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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sinkende Umfragewerte Für die Grünen geht es abwärts
Für die Grünen geht es in den Umfragen weiter abwärts. Für die Öko-Partei ging es innerhalb einer Woche ein Prozent bergab. Auch Martin Schulz kämpft mit sinkender Beliebtheit.
Im aktuellen Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" verlor die Partei im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und sank auf nur noch sieben Prozent. Die SPD stagnierte bei 25 Prozent und die Linkspartei lag weiterhin bei neun Prozent. Ein mögliches rot-rot-grünes Regierungsbündnis käme damit auf 41 Prozent - das ist der niedrigste Wert seit Januar.
CDU und CSU lagen in der Umfrage unverändert bei 39 Prozent, die FDP verharrte bei sieben Prozent und die AfD bei acht Prozent. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) baute indes ihren Vorsprung vor SPD-Herausforderer Martin Schulz deutlich aus. Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich 55 Prozent für Merkel entscheiden, für Schulz hingegen nur 26 Prozent.
Martin Schulz unbeliebt bei Frauen
Im Februar hatte der SPD-Spitzenkandidat noch fast gleichauf mit Merkel gelegen. Besonders schlecht schneidet Schulz demnach bei Wählerinnen ab. Nur 20 Prozent der Frauen würden sich aktuell bei einer Direktwahl für ihn entscheiden.
Für den Sonntagstrend befragte das Meinungsforschungsinstitut Emnid zwischen dem 8. und 13. Juni 2054 Bundesbürger. Die Frage, wen sie direkt wählen würden, beantworteten am 13. Juni rund 500 Menschen. In der Regel haben Umfragen einen Fehlerbereich, in dem die tatsächlichen Werte in der Gesamtbevölkerung von denen in den Erhebungen nach oben sowie nach unten abweichen kön