U-Bahn in Frankfurt am Main: VGF sperrt Strecke von U1, U3 und U8 wochenlang

Großbaustelle in Frankfurt: U-Bahnlinien U1, U3 und U8 sind betroffen. Lesen Sie mehr über die bevorstehenden Änderungen.

Die Frankfurter Pendler müssen in der neuen Woche mit der nächsten Großbaustelle im U-Bahn-Verkehr zurechtkommen: Ab Montag wird die Streckenführung der U-Bahnlinien U1, U3 und U8 im Norden der Stadt bis voraussichtlich zum 13. Mai geändert. Grund sind laut der VGF Gleisbauarbeiten, die Folgen für tausende Pendler haben dürften. Die sogenannte A-Strecke ist die meistbefahrene U-Bahn-Strecke der Hessen-Metropole.

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An der Station "Zeilweg' im Stadtteil Heddernheim ist der Boden durch Regenwasser demnach stark abgesenkt. Während die U1 zwischen Südbahnhof und Heddernheim pendeln wird, stellt die U8 ihren Betrieb während der Arbeiten ganz ein – dafür soll die U1 zwischen Südbahnhof und Heddernheim als Ersatz dienen, zwischen "Heddernheimer Landstraße" und "Riedberg" die U9.

Sperrung auf der "A-Strecke": Folgen für U1, U3 und U8

Die U3 aus Oberursel kann wegen der Arbeiten nicht mehr in die Innenstadt fahren und wird nach Ginnheim umgeleitet. Ein Schienenersatzverkehr soll die größten Lücken schließen. Zudem wird die Taktung der U1 für die Dauer der Arbeiten erhöht. Und auch die Busse sind von der Sperrung betroffen: Die Buslinie 29 vermeidet den "Zeilweg" und fährt stattdessen über die Hessestraße, wo dann eine Ersatzhaltestelle mit dem Namen "Zeilweg" stehen soll.

Gleichzeitig macht die M60 in Heddernheim Platz für den Schienenersatzverkehr und hält während der Bauarbeiten nicht an der U-Bahnstation, sondern an den Nachtbushaltestellen der Linie N8.

Straßenbahnverkehr bis 2025 beeinträchtigt

Auch der Straßenbahnverkehr in Frankfurt wird in den kommenden Wochen durch Gleisbauarbeiten beeinträchtigt: In Sachsenhausen müssen Fahrgäste laut der "Hessenschau" sogar bis zum nächsten Jahr mit Ausfällen rechnen – wegen des barrierefreien Umbaus der Haltestelle "Lokalbahnhof/Textorstraße". Einen Schienenersatzverkehr soll es demnach nicht geben.

Die Stadt rät, sich mithilfe der RMVGo-App oder auf der RMV-Webseite über die aktuellen Fahrpläne und alternativen Verkehrsmittel zu informieren.