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Köln: Mann fährt zwölf Mal in Radarfalle


Merkwürdiger Verkehrssünder
Mann fährt zwölf Mal in Radarfalle

Von dpa
13.01.2017Lesedauer: 1 Min.

Die Kölner Polizei hat einen Autofahrer gestellt, der mit seinem Wagen insgesamt zwölf Mal auf der Leverkusener Rheinbrücke geblitzt worden ist. Um unerkannt zu bleiben, hatte der 34-jährige Kölner das vordere Nummernschild abmontiert und die Sonnenblende runtergeklappt, wie die Polizei mitteilte.

Meist war der Mann mit rund 100 Kilometern pro Stunde unterwegs - 40 Kilometer pro Stunde schneller als im Brückenbereich auf der A1 erlaubt.

Geschnappt, weil regelmäßig und pünktlich

Einer Sachbearbeiterin der Bußgeldstelle war aufgefallen, dass der Autofahrer seit Dezember regelmäßig zu einer festen Uhrzeit in die Radarfalle gefahren war. Also postierte sich dort um eben diese Uhrzeit eine Streife - und konnte den Autofahrer schnappen, nachdem der pünktlich und wie gewohnt um 21.30 Uhr geblitzt worden war.

Der Mann muss nun ein Bußgeld von mehreren Hundert Euro zahlen. Zudem erwarten ihn ein Fahrverbot und ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs.

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