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St. Pauli: Aufstieg gegen HSV? Davon hängt es beim Derby ab


Szenarien für das Stadtderby
Wie St. Pauli gegen den Erzrivalen aufsteigen kann

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 03.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Siegesjubel der Hamburger: Nach 31 Spieltagen führen sie die 2. Bundesliga mit 63 Punkten an.Vergrößern des BildesSiegesjubel der Hamburger: Nach 31 Spieltagen führen sie die 2. Bundesliga mit 63 Punkten an. (Quelle: IMAGO/Claus Bergmann)
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St. Pauli kann vorzeitig in die Bundesliga aufsteigen – und das ausgerechnet im Stadtderby. Für den HSV könnte der Abend zum Horror werden.

Fünfmal spielte der FC St. Pauli bereits im deutschen Oberhaus. Ausgerechnet im Stadtderby beim Erzrivalen Hamburger SV kann der Tabellenführer der 2. Bundesliga am Freitagabend (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei t-online) den sechsten Aufstieg perfekt machen.

Es wäre das erste Mal in der langen Historie der beiden Klubs, dass die "Kiezkicker" in einer Liga über dem sechsmaligen deutschen Meister spielen würden – und die Ausgangslage ist bestens.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
33199560:35+2566
2
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Kiel
33205863:38+2565
3
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Düsseldorf
33179769:38+3160
4
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HSV
331671060:43+1755
5
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Karlsruhe
331410965:48+1752

Denn vor dem 32. Spieltag steht St. Pauli mit 63 Punkten an der Spitze, der HSV hat als Tabellenvierter (52 Punkte) mit einem Rückstand von vier Punkten auf den Dritten aus Düsseldorf noch die Chance, auf den Relegationsplatz zu springen.

Und so kann St. Pauli schon am Freitagabend aufsteigen:

  • bei einem Sieg gegen den HSV
  • bei einer Niederlage Fortuna Düsseldorfs gegen den 1. FC Nürnberg im Parallelspiel
  • bei einem Unentschieden gegen den HSV und einem Unentschieden bei Düsseldorf gegen Nürnberg

Dank des 4:0-Erfolgs am vergangenen Samstag bei Eintracht Braunschweig bleibt dem HSV immerhin noch eine Restchance auf die Relegation. Eine Niederlage gegen St. Pauli würde für die Gastgeber aber das sehr wahrscheinliche Aus im Ringen um den Aufstiegsrelegationsplatz drei bedeuten. Sollte Düsseldorf parallel einen Sieg gegen Nürnberg erzielen, wären die Hamburger Aufstiegsträume endgültig geplatzt.

Polizei auf rivalisierende Gruppen vorbereitet

Die Partie wird von der Polizei als Risikospiel eingestuft. Mit einem Großaufgebot will sie die rivalisierenden Fangruppen trennen. Das Volksparkstadion ist mit 56.100 Zuschauern erneut ausverkauft. 5.576 Tickets wurden an die Anhänger des FC St. Pauli vergeben. Rund 900 Plätze bleiben im Stadion frei, um die Fantrennung zu gewährleisten.

Für das Spiel gilt ein Verbot für den Verkauf und den Konsum alkoholischer Getränke. Die Gästefans dürfen Utensilien des FC St. Pauli außerhalb des Gästebereichs nicht tragen. Dazu gehören unter anderem Trikots, Schals, Totenkopfpullis und Ähnliches. Wer diese Regel nicht befolgt, erhält keinen Zugang zum Stadion. Vor dem Spiel sind zwei Fanmärsche der HSV-Anhänger und der St. Pauli-Unterstützer geplant.

Verwendete Quellen
  • Tabelle der 2. Bundesliga
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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