Getöteter Obdachloser in Berlin Mörder könnte sich mit Tuberkulose angesteckt haben
Bei der Obduktion der Leiche eines in Berlin-Steglitz getöteten Obdachlosen haben Gerichtsmediziner Tuberkulose festgestellt. Sein Mörder könnte sich angesteckt haben.
Es sei möglich, dass sich der Täter bei dem 47-jährigen Opfer infiziert habe, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie veröffentlichte ein Foto des Opfers. Laut Polizei handelt es sich um einen wohnungslosen Mann, der vermutlich erst vor wenigen Tagen mit seinem Hund aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) nach Berlin gekommen war.
Auch durch Bilder des Hundes sowie des rot-blauen Schlafsacks des Mannes erhoffen sich die Ermittler Hinweise. Die Leiche des Mannes war am Freitagmorgen in einem Park in Berlin-Steglitz entdeckt worden.
Bei der Suche nach dem Täter bittet die Polizei um Mithilfe. Sollten Sie Hinweise zum Tathergang oder Informationen zum Opfer haben, melden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer: 030/4664-911111 oder schreiben Sie eine E-Mail an lka111-hinweis@polizei.berlin.de.