandidat auf die Zorniger-Nachfolge gilt nach Informationen von Sport1 Jos Luhukay. Der Niederländer stand zuletzt bei Hertha BSC und dem FC Augsburg unter Vertrag.

Mit Gisdol zurück zu defensiver Stabilität?

Für die Stuttgarter dürfte auch Markus Gisdol interessant sein. Er wurde kürzlich von 1899 Hoffenheim entlassen und durch Huub Steevens ersetzt. Seine auf Pressing ausgelegte Spielweise kommt der Idee Zornigers vom Fußball nahe.

Er ist in Stuttgart nicht unbekannt: Von 2005 bis 2007 trainierte er dort die U17-Mannschaft. Gisdol sofort als Cheftrainer zu verpflichten, dürfte allerdings schwierig werden, da er seinen Vertrag bei Hoffenheim noch nicht aufgelöst hat.

Kommt Lucien Favre in Frage?

Ein weiterer Kandidat könnte Lucien Favre sein. Er holte in seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach zwischen Februar 2011 und September 2015 70 Siege bei 153 Ligaspielen. Nach sechs Niederlagen in Folge gab er am 20.09.15 seinen Rücktritt bekannt.

Doch ob der Schweizer Trainer den Schritt von einem Champions-League-Teilnehmer zu einem Abstiegskandidaten macht, ist fraglich.

Magath bringt sich in Stellung

Positioniert hat sich auch Felix Magath. Der derzeit arbeitslose ehemalige Erfolgstrainer, der von 2001 bis 2004 schon einmal in Stuttgart gearbeitet hat, formulierte in einer Sendung des SWR sein Interesse am Job beim VfB.

Auf die Frage, was er beim VfB anders machen würde als Zorniger, sagte Magath: "Alles." Allerdings soll er laut Medienberichten die komplette Macht im sportlichen Bereich für sich beanspruchen - wie bereits auf seinen letzten Stationen im bezahlten Fußball.

Zorniger: Vertrag bis 2018

Fakt ist: Zornigers Rauswurf kommt den VfB teuer zu stehen. Neben dem 48-Jährigen wurden auch die beiden Co-Trainer André Trulsen und Armin Reutershahn sowie der langjährige Torwarttrainer Andreas Menger freigestellt.

Zudem hatten die Schwaben Zorniger mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattet. Die Abfindung für den entlassenen Coach dürfte stattlich ausfallen. Geld, das der VfB eigentlich für einen neuen Trainer gebrauchen könnte.

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