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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fasten Fastenbier: Flüssiges Brot aus dem Kloster
Zwar sollten Sie auf Genussmittel wie Alkohol, Süßigkeiten und üppige Mahlzeiten zu verzichten, das Fastenbier bildet hier jedoch die Ausnahme. Das spezielle Bier wurde früher von Mönchen im Kloster gebraut und zählt auch in der entbehrungsreichen Fastenzeit zu den wichtigsten Nahrungsmitteln.
Fastenbier gegen das Hungergefühl
Die Mönche tranken in der Fastenzeit jeden Tag bis zu fünf Krüge des Fastenbiers, sprich bis zu zehn Liter. Die Zutaten des Klosterbiers sind so nahrhaft und voll mit wichtigen Vitaminen und Mineralien, dass es fast schon als kleine Mahlzeit durchgehen könnte. Dank der speziellen Brauart, mit dem es im Kloster hergestellt wurde, ist es schwer und vollmundig, enthält aber trotzdem nicht übermäßig viele Kalorien.
Trinken Sie einen ganzen Krug davon, verspüren Sie aufgrund seiner Reichhaltigkeit ein Sättigungsgefühl, so dass Ihnen das Durchhalten in der Fastenzeit leichter fällt. (Positive Effekte des Fastens auf Ihre Gesundheit)
Entstehung des Fastenbiers
Gerade in Klostern war es früher üblich, dass die Mönche lange Zeit auf Essen verzichtet haben, manchmal sogar über viele Wochen hinweg. Da Flüssiges erlaubt war, kamen die Mönche auf die Idee, das dünne Haferbier, welches damals erhältlich war, auf andere Weise zu brauen, um es nahrhafter zu machen. So entstand die Tradition des Bierbrauens in den Klöstern und das Bier war so schmackhaft, dass es sich auch außerhalb der Klöster durchsetzte. (Teefasten als strenge Form des Heilfastens)
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