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Formel 1 in Bahrain: Patzt Ferrari auch in der Wüste, gibt es richtig Ärger


Fünf Fragen zum Bahrain-GP
Patzt Ferrari auch in der Wüste, gibt es richtig Ärger


Aktualisiert am 28.03.2019Lesedauer: 3 Min.
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Sebastian Vettel fuhr beim Saisonauftakt in Melbourne nur auf den vierten Platz.Vergrößern des Bildes
Sebastian Vettel fuhr beim Saisonauftakt in Melbourne nur auf den vierten Platz. (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)

Warum Ferrari bereits im zweiten Rennen unter großem Druck steht, was für die Roten spricht, wer für eine dicke Überraschung sorgen könnte, was die Strecke ausmacht und wann die Sessions steigen: t-online.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Wochenende.

Nächster Halt: Bahrain. Das zweite Rennen der Formel-1-Saison 2019 steht an, dabei sind viele Augen auf Ferrari gerichtet.

Nach dem verpatzten Saisonstart in Melbourne muss die Scuderia liefern. Was für die Roten spricht, wer ihnen einen Strich durch die Rechnung machen könnte und wann die einzelnen Sessions starten, beantwortet t-online.de in den wichtigsten Fragen zum Rennwochenende.

Wer ist der Favorit?

Auch wenn der Saisonstart nicht nach Plan lief und Ferrari mit Sebastian Vettel und Charles Leclerc nur die Plätze vier und fünf belegte, ist mit der Scuderia in Bahrain zu rechnen – vor allem mit Vettel.

Dem Deutschen liegt der Kurs in der Wüste. Mit vier Erfolgen in Sakhir ist der Hesse Rekordsieger, Ferrari stellte zudem sechsmal das schnellste Auto. Mercedes konnte dort letztmals 2016 durch den späteren Weltmeister Nico Rosberg gewinnen. Mercedes-Sportchef Toto Wolff rechnet mit einem starken Auftritt der Roten. "Ferrari wird alles in seiner Macht stehende unternehmen, um zurückzuschlagen".

Wo könnte es richtig Ärger geben?

Ferrari steht beim Wüstenrennen im Fokus. Bereits nach einem Rennen ist die Lage in Maranello angespannt. Nach dem enttäuschenden Grand Prix in Australien war die Kritik am unterlegenen Ferrari groß. Sebastian Vettel und Charles Leclerc waren gegen Valtteri Bottas und Lewis Hamilton im Mercedes chancenlos, auch gegen Max Verstappen im Red Bull sah Ferrari kein Land. Geht auch das Rennen in Bahrain schief, gibt es bei Ferrari richtig Zoff.


Was sind die Besonderheiten der Strecke?

Auf dem Bahrain International Circuit ist ein anderer Rennverlauf als in Australien zu erwarten: Die Strecke liefert einen anderen Grip, andere Kurvengeschwindigkeiten und nicht zuletzt längere Geraden. Probleme könnten den Autos dagegen neben der Hitze auch kleine Sand- und Staubpartikel im Getriebe, im Motor und in den Kühleinlässen oder auf den Bremsbelägen machen.

Auf den neun Rechts- und sechs Linkskurven in jeder Runde müssen die Fahrer zugleich immer wieder stark herunterbremsen, die Reifen werden dabei erheblich beansprucht. Das Überholen sollte leichter fallen als zuletzt beim Auftakt in Melbourne. Die Besonderheit: In der Wüste, rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Manama entfernt, wird unter Flutlicht gefahren. Das garantiert spektakuläre Bilder.

Wer könnte für eine Überraschung sorgen?

Pierre Gasly fuhr in der vergangenen Saison im unterlegenen Toro Rosso sensationell auf den vierten Platz. Seit dieser Saison fährt der Franzose für Red Bull und damit für eines der schnellsten Autos im Feld. Um in Bahrain erneut für Furore zu sorgen, muss sich der 23-Jährige aber deutlich steigern. Beim Saisonauftakt enttäuschte Gasly mit dem elften Platz, sein Rückstand auf Sieger Valtteri Bottas betrug über eine Runde. Am Auto kann dies nicht gelegen haben. Sein Teamkollege Max Verstappen fuhr auf den dritten Platz.

Wann sind die einzelnen Sessions?

Das 1. Freie Training steigt am Freitag, den 29. März um 12 Uhr und dauert 90 Minuten. Ebenfalls am Freitag findet das 2. Freie Training statt. Um 16 Uhr dürfen die Autos 90 Minuten lang auf die Strecke. Am Samstag, den 30. März, startet das 3. Freie Training um 13 Uhr. Es dauert 60 Minuten und wird gefolgt vom Qualifying, das um 16 Uhr beginnt. Den Abschluss des Rennwochenendes bildet das Rennen, das am Sonntag um 17:10 Uhr ausgetragen wird. Alle Sessions können Sie im Liveticker bei t-online.de verfolgen.

Verwendete Quellen
  • Eigene RecherchenMit Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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