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Straßenkampf: US-Militär will Drohnenschwärme für Städtekrieg


Maschinen im Straßenkampf
US-Militär will Drohnenschwärme für den Städtekrieg

t-online, Patrick Diekmann

25.10.2017Lesedauer: 1 Min.
US-Soldaten hoffen künftig auf die Unterstützung von Drohnen im Straßenkampf.Vergrößern des Bildes
US-Soldaten hoffen künftig auf die Unterstützung von Drohnen im Straßenkampf. (Quelle: dpa-bilder)
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Straßenkämpfe sind für Infanteriesoldaten besonders unübersichtlich und gefährlich. Deswegen fordert das US-Militär den Einsatz von fliegenden und fahrenden Drohnen. Doch bei der Umsetzung gibt es Probleme.

Das US-Militär möchte in Stadtgebieten Drohnen zum Schutz der eigenen Soldaten einsetzen. Dies berichtet die Nachrichtenseite heise.de. Jedoch gibt es noch Probleme bei der technischen und taktischen Umsetzung und die Verantwortlichen in den USA sind auf der Suche nach neuen Ideen. Dafür schreiben die USA 750.000 Dollar für ein System mit mindestens 50 Drohnen aus.

Die Anforderungen an die Technik sind komplex. Bei Kämpfen in Stadtgebieten müssen Soldaten mit schlechten Sichtverhältnissen, unzureichender Aufklärung und mit schlechtem Funkverkehr zurecht kommen. Diese Hindernisse könnten durch fahrende und fliegende Drohnen aufgefangen werden.

Das US-Militär plant ganze Schwärme, die das Leben der Soldaten sichern sollen. Wie die technischen Anforderungen umgesetzt und wie die Soldaten hunderte Roboter gleichzeitig steuern sollen, ist allerdings noch unklar. Außerdem müssen auch noch taktische Konzepte ausarbeitet werden.

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Die US-Militärforschungseinrichtung DARPA arbeitet seit 2016 im OFFSET-Programm (OFFensive Swarm-Enabled Tactics) taktische Konzepte aus, die in Computersimulationen mit 250 echten Drohnen getestet werden.

Neben großen Rüstungsunternehmen hat die DARPA auch kleinere Unternehmen und Universitäten integriert, um für kleinere Probleme Lösungen zu finden. Diese Entwicklungsvorgänge sollen jeweils nach einem halben Jahr abgeschlossen sein ("Swarm Sprint").

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