Bundesliga Die Top Ten der kürzesten Trainer-Amtszeiten in der Bundesliga-Historie
Bundesliga-Trainer haben es oft nicht leicht. Als Hoffnungsträger geholt, sollen sie für den schnellen Erfolg sorgen. Ganz nach dem Motto „Neue Besen kehren gut“ klappt es aber nicht immer. Vielmals erwiesen sich die Wechsel auf der Trainerbank als ein Schuss in den Ofen. So erging es auch Hertha BSC mit Trainer Michael Skibbe. Nach fünf Niederlagen in fünf Pflichtspielen hieß es für den 47-Jährigen nach 52 Tagen "Auf Wiedersehen“. Damit landet Skibbe in den Top Ten der kürzesten Trainer-Amtszeiten der Bundesliga-Historie. (Fotoshow: Das sind die Top Ten der kürzesten Trainer-Amtszeiten in der Bundesliga)
Nach der 0:5-Niederlage beim VfB Stuttgart zog Manager Michael Preetz die Reißleine und entließ den Nachfolger von Markus Babbel auf Grund von Erfolgslosigkeit. Skibbe ist in der laufenden Saison der sechste Trainer, der vorzeitig aus seinem Amt scheidet.
Zuvor wurden Babbel (Hertha), Marcus Sorg (SC Freiburg), Michael Oenning (Hamburger SV) und Holger Stanislawski (1899 Hoffenheim) entlassen. Ralf Rangnick (Schalke 04) trat vom Traineramt zurück.
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