Im Falle eines Abstiegs Löwen-Angestellte sollen auf Gehalt verzichten

Der TSV 1860 München plant schon für die Zeit nach dem Abstieg. Sollte der bayerische Traditionsklub absteigen, müssen sich die Angestellten auf der Geschäftsstelle auf eine Gehaltskürzung einstellen. Laut Informationen der "tz" soll die Geschäftsführung den Mitarbeitern bereits mitgeteilt haben, dass es im Falle des Falles rund 20 Prozent weniger geben soll.
Noch ist es allerdings nicht soweit. In zwei Relegationsspielen gegen Holstein Kiel am 29. Mai und 2. Juni können die Löwen den Sturz in die Drittklassigkeit auf den allerletzten Drücker vermeiden.
Poschner will auf noch mehr verzichten
Doch nach der faden 0:2-Niederlage am letzten Spieltag der 2. Bundesliga beim Karlsruher SC glaubt kaum noch jemand an eine Rettung der Löwen.
Gerhard Poschner soll bereits angekündigt haben, dass er im Abstiegsfall sogar auf 70 Prozent seines Gehalts verzichten würde. Allerdings gilt es als sehr wahrscheinlich, dass der umstrittene Sportdirektor in der 3. Liga überhaupt nicht mehr in Lohn und Brot beim TSV 1860 stehen wird.
Was wird aus den Spielern?
Auch auf die Spieler dürften Gehaltskürzungen zukommen, sofern sie noch eine Zukunft bei den Blau-Weißen haben sollten. Wie hoch diese allerdings ausfallen könnten, ist noch nicht bekannt.