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Partnersuche: Diese Berufe törnen ab


Partnerwahl
Studie: Diese Berufe törnen ab

Handwerker, Polizist oder Arzt? Der Beruf beeinflusst die Attraktivität von Menschen und übt auch bei der Partnerwahl einen wesentlichen Einfluss auf das andere Geschlecht aus. Doch es gibt einige Berufsgruppen, die besonders unbeliebt sind. Die Uni Bremen hat zusammen mit einer Single-Börse die Top Ten der Berufe mit dem geringsten und dem größten Sex-Appeal erstellt. Welche Berufe punkten und welche abtörnen, sehen Sie hier.

Aktualisiert am 28.08.2012|Lesedauer: 2 Min.
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Eine einfache Ausbildung macht uninteressant

Für die Studie wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen die Daten von 23.000 Mitgliedern der Single-Börse Parship ausgewertet. Das Ergebnis: Singles, deren Beruf nur eine einfache Ausbildung erfordert, beeindrucken besonders wenig. Unter den Top Ten der unattraktivsten Berufe finden sich deshalb Berufe wie Metzger, Maler, Hausmeister, Verkäuferin oder Frisörin wieder. "Die Partnersuchenden scheinen durch den Beruf eines potentiellen Partners automatisch auf verschiedene andere sozio-ökonomische Aspekte zu schließen, die die Partnerwahl beeinflussen", so Professor Uwe Engel vom Institut für empirische und angewandte Soziologie an der Universität Bremen. Sicherlich spiele der damit verbundene Verdienst eine wesentliche Rolle, so der Soziologe. "Aber auch das Bildungsniveau und das gesellschaftliche Ansehen sind wesentlich und steigern das Interesse am jeweiligen Berufsträger".

Studie: Frauen finden Fleischer besonders unsexy.Vergrößern des Bildes
Studie: Frauen finden Fleischer besonders unsexy. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Akademiker sind besonders begehrt

Besonders häufig angeklickt wurde hingegen das Parship-Profil von Singles, die einen akademischen Beruf ausüben. Architekten und Psychologen stehen dabei ganz weit oben in der Gunst der Frauen. Am begehrtesten beim weiblichen Geschlecht sind aber Ärzte. Den Männern haben es besonders Juristinnen angetan, dicht gefolgt von Flugbegleiterinnen und Ärztinnen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Berufsbezeichnungen die Chancen bei der Partnersuche erheblich verbessern

Feminine Berufe machen Frauen attraktiv

Auffällig ist, dass sich unter den Top Ten der attraktivsten Frauenberufen auch eine Reihe nicht-akademischer Berufe wieder finden. Dazu gehören beispielsweise der Beruf der Flugbegleiterin. "Männer interessieren sich sehr für beruflich erfolgreiche Frauen - besonders wenn der Beruf gesellschaftliches Ansehen genießt. Darüber hinaus wirken auf sie insbesondere jene Tätigkeiten attraktiv, die ein sehr feminines Image haben", so Engel.

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