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AfD sagt nach Drohungen Pressekonferenz in Frankfurt ab


Luxus-Hotel unter Druck
AfD sagt nach Drohungen Pressekonferenz in Frankfurt ab

Von dpa, t-online
22.02.2016Lesedauer: 1 Min.
Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Frauke Petry, kritisiert die Drohungen gegen das Frankfurter Hotel, in dem eigentlich eine Pressekonferenz der AfD stattfinden sollte.Vergrößern des Bildes
Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Frauke Petry, kritisiert die Drohungen gegen das Frankfurter Hotel, in dem eigentlich eine Pressekonferenz der AfD stattfinden sollte. (Quelle: ap-bilder)
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Eigentlich wollte die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) am kommenden Mittwoch in einem Frankfurter Luxus-Hotel eine Pressekonferenz mit Partei-Chefin Frauke Petry abhalten. Doch nach massiven Drohungen gegen den Eigentümer der Lokalität wurde die PK nun abgesagt.

Nach Bekanntwerden des Veranstaltungsorts sei der Hotelier "massiv unter Druck gesetzt" worden, teilte die AfD mit. Es habe Drohungen per Telefon und Mails gegeben, zudem sei eine Demonstration von Gegnern vor dem Hotel in der Nähe der Messe angekündigt worden, sagte ein Parteisprecher.

Auf der Pressekonferenz wollte Petry die AfD-Kampagne für den Erhalt des Bargeldes vorstellen. Der Termin werde nachgeholt, sagte der Sprecher. Die Hotel-Leitung bestätigte, dass der Termin abgesagt ist. Zu den Gründen äußerte man sich nicht.

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