Reaktion auf "Drecksloch"-Kommentar Künstler projiziert Beleidigung auf Fassade von Trump-Hotel
Als Antwort auf Donald Trumps umstrittene Wortwahl zum Thema Einwanderung haben Aktivisten seinen Ausdruck "shithole" auf die Fassade seines Hotels in Washington projiziert. Zu deutsch in etwa: "Drecksloch".
"Nicht in DC wohnhaft? Schlafplatz benötigt? Probieren Sie unser Drecksloch. Dieser Ort ist ein Drecksloch", stand in aufeinander folgenden Botschaften über dem Eingang des Trump International Hotels im Zentrum Washingtons zu lesen. Videos von der Aktion kursierten reihenweise im Netz. Trump hatte den abfälligen Begriff "Drecksloch" angeblich während eines Treffens im Weißen Haus in Bezug auf afrikanische Länder und Staaten wie Haiti und El Salvador benutzt. Seitdem wird er selbst von Unterstützern scharf kritisiert.
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Eine Flut grinsender Haufen-Emojis strömte dann am Sonntag bei der Kunstaktion aus dem Hoteleingang in Washington, während "shithole" in Großbuchstaben darüber stand. Die Videos wurden über Twitter von Robin Bell veröffentlicht, der bereits früher Proteste mit Projektionen inszenierte.