Besatzung tot Russen-Kampfjet in Syrien abgestürzt

Am Luftwaffenstützpunkt Hamaimim in Syrien stürzte ein russischer Kampfjet des Typs Su-24 bei einem Start ab. Nach ersten Erkenntnissen soll ein technischer Fehler zu dem Absturz des Zweisitzers geführt haben.
Die Besatzung habe sich nicht rechtzeitig retten können und sei dabei umgekommen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau russischen Agenturen zufolge am Dienstag mit.
Aus regierungsnahen Kreisen in Syrien hieß es, das Flugzeug sie über einem Dorf nahe des Stützpunktes zu Boden gegangen. Ein Haus sei zerstört worden. Unter den Einwohnern habe es keine Opfer gegeben.
Rusland fliegt seit 2015 Luftangriffe in Syrien
Russland ist ein Verbündeter des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Das Land fliegt seit 2015 Luftangriffe in Syrien, die sich sowohl gegen den IS als auch gegen Rebellen richten. Moskau gibt immer wieder Erfolge etwa gegen IS-Terroristen bekannt.
Im Dezember vergangenen Jahres war ein russischer Jagdflieger des Typs Su-33 nach einem Einsatz in Syrien bei der Landung auf dem Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" ins Mittelmeer gestürzt.