144 Millionen Liter entsorgt 19-Jähriger pinkelt in Trinkwasser-Reservoir
Lausbubenstreich mit verheerenden Folgen: In Portland im US-Bundesstaat Oregon pinkelte ein 19-Jähriger in ein Trinkwasser-Reservoir. Die Behörde spülte daraufhin 144 Millionen Liter weg, wie "CNN" berichtet. Die Kunden erwarteten Sauberkeit, begründete die zuständige Behörde "Portland Water Bureau".
Mit ihren Skateboards vertrieben sich drei Teenager, darunter der 19-jährige Übeltäter, in der Nähe des Reservoirs die Zeit. Überwachungsbilder zeigen die Jungs, wie sie dort herumtollen, über einen Zaun klettern und Fotos schießen. Der 19-Jährige uriniert durch den Zaun in das Trinkwasserbecken.
Die Behörde schnitt das betreffende Reservoir unmittelbar nach dem Vorfall von der Versorgung ab und ließ 38 Millionen Gallonen (zirka 144 Millionen Liter) Wasser entsorgen.
"Unsere Kunden erwarten, dass ihr Wasser nicht absichtlich verschmutzt wird", sagte der Leiter der Behörde, David Shaff. Das gesundheitliche Risiko sei in diesem Fall zwar gering. Aber man werde kein absichtlich verunreinigtes Trinkwasser an die Bevölkerung verteilen.