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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vielseitiges Pulver Babypuder macht die Haut zart und rein
Babypuder sorgt nicht nur für gepflegte Kinderpos: Mit seinen vielseitigen Inhaltsstoffen verschönert das weiße Pulver auch Haut und Haar von Erwachsenen. So wirkt das Beauty-Wunder bei Pickeln, Hautirritationen und fettigen Haaren.
Zugegeben: Das Pulver ist wegen seiner staubigen Konsistenz etwas unpraktisch und landet schnell auf dem Fußboden. Wer es in der Badewanne oder Dusche anwendet, ist daher auf der sicheren Seite.
Reinigt und schützt die Haut
Babypuder wird meist auf der Basis von Talkum hergestellt. Das Mineral entfernt Verunreinigungen von der Hautoberfläche und schützt vor äußeren Einflüssen. Außerdem trocknet es nasse und fettige Stellen. Häufig sind den Pudern entzündungshemmende Stoffe wie Zink beigemengt.
Aber Vorsicht: Das Puder darf nicht eingeatmet werden. Die feinen Talkum-Partikel kann der Körper nur schwer ausscheiden. Zudem reizen sie Atemwege und Lunge. Äußerlich angewendet ist der Stoff unbedenklich. Wem das dennoch zu heikel ist, greift zu talkumfreien Produkten. Diese erzielen mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Maisstärke ähnliche Effekte.
Pickel trocknen aus bevor sie entstehen
Pickel entstehen, wenn die Hautporen zu viel Talg produzieren und verstopfen. Großzügig aufgetragen saugt Babypuder das überschüssige Fett aus den Talgdrüsen und hemmt mögliche Entzündungen. Es hilft deshalb nicht nur gegen Pickel, die bereits da sind, sondern beugt auch deren Entstehung vor.
Wer zu fettiger Haut neigt, kann Babypuder deshalb jeden Abend vorsorglich auf die gereinigte Haut auftragen. Da die feinen Partikel schnell in Augen und Nase geraten, kann das Puder auch mit etwas Wasser zu einer cremigen Maske angerührt werden.
Fettiges, plattes Haar verschwindet im Nu
Babypulver saugt auch das Fett aus den Haaren und der Kopfhaut. Ein fettiger Haaransatz verschwindet deshalb sofort. Plattes Haar wird mit Babypuder aufgepolstert und griffig. Brünette und Schwarzhaarige setzen das weiße Pulver jedoch besser sparsam ein, sonst sieht das Haar schnell gräulich aus. Nach dem Styling befreien Sie das Haar von sichtbaren Rückständen.
Babypuder als günstige Deo-Alternative
Viele haben mittlerweile von aluminiumhaltigen Deos Abstand genommen, da diese im Verdacht stehen, gesundheitsbedenklich zu sein. Die alternativen Stifte und Sprays schützen jedoch häufig nicht vor nassen Achseln. Mit Babypulver ist das Problem ganz schnell behoben: Es trocknet den Achselschweiß und versprüht dabei sogar einen angenehmen Duft.
Schweißfüße haben keine Chance
Gummistiefel und enge Boots lassen sich häufig nur mit aller Kraft über den Fuß stülpen. Großzügig in den Schuh gestreut macht Babypulver das Material wunderbar gleitfähig. Gleichzeitig bindet es unangenehme Gerüche. Wenn Sie Ihre Füße mit Babypuder einreiben, bevor Sie in die Schuhe schlüpfen, kommt es jedoch gar nicht erst zu Schweißfüßen.
Hautirritationen vorbeugen
Gepuderte Füße schützen nicht nur vor dem Schwitzen. Beim Sport oder langen Spaziergängen beugt Babypuder auch Blasen und Druckstellen vor. Sport-BHs und Trainingshosen scheuern weniger, wenn die Haut vorher mit Babypuder eingerieben wird. Außerdem beruhigt das Pulver irritierte Haut wie etwa nach der Rasur. Kleine Pickelchen und Juckreiz haben so keine Chance.