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Charlie-Hebdo-Trauermarsch in Paris: Inszenierung der Politiker-Demo?


Bilder aufgetaucht
War die Politiker-Demo in Paris nur inszeniert?

Von t-online
Aktualisiert am 13.01.2015Lesedauer: 1 Min.
Die Mächtigen der Welt, separiert vom RestVergrößern des Bildes
Die Mächtigen der Welt, separiert vom Rest (Quelle: Twitter/@324.cat)

Die Bilder gingen um die Welt: Arm in Arm führten die Mächtigen dieser Welt den Trauermarsch in Paris zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge an. Die Fotos sollten signalisieren: Wir stehen zusammen gegen den Terror und für den Frieden, Seite an Seite mit dem Volk.

Doch jetzt tauchen Bilder auf, die beweisen sollen, dass die Politiker-Front nicht wirklich den Trauermarsch angeführt hat. Dort ist zu sehen, dass zwischen den Regierungs- und Staatschefs und ihrem Gefolge eine beachtliche Lücke zum Rest des Marsches klafft. Laut Bourzou Daragahi, dem Nahost-Korrespondenten der "Financial Times", soll die Szene sogar in einer eigens abgesperrten Nebenstraße stattgefunden haben.

Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Ian Bremmer kommentiert die gestellten Bilder sarkastisch: "All diese Anführer waren nicht wirklich bei 'dem' Charlie-Hebdo-Marsch dabei." Ein weiterer Kommentator aus den USA bezeichnete die Aktion sogar als "Pseudo-Solidarität".

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Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass bei der ganzen Aktion Sicherheitsaspekte eine gewichtige Rolle gespielt haben. Und von "Pseudo-Solidarität" zu sprechen, geht vielleicht doch etwas zu weit. Schließlich waren all die abgelichteten Politiker in Paris anwesend. Doch eines steht fest: Die Bilder der letzten Tage sollten der Öffentlichkeit den Eindruck vermitteln, als würden Frankreichs Präsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Co. tatsächlich den Zug anführen.

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