Mörder muss in Psychiatrie Frau wegen "Zusammenarbeit mit Außerirdischen" enthauptet
Weil er eine 51-jährige Frau enthauptet hat, muss ein 36-Jähriger in die Psychiatrie. Das hat das Landgericht Kaiserslautern beschlossen. Der Mann gab an, im Kampf gegen Außerirdische gehandelt zu haben.
Im vergangenen Sommer hatte der Beschuldigte seinem bewusstlosen Opfer den Kopf abgeschnitten. Vor Gericht gestand er die Tat, nachdem Zeugenaussagen und Ermittlungsergebnisse ihn als Mörder ausgemacht hatten.
Ins Gefängnis kommt er jedoch nicht: Das Gericht entschied, dass er aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig sei. In seinem Geständnis gab er an, die Frau getötet zu haben, weil sie mit Außerirdischen zusammenarbeite, gegen die er kämpfe. Das Gericht ging deshalb in der Urteilsbegründung davon aus, dass der Mann weiter gewalttätig sein wird und eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle.