Luftschlag in Syrien Russland: Hochrangige IS-Kommandeure getötet
Nahe der syrischen Stadt Deir al-Sor hat Russland nach eigenen Angaben 40 IS-Kämpfer
Die Zielpersonen hätten sich in einem unterirdischen Kommando-Bunker getroffen, erklärte das russische Verteidigungsministerium auf Facebook. Unter den Getöteten sei Abu Muhammad al-Schimali, der die ausländischen Kämpfer des IS führe. Es gebe auch Hinweise, dass IS-"Kriegsminister" Gulmurod Chalimow bei dem Angriff in Syrien schwer verletzt worden sei. Er sei in die etwa 20 Kilometer entfernte Region um al-Muhasan in Sicherheit gebracht worden.
Chalimow war in den USA ausgebildet worden und führte die Elitetruppe der tadschikischen Polizei, ehe er im April 2015 zum IS desertierte. Später veröffentlichte er eine Video-Ansprache, in der er seine Heimkehr ankündigte, um in Tadschikistan die Scharia einzuführen und den Dschihad nach Russland und in die USA zu tragen.