Kriminalität BKA erneuert Fahndungsaufruf nach brutalem Kinderschänder
Bei der Fahndung nach einem Kinderschänder, der ein Baby schwer missbraucht haben soll, sind die Ermittler mit neuen Details an die Öffentlichkeit gegangen.
Trotz 380 Hinweisen aus der Bevölkerung habe bislang keine Spur zum Täter oder Opfer geführt, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) mit. Es lägen aber neue Erkenntnisse sowie besseres Bildmaterial vor.
Welche Rolle spielt der Name "Fuchs"?
Die Ermittler sehen laut dem neuen Fahndungsaufruf Anhaltspunkte dafür, dass der Name des Opfers Kim oder Sophie sein könnte. Zudem gebe es Hinweise, dass der Name "Fuchs" im Zusammenhang mit der Tat eine Rolle spielen könnte.
Die Polizei fahndet bereits seit Juni öffentlich nach dem Mann, der vermutlich im Jahr 2005 ein Mädchen im Alter zwischen drei und neun Monaten mehrfach schwer missbraucht haben soll. Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Täter das Kind auch heute noch missbraucht.
Täter soll zwischen 25 und 40 Jahre alt sein
Der Kinderschänder soll zur Tatzeit 25 bis 40 Jahre alt gewesen sein. Ihm wird schwerer sexueller Missbrauch von Kindern, die Herstellung kinderpornografischer Schriften sowie deren Besitz und Verbreitung vorgeworfen.
Das BKA zeigt auf seiner Internetseite www.bka.de Fotos des Täters sowie unter anderem einer Wickelunterlage. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurde eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder das BKA in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 55 111 55 oder per Email an fahndung@bka.de entgegen.