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Corona-Impfung: Sanofi-Impfstoff zeigt in Tests starke Wirkung


Positive Zwischenergebnisse
Sanofi-Impfstoff zeigt in Tests offenbar starke Wirkung

Von reuters
Aktualisiert am 17.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Spritze mit Impfstoff gegen Covid-19 (Symbolbild): Erste Tests zeigen offenbar eine hohe Wirksamkeit des Präparates von Sanofi und GlaxoSmithKline.Vergrößern des BildesSpritze mit Impfstoff gegen Covid-19 (Symbolbild): Erste Tests zeigen offenbar eine hohe Wirksamkeit des Präparates von Sanofi und GlaxoSmithKline. (Quelle: Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Noch im Dezember mussten Sanofi und GlaxoSmithKline einen schweren Rückschlag bei der Entwicklung ihres Corona-Impfstoffes hinnehmen. Nun sorgen neue Tests für großen Optimismus.

Der französische Pharmakonzern Sanofi treibt nach Rückschlägen die Entwicklung seines Corona-Impfstoffs voran. Das mit GlaxoSmithKline (GSK) entwickelte Präparat zeige in einer Phase-2-Studie bei allen Altersklassen eine starke Wirkung, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Voraussichtlich in den nächsten Wochen werde eine großangelegte Studie der Phase 3 mit Tausenden Probanden starten, hieß es weiter. Bei Erfolg könnte das Vakzin noch im vierten Quartal dieses Jahres zugelassen werden. Eine Zulassung ist Voraussetzung für Bestellungen etwa durch die EU. Sanofi war gegenüber Konkurrenten wie Biontech/Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson und Astrazeneca bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes in den Rückstand geraten.

Die Zwischenergebnisse zeigten nach der zweiten Dosis in 95 bis 100 Prozent der Fälle die Bildung von Antikörpern, berichteten die Franzosen. Getestet wurden Probanden im Alter von 18 bis 95 Jahren. Der Konzern setzt bei dem Impfstoff auf die gleiche Technologie wie bei seinen üblichen Grippemitteln, nimmt jedoch zur Verstärkung eine Substanz von GSK hinzu.

Mit den Studienergebnissen steigen die Unternehmen wieder in das Rennen um die Entwicklung von Corona-Impfstoffen ein. Im Dezember mussten sie mit ihren Tests erneut von vorne beginnen und den Markteintritt verschieben, weil die Wirkung bei älteren Testpersonen nur schwach war. Weltweit haben sich knapp 163 Millionen Menschen mit dem Virus angesteckt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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