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F1 in Australien: Rosberg siegt überlegen, Vettel scheidet aus


Auftakt-Rennen in Melbourne
Rosberg siegt überlegen, Vettel scheidet aus

t-online, rut

Aktualisiert am 16.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Nico Rosberg ist von seinem Sieg euphorisiert.Vergrößern des Bildes
Nico Rosberg ist von seinem Sieg euphorisiert. (Quelle: Reuters-bilder)

Sebastian Vettel ist ausgeschieden, dafür hat mit Nico Rosberg ein anderer Deutscher den Großen Preis von Australien dominiert wie sonst der Red-Bull-Star. Der Mercedes-Pilot gewann das erste Rennen der Formel-1-Saison 2014 überlegen. "Ein Wahnsinnstag, ganz, ganz toll", sagte ein strahlender Rosberg nach seinem Triumph. "Mein Silberpfeil ging ab wie sonst was."

Daniel Ricciardo freute sich zunächst über den zweiten Platz in seinem Heimatland. Doch die Rennkommissare disqualifizierten den 24-Jährigen wenig später, weil sein Red Bull zu viel Sprit verbraucht hatte. Neuling Kevin Magnussen fuhr in seinem ersten F1-Rennen mit seinem McLaren als Dritter durchs Ziel und erbte durch die Disqualifikation Ricciardos den zweiten Rang. Der Däne konnte sein Wahnsinns-Debüt kaum fassen. "Das ist surreal", sagte er auf dem Siegertreppchen. Jenson Button unterstrich mit Platz drei, dass mit McLaren wieder zu rechnen ist.

Magnussen: "Das ist surreal"

Ferrari-Star Fernando Alonso wurde Vierter. Nico Hülkenberg erreichte Platz sechs, Adrian Sutil wurde Elfter. Kimi Räikkönen hatte reichlich Probleme mit seinem Ferrari und fuhr bei seinem ersten Rennen nach seiner Rückkehr auf den siebten Platz.

Frühes Aus für Hamilton

Der Rennen startete mit Verzögerung. Jules Bianchis Marussia blieb liegen, bevor die Ampel auf Grün gesprungen war. Nach einer neuerlichen Aufwärmrunde erwischte Rosberg den besten Start und raste vom dritten Rang an die Spitze.

Lewis Hamilton, der von der Pole Position gestartet war, hatte massive Probleme mit dem Motor seines Silberpfeil. In der vierten Runden musste der Engländer seinen Silberpfeil in der Garage abstellen. "Es sieht so aus, als hätten wir einen Zylinder verloren", erklärte Motorsportchef Toto Wolff bei Sky.

Vettels "Suzie" kommt nicht in die Gänge

Vettel klagte bereits in den Aufwärmrunden über fehlenden Ladedruck, wodurch der Wagen keine Leistung bringen würde. Seine Rundenzeiten waren dementsprechend langsam. Nach einem Versuch, den RB10 in der Box zu reparieren, stieg der Weltmeister nach fünf Runden aus dem Wagen.

"Das ist schade für uns“, sagte Vettel zu Sky. "Wir hatten ein Problem mit dem Motor. Eine Hälfte von uns ist noch im Rennen. Ich drücke Ricciardo die Daumen.“ Vettel vermutete ebenfalls ein Problem mit den Zylindern.

Bottas löst Safety-Car-Phase aus

Felipe Massa im Williams und Kamui Kobayashi im Caterham kollidierten beim Start und schieden ebenfalls aus. Valtteri Bottas bewies aber, dass der Williams schnell ist und war auf Rang sechs unterwegs, bis er mit den rechten Hinterrad die Streckenmauer touchierte und sich einen Reifenschaden zuzog. Die Karkasse löste sich und blieb auf der Strecke liegen. Das rief das Safety Car auf den Plan. Bottas konnte nach einem Stopp in der Box weiterfahren.

Einen tollen Start legte auch Hülkenberg hin. Der Force-India-Pilot fuhr von Platz sieben auf vier vor. Im Verlauf des Rennens musste er aber einige Konkurrenten an sich vorbeiziehen lassen.

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