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Notfälle: Mindestens vier Tote bei Einsturz von Brücke in Miami


Notfälle
Mindestens vier Tote bei Einsturz von Brücke in Miami

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Fußgängerbrücke fiel auf die darunterliegende, siebenspurige Straße.Vergrößern des BildesDie Fußgängerbrücke fiel auf die darunterliegende, siebenspurige Straße. (Quelle: WTVJ NBC6./dpa)
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Miami (dpa) - Beim Einsturz einer nagelneuen Fußgängerbrücke nahe der US-Metropole Miami sind nach Angaben der Feuerwehr mindestens vier Menschen getötet worden.

Neun weitere Menschen seien verletzt in Krankenhäuser gebracht worden, sagte der Feuerwehrchef des Bezirks Miami-Dade, Dave Downey, in der Nacht zum Freitag vor Medien. Die Suche nach möglichen anderen Opfern werde fortgesetzt. Zuvor hatte Floridas Senator Bill Nelson von sechs Toten gesprochen.

Die Brücke war erst am Samstag aufgerichtet worden und sollte Anfang 2019 offiziell für den Fußgängerverkehr freigegeben werden. Sie sollte Berichten zufolge so stabil ausgelegt sein, dass sie Hurrikanen widerstehen kann.

Die 950 Tonnen schwere Brücke sackte am Donnerstag plötzlich in ganzer Länge von etwa 53 Metern zusammen und fiel auf die darunterliegende, siebenspurige Straße. Dabei begrub sie mehrere Autos unter sich.

Fernsehbilder zeigten, dass von manchen Fahrzeugen nurmehr die Stoßstange unter dem Beton hervorragte. Eine Augenzeugin sagte dem Sender ABC, der Einsturz habe sich angehört wie ein Erdbeben.

Die Brücke führte von der Stadt Sweetwater zum Campus der Florida International University (FIU). In Sweetwater leben Berichten zufolge etwa 4000 FIU-Studenten. Die Universität erklärte in einer Mitteilung, sie sei schockiert und bestürzt über das Unglück. US-Präsident Donald Trump nannte das Unglück auf Twitter herzzerreißend.

Zur Unglücksursache gab es zunächst keine Angaben. Der Bauträger kündigte eine Untersuchung an. Die Baukosten gab der "Miami Herald" mit 14,2 Millionen US-Dollar an. Floridas Gouverneur Rick Scott sagte, wenn Fehler gemacht worden seien, würden die Betreffenden zur Verantwortung gezogen werden.

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