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HSV - KSC: Lasogga und Hennings wackeln


Vor dem Relegationshinspiel
HSV und KSC bangen um ihre Top-Torjäger

Von t-online, dpa
26.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Michel Lasogga (li.) und Rouwen Hennings stehen in der Relegation im Fokus.Vergrößern des Bildes
Pierre-Michel Lasogga (li.) und Rouwen Hennings stehen in der Relegation im Fokus. (Quelle: Jan Hübner/Sven Simon/imago-images-bilder)
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Zwei Tage vor dem Relegationshinspiel zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC sorgen sich die Kontrahenten um ihren jeweils treffsichersten Akteur. Hamburgs Pierre-Michel Lasogga plagt sich mit einer Schulterblessur herum, KSC-Angreifer Rouwen Hennings hat eine Einblutung im Sprunggelenk und musste das Training abbrechen.

Der Erstliga-16. HSV und der Zweitliga-Dritte KSC kämpfen an diesem Donnerstag (ab 19.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) und am kommenden Montag in Karlsruhe um den letzten verbliebenen Erstliga-Platz.

Im Hinspiel muss der HSV auf die verletzten Profis Marcell Jansen, Valon Behrami und Jaroslav Drobny verzichten. Nach abgesessener Gelbsperre steht Kapitän Rafael van der Vaart wieder zur Verfügung. Ob er in die Startelf rückt, ist offen.

Einsatz entscheidet sich kurzfristig

Ob Lasogga (vier Saisontore) und Hennings (17) auflaufen können, ist offen. "Wir müssen sehen, wie er an den nächsten beiden Tagen zurechtkommt", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia. Der Stürmer war vor zehn Tagen im Punktspiel beim VfB Stuttgart (1:2) und auch am Samstag im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (2:0) auf die Schulter gestürzt und musste beide Male ausgewechselt werden. "Wenn er nicht kann, muss ein anderer einspringen", sagte Labbadia über Lasogga, der aber am Dienstag an der Trainingseinheit teilnahm.

Bei Hennings ist die Situation ähnlich. "Wir müssen von Tag zu Tag schauen", sagte Trainer Markus Kauczinski über den ehemaligen Jugendspieler des HSV. Gar nicht erst auf dem Trainingsplatz standen der japanische Mittelfeldspieler Hiroki Yamada (Wadenblessur) und Innenverteidiger Daniel Gordon (Adduktorenprobleme).

Dennoch ist Kauczinski von seinem Team überzeugt. "Wir wissen, dass Hamburg viel individuelle Qualität hat. Wir wissen aber auch, dass wir eine gefährliche Mannschaft haben, die immer für ein Tor gut ist, die verteidigen kann", sagte der 45-Jährige. "Wir sind nicht umsonst die beste Auswärtsmannschaft der Liga. Deswegen fahren wir mit Zuversicht nach Hamburg."

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