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Berlin: FDP-Frau Karoline Preisler bei Demo "geschlagen und gestoßen"


Wegen Anti-Putin-Botschaft?
FDP-Politikerin Preisler: "Bin geschlagen und gestoßen worden"


03.06.2023Lesedauer: 1 Min.
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Karoline Preisler bei einer Demonstration 2022 (Archivbild): Sie berichtet von einem Angriff am Brandenburger Tor.Vergrößern des Bildes
Karoline Preisler bei einer Demonstration 2022 (Archivbild): Sie berichtet von einem Angriff am Brandenburger Tor. (Quelle: Jürgen Ritter/imago-images-bilder)

Die FDP-Politikerin Karoline Preisler soll am Rande einer Demonstration geschlagen und gestoßen worden sein. Anzeige habe sie aber nicht erstattet.

Aufregung am Brandenburger Tor in Berlin: Die FDP-Politikerin Karoline Preisler ist nach eigenen Angaben am Rande einer Demonstration für Frieden mit Russland, China und Venezuela von einem Teilnehmer zu Boden geschubst worden.

Kurz darauf habe der Mann mit einer Fahnenstange nach ihr geschlagen. Sie sei am Brustkorb und im Gesicht getroffen worden, erklärte Preisler bei einem Telefongespräch mit t-online.

Karoline Preisler war mit "Putin go home Schild" bei Demo

Äußerlich sei sie unverletzt. "Ich bin so Demo-erfahren, aber das hat mich geschockt. Zum Glück haben Umstehende mir geholfen." Sie besuche öfter Demonstrationen, "bei denen ich denke, da könnte etwas mehr Demokratie guttun". Als der Mann in Berlin auf sie losgegangen sei, habe sie ein Schild mit der Aufschrift "Putin go home" (Putin, geh nach Hause) in der Hand gehalten.

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Anzeige habe sie nicht erstattet. "Das sind arme Menschen. Da muss ich nicht noch mit einer Anzeige dazukommen." Die Polizei bestätigte den Vorfall gegenüber t-online nicht. "Wenn sich das so zugetragen hat, empfehle ich Frau Preisler, Anzeige zu erstatten. Dann können wir das bearbeiten", erklärte ein Sprecher t-online.

Karoline Preisler ist seit 2013 politisch in der FDP aktiv. 2019 trat sie als Spitzenkandidatin ihrer Partei in Mecklenburg-Vorpommern zur Europawahl an. Bis 2022 war sie mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Hagen Reinhold liiert.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Karoline Preisler
  • Telefonat mit der Polizei Berlin
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