Bundesliga Lewandowski fühlt sich vom BVB betrogen
Robert Lewandowski
Die Entscheidung, ihn nicht gehen zu lassen bringt den Angreifer in Rage. "Ich kann nicht verheimlichen, dass ich mich betrogen fühle", sagte Lewandowski, der beteuert, dass ihm ein Wechsel zuvor zugesichert worden war. "Die Leute sagen mir etwas in die Augen und dann ist es das Gegenteil von dem, was wir vereinbart hatten". Zudem sagte der Torjäger, er fühle sich beim BVB unterbezahlt.
Berater hat Gesprächsbedarf
Auch Lewandowskis Berater Maik Barthel kündigte einen weiteren Vorstoß an: "Es ist richtig, dass wir noch Gesprächsbedarf mit den BVB-Verantwortlichen haben", sagte er der "Sport Bild". BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betrachtet das Verhalten des polnischen Nationalstürmers weiter gelassen. "Wir haben ja momentan ein bisschen ein spezielles Verhältnis. Es ist klar, dass er enttäuscht ist und das an meiner Person festmacht. Aber ich muss eben meine Entscheidungen im Sinne von Borussia Dortmund treffen", sagte er bei Sport1.
Trotz des Wirbels fand der Boss auch positive Worte. "Ich habe mich sehr gefreut, dass er so klar gesagt hat, dass er sich komplett bei uns reinhängt. Robert ist ein total anständiger Junge." Auf die Frage, ob beide Seiten noch miteinander sprechen, sagte Watzke: "Wir sprechen schon miteinander. Aber es ist weniger als sonst, früher haben wir öfter miteinander gesprochen."