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Joachim Gauck warnt vor möglichem US-Präsidenten Donald Trump


"Sorge um Unberechenbarkeit"
Gauck warnt vor möglichem US-Präsidenten Trump

Von reuters, afp, dpa
Aktualisiert am 06.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Bundespräsident Joachim Gauck: "Können nicht sagen, was von Trump zu erwarten wäre."Vergrößern des Bildes
Bundespräsident Joachim Gauck: "Können nicht sagen, was von Trump zu erwarten wäre." (Quelle: dpa-bilder)
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Joachim Gauck hat sich beunruhigt über die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl geäußert. "Beim Blick nach Washington bin ich besorgt", sagte der

Auf einen möglichen Wahlsieg des Republikaners angesprochen sagte er: "Was uns unter anderem Sorgen machen muss, ist seine Unberechenbarkeit."

"Wir können nicht sagen, was von einem Präsidenten Donald Trump zu erwarten wäre. Das halte ich - zusammen mit vielen Menschen in den USA und bei uns - für ein Problem", so Gauck weiter. Er hoffe, "dass die US-amerikanische Demokratie, die ja den Präsidenten nicht zum Autokraten macht, dass das System der checks and balances, der gegenseitigen Kontrolle, der eingehegten Macht auch künftig tragen" würden.

Seehofer: Auch Trump wäre willkommen

Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen erneuerte seine Warnungen vor Trump. "Für das deutsch-amerikanische Verhältnis wäre eine Wahl von Trump zum Präsidenten eine historische Belastung", sagte er der "Bild am Sonntag". "Es würde zur tiefsten Entfremdung in unseren Beziehungen seit dem Vietnamkrieg führen."

Hingegen warnte CSU-Chef Horst Seehofer davor, sich als Oberlehrer der Welt aufzuführen. "Das amerikanische Volk wählt, wer es führt, und sonst niemand." Im Falle eines Wahlsiegs wäre Trump ebenso willkommen in Bayern wie dessen Konkurrentin Hillary Clinton.

Clinton hat Nase wieder klarer vorne

In den USA wird am Dienstag der neue Präsident gewählt. Einer neuen Umfrage zufolge konnte Clinton ihren Vorsprung vor Trump in den vergangenen Tagen leicht ausbauen. In der am Sonntag veröffentlichten Erhebung der "Washington Post" und des Senders ABC kommt sie auf 48 Prozent, Trump auf 43 Prozent. Am Freitag lag Clintons Vorsprung noch bei drei Prozentpunkten. Für die jüngste Erhebung wurden 1685 Wahlberechtigte in der Zeit vom 1. bis 4. November befragt.

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