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Upgant-Schott: Polizei sucht Zeugen nach Verbrechen an Sechsjähriger


Fahndungsaufruf
Upgant-Schott: Polizei sucht Zeugen nach Verbrechen an Sechsjähriger

t-online, dpa, LKA Niedersachsen

Aktualisiert am 23.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Genesungswünsche auf dem Spielplatz, auf dem ein sechsjähriges Mädchen Opfer eines Verbrechens wurde.Vergrößern des Bildes
Genesungswünsche auf dem Spielplatz, auf dem ein sechsjähriges Mädchen Opfer eines Verbrechens wurde. (Quelle: Klaus Ortgies./dpa)

Die Polizei sucht im Fall eines schwer verletzten Mädchens im ostfriesischen Upgant-Schott nach Zeugen. Sie wollen vor allem mit einem Mann sprechen, der auf Videoaufnahmen von dem Schulgelände zu sehen ist. Er konnte bislang nicht identifiziert werden.

"Der Gesuchte ist noch nicht gefunden", sagte Polizeisprecherin Sabine Kahmann. Es seien bereits einige Hinweise von Zeugen eingegangen. "Die arbeiten wir ab." Was genau mit dem Mädchen geschah, ist aber nach wie vor unklar. Kinder hatten die schwer verletzte Sechsjährige gefunden. Sie war nicht mehr ansprechbar. Ärzte versetzten sie in ein künstliches Koma. Die Polizei richtete eine Sonderkommission mit über 20 Beamten ein. Mit Hochdruck wird nach einem bislang unbekannten Täter gefahndet.

Polizei fahndet nach männlicher Person

Dabei bittet die Polizei die Bevölkerung dringend um ihre Mithilfe und braucht Zeugen, die im Bereich oder auf dem Gelände der Grundschule Upgant-Schott verdächtigen Wahrnehmungen gemacht haben.

Der Gesuchte wird folgendermaßen beschrieben:

  • Kräftige Figur
  • dunkle, kurze Haare
  • bekleidet mit einem dunklen Oberteil, einer dreiviertellangen Hose (eventuell blauen Jeanshose) und einem dunklen Käppi

Dieser Mann oder Personen, die Hinweise zu seiner Identität geben können, werden gebeten, sich unter der gesondert eingerichteten Telefonnummer: 04941/606-316 oder 606-515 der Polizei Aurich zu melden.

Mädchen erleidet schwere Verletzungen

Laut Polizei kann ein Unfall ausgeschlossen werden. Das am 22. August schwer verletzt aufgefundene Mädchen ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Das Kind habe Verletzungen am Oberkörper und am Kopf erlitten und sei in ein künstliches Koma versetzt worden. Was genau geschah, ist für die Fahnder noch unklar.

Fall löst große Betroffenheit aus

Die Betroffenheit in der Bevölkerung ist groß. Auf dem Spielplatz des öffentlich zugänglichen Schulgeländes lagen am Freitag Blumen. Auf einer roten Laterne stand: "Alles Gute kleine Maus. Werde schnell wieder gesund". Farbspuren zeugten noch von den Untersuchungen der Kriminaltechniker.

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