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Frankfurt: Familie bringt Handgranate in Kleingarten


Aufregung am 1. Mai
Familie bringt Handgranate in Kleingarten

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Handgranaten aus dem Ersten Weltkrieg (Archivbild): Die in Frankfurt gefundene war nicht mehr explosionsfähig.Vergrößern des BildesHandgranaten aus dem Ersten Weltkrieg (Archivbild): Die in Frankfurt gefundene war nicht mehr explosionsfähig. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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In Frankfurt war eine Familie am Feiertag mit einem Metalldetektor unterwegs. Wenig später musste eine Kleingartenanlage abgesperrt werden.

Der Fund einer Handgranate hat am Mittwoch in Frankfurt-Nied für Aufregung gesorgt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte eine Familie gegen 18.30 Uhr mit einem Metalldetektor im Nieder Kirchweg einen Gegenstand aufgespürt, den sie offenbar sehr interessant fand.

Die Familie brachte das merkwürdige Ding in ihren nahen Kleingarten und untersuchte es dort näher. Dabei erst wurde den Familienmitgliedern bewusst, dass es sich möglicherweise um eine Granate handeln könnte.

Polizei Frankfurt evakuiert Kleingartenverein

Die alarmierten Beamten zogen der Polizei zufolge den Kampfmittelräumdienst zu Hilfe. Und dieser stellte fest: Der seltsame Gegenstand war tatsächlich eine Handgranate – und zwar eine aus dem Ersten Weltkrieg.

Die Gegend wurde im 100-Meter-Radius abgeriegelt, der Kampfmittelräumdienst begann damit, die Granate näher unter die Lupe zu nehmen. Letztlich stellten die Experten fest, dass sie nicht mehr explosionsfähig war. Die Absperrung konnte um 20.30 Uhr wieder aufgehoben werden, die Mitglieder des Kleingartenvereins durften in ihre Gärten zurückkehren.

Ähnliche Fälle in Baden-Württemberg und 2019 in Frankfurt

Erst am vergangenen Sonntag war es in Baden-Württemberg zu einem ähnlichen Fall gekommen. Im Kreis Göppingen hatte ein Vater beim Graben für einen Sandkasten in seinem Garten eine 7,7 Zentimeter große Feldschrapnell-Granate aus Beständen der Reichswehr im Ersten Weltkrieg entdeckt.

In Frankfurt am Main hatte zuletzt 2019 eine Handgranate aus dem Ersten Weltkrieg Wirbel ausgelöst. Mitarbeiter einer Renovierungsfirma fanden beim Wegräumen von heruntergefallenem Bauschutt im Dachgeschoss eines Wohnhauses in Ginnheim eine Stielhandgranate.

Sie hatte offenbar fast 100 Jahre lang zwischen Dachbodenverkleidung und Ziegeln gelagert – mit unbeschädigtem Verschlussmechanismus und Handgranatenkopf. Wie die Handgranate dorthin gelangt war, ließ sich damals nicht klären.

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