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Bartpflege: die wichtigsten Tipps


Bartpflege
So bringen Sie Ihren Bart in Form

Bärte liegen voll Im Trend. Sie gelten als Ausdruck von Männlichkeit und wirken auf viele Frauen anziehend. Vor allem der Drei-Tage-Bart erfreut sich großer Beliebtheit. Doch er ist kein einfacher Wildwuchs. Wie Vollbärte oder Schnauzer bedarf auch er der richtigen Pflege. Wir sagen ihnen, was Sie beim Bart-Styling beachten sollten.

Aktualisiert am 20.01.2014|Lesedauer: 3 Min.
ag
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Drei-Tage-Bart richtig trimmen

Ein Drei-Tage-Bart ist für viele Männer Ausdruck von Individualität und Coolness. Prominente wie George Clooney, Bradley Cooper oder Brad Pitt gelten als Vorreiter dieses Trends. Wie schon der Name sagt, werden die Barthaare mindestens drei Tage lang nicht geschnitten. Damit der Bart danach nicht wuchert, ist es wichtig, die Barthaare regelmäßig auf gleiche Länge zu stutzen und die Konturen sorgfältig zu formen. Das Resultat ist perfekt, wenn die Haut noch unter dem Bartwuchs hervor scheint. Hierzu verwendet man am besten einen speziellen Trimmer, der individuell auf eine Bartlänge in Millimeter eingestellt wird. Nur dann lässt sich ein optimales Resultat mit gleichmäßiger Haarlänge erzielen.

Männer: So bringen Sie Ihren Bart in Form.Vergrößern des Bildes
Ein Drei-Tage-Bart wirkt lässig und cool, bedarf aber intensiver Pflege. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Vollbärte sparen keine Zeit

Grundsätzlich sollten nur diejenigen Männer einen Vollbart tragen, bei denen der Bartwuchs dicht und gleichmäßig ist. Bevor sich die Bartpracht üppig entfaltet, ist allerdings Geduld gefragt. Zehn Tage bis zwei Wochen sollte der Bart anfangs gewachsen sein, bevor er in Form gebracht wird. Die erste In-Form-Rasur erfolgt idealerwiese bei einem Barbier der alten Schule mit einem Rasiermesser. Er bringt Bart und Konturen in eine ideale Form, die sie später selbst mit einem speziellen Bartschneider nachrasieren können. Wichtig dabei ist, dass sie auf klare Kanten im Bereich der Wangen- und Halspartie achten und beide Gesichtshälften symmetrisch rasiert sind.

Waschen, stutzen und kämmen

Einen Bart zu pflegen, dauert mindestens so lange wie das tägliche Rasieren. Wer also darauf hofft, sich durch einen Vollbart morgens Zeit zu sparen, liegt daher völlig falsch. Denn struppiger Wildwuchs entsteht schneller, als man denkt. Daher sollten Bärte nicht nur täglich gekämmt und in Form gebracht werden. Auch das regelmäßige Waschen und Stutzen der Gesichtshaare ist Voraussetzung für gleichmäßige Länge und Dichte. Beim Waschen verwenden Sie am besten ein mildes, ph-neurales Shampoo. eine gelegentliche Haarkur mit Klettenwurzelöl oder Seidenproteinen sorgt dafür, dass das Barthaar schön weich bleibt. Einen Fön zum Trocknen sollte man besser vermeiden, weil die heiße Luft zu Hautirritationen führen kann. Besser ist es, den Bart mit einem trockenen Handtuch abzutupfen.

Klare Konturen beim Oberlippen- und Kinnbart

Für Männer, die ihr Gesicht nicht komplett mit Bartwuchs bedecken und nur kleine Akzente setzen wollen, ist der Oberlippenbart - auch bekannt als Schauzer oder Schnurrbart - ideal. Spätestens seit Jean Dujardin ihn im Oskar prämierten Stummfilm "The Artist" präsentierte, gilt er wieder als salonfähig. Es gibt zahlreiche Variationsmöglichkeiten. Jüngere Männer bevorzugen in der Regel stark getrimmte, gut ausrasierte, dünne Oberlippenbärte. etwas mondäner dagegen wirkt der klassische Zwirbelbart mit langen Enden. Der Kinnbart, auch Schifferkrause genannt, kann in verlängerte Koteletten übergehen, Bei der Kontur ist es wichtig, der natürlichen Rundung des Gesichts bis zur Kinnmitte präzise zu folgen. Beim Ziegenbärtchen dagegen wird der Bart komplett entfernt, mit Ausnahme des Kinnbereichs. Ein Ziegenbart kann schmal, breit, kurz oder lang getragen werden. Einige Männer färben oder flechten ihre Ziegenbärtchen und bringen es mit Haargel in Form. Sowohl Oberlippen-, als auch Kinnbärte müssen regelmäßig mit der Bartschere gestutzt werden.

Tipps für das ultimative Styling

Voll-, Kinn- oder Backenbärte sollten generell jeden Tag gewaschen werden. Denn Schweiß, Brotkrümel, Soßenreste oder Milchschaum bleiben schnell mal in den Haaren hängen und führen zu unangenehmer Geruchsbildung. Wer hartes, drahtiges Barthaar hat, fügt dem Shampoo am besten ein paar Tropfen Seidenöl bei. Das macht die Haare weicher und besser kämmbar. Von fetthaltigen Cremes sollten Sie jedoch besser die Finger lassen. Bei der Pflege von Schnurrbärten haben sich schmale Bürsten bewährt. Um dem Oberlippenbart den letzten Schliff zu verleihen, kann auch hier etwas Haargel benutzen. Das verhindert nicht nur "fliegende Barthaare" und elektrostatische Aufladungen, sondern verströmt auch einen angenehmen Duft. Wer seine Schnurrbartenden in Form zwirbeln will, sollte den Bart vorher mit etwas Haarspray einsprühen.

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