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Mann stirbt bei Sprung aus Berliner Hochhaus


Feuer-Drama in Berlin
Tragödie bei Brand in Hochhaus

t-online, dpa, dru

Aktualisiert am 24.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Dichter Rauch steigt aus der Wohnung im achten Stock eines Hochhauses in Berlin, aus der am Sonntag ein Mann in den Tod sprang.Vergrößern des Bildes
Dichter Rauch steigt aus der Wohnung im achten Stock eines Hochhauses in Berlin, aus der am Sonntag ein Mann in den Tod sprang. (Quelle: Tim Jurchen/dpa-bilder)

Beim Sprung aus einem brennenden Hochhaus ist am Sonntagabend ein Mann in Berlin ums Leben gekommen. Offenbar hatte er das Feuer in seiner Wohnung selbst gelegt.

Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von einem Suizid aus. Der Mann war noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Balkon seiner Wohnung im achten Stock eines 11-geschossigen Hauses im Bezirk Prenzlauer Berg gesprungen.

Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Ein Nachbar, der Erste Hilfe leisten wollte, kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Vom Balkon der Wohnung drangen dichte Rauchwolken, die weithin über der Stadt zu sehen waren.

Der Brand griff nicht auf andere Wohnungen über, einige der elf Stockwerke wurden jedoch verraucht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die meisten Bewohner das Hochhaus schon verlassen. 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Anmerkung der Redaktion: Suizidalität ist ein schwerwiegendes gesundheitspolitisches und gesellschaftliches Problem. Wenn Sie selbst zu dem Kreis der Betroffenen gehören, finden Sie Hilfe zum Beispiel bei der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter den Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 sind Berater rund um die Uhr erreichbar. Die Anrufe sind anonym möglich. Hilfe für Angehörige und Betroffene bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker per Telefon- und E-Mail-Beratung: Unter der Rufnummer 01805-950951, der Festnetznummer 0228-71002424 sowie der E-Mailadresse seelefon@psychiatrie.de können die Berater kontaktiert werden. Direkte Anlaufstellen sind auch Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken.

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