Aufgebrachte Einheimische Sieben Mitarbeiter von Anti-Ebola-Kampagne in Guinea getötet
Von ap
Aktualisiert am 19.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Aufgebrachte Dorfbewohner in Guinea haben offenbar Mitarbeiter einer Aufklärungskampagne gegen Ebola attackiert und getötet. Einen Tag nach dem Vorfall seien sieben Leichen entdeckt worden, teilte Ministerpräsident Mohamed Saïd Fofana mit.
Die Opfer waren demnach von mit Steinen und Messern bewaffneten Angreifern in der Ortschaft Wome entführt worden. Unter den Toten waren drei guineische Radiojournalisten, die dort über die Aufklärungskampagne gegen Ebola berichtet hatten.
Einheimische gegen Ebola-Aufklärung
Viele Bewohner ländlicher Gebiete reagieren immer wieder mit Ablehnung oder Furcht und Panik, wenn Auswärtige in ihrer Region Aufklärungskampagnen durchführen wollen. Zudem kam es zu Attacken auf Behandlungszentren.
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