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Stiftung Warentest: Diese Staubsauger saugen gut


Stiftung Warentest
Diese Staubsauger bringen eine gute Leistung

Ordentlich Schmutz wegsaugen und dabei Strom sparen: Mit modernen Staubsaugern ist das möglich. Das zeigt ein aktueller Test der Stiftung Warentest. Dabei wurden 15 energiesparende Bodenstaubsauger bis 1.600 Watt mit Beutel oder Staubbox auf Herz und Nieren geprüft. Das Preisspektrum der Geräte lag zwischen 40 und 229 Euro. Wir stellen Ihnen die Testergebnisse im Auszug vor.

30.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
ag
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Aldi-Modell schneidet "gut" ab

Die Tester untersuchten für die aktuelle Februar-Ausgabe der Zeitschrift "test" die Staubsaugermodelle auf Saugleistung, Umwelteigenschaften und Haltbarkeit. Auch die Handhabung, wie zum Beispiel das Manövrieren auf Böden oder der Wechsel der Staubbeutel, floss in die Endnote ein, ebenso der Stromverbrauch. Fazit: Sieben Geräte leisten "gute" Arbeit. Zwei Modelle mit Staubbox statt Vlies-Filter bekamen die Note "Mangelhaft". Neben bekannten Marken wie Miele (S8340) und Siemens (Q5.0 Extreme Silence Power VSQ5X1240) überzeugte die Tester auch ein preisgünstiger Beutelsauger von Aldi Nord (Quigg Eco2). Auch er erhielt die Note "Gut" und ist mit 80 Euro das günstigste Modell dieser Qualitätsgruppe.

Teure Staubsauger saugen nicht unbedingt gut - das zeigt ein aktueller Test von "Stiftung Warentest".Vergrößern des Bildes
Teure Staubsauger saugen nicht unbedingt gut - das zeigt ein aktueller Test von "Stiftung Warentest". (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Teuerstes Gerät saugt nur mittelmäßig

Dass teuer nicht unbedingt gut sein muss, zeigt ein AEG-Gerät: der AUPG3801. Das Gerät, mit 229 Euro das teuerste im Sortiment, saugt nach Ansicht der Tester nur mittelmäßig auf Teppichen und Hartböden. Der Sauger erhielt deshalb nur ein "Befriedigend". Das Schlusslicht im Test bilden zwei Billigmodelle der Marken Cleanmaxx (DV-7488-3 Kompakt Z6) und Kalorik (TKG VC 1006). Sie saugen nicht nur schlecht, sondern weisen auch technische Mängel auf und pusten Feinstaub aus. Außerdem fielen sie den Testern durch ihre hohe Lautstärke negativ auf. Im Test erhielten beide daher die Note "Mangelhaft".

Hohe Saugkraft mit niedriger Wattzahl

"Viel Watt hilft viel" - dass diese Annahme ein Irrglaube ist, beweist der aktuelle Test. Das beste Beispiel hierfür liefert Siemens mit dem "Q5.0 Extreme Silece Power". Dem Gerät, das mit 1.200 Watt tituliert ist, reichen rund 870 Watt aus, um Böden jeder Art gründlich zu reinigen. Übrigens: Ab September tritt die neue EU-Ökodesign Richtlinie für Staubsauger in Kraft. Sie begrenzt neue Staubsauger auf 1600 Watt. Drei Jahre später dürfen neugebaute Geräte nur noch 900 Watt ziehen.

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