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Stiftung Warentest: 14 Taschenfederkernmatratzen unter der Lupe


Stiftung Warentest
Eine gute Matratze muss nicht teuer sein

Sehr teure Matratzen haben eine bessere Qualität als günstigere Modelle, das denken viele Kunden und sind bereit, ein kleines Vermögen für ihren Schlafkomfort auszugeben. Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest hat 14 Taschenfederkernmatratzen getestet. Das überraschende Ergebnis: Auch günstige Matratzen schneiden gut ab. Wir stellen das Testergebnis vor.

21.03.2013|Lesedauer: 2 Min.
stw
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Matratzen mit Taschenfederkern im Test

Die Tester haben 14 Taschenfederkernmatratzen im Format 90 x 200 Zentimeter unter anderem auf ihre Liegeeigenschaften und ihre Haltbarkeit überprüft. Wichtig zu wissen: Die Testpersonen unterschieden sich hinsichtlich des Geschlechts, der Größe und des Gewichts. Zusätzlich wurde überprüft, ob die Matratzen für alle Schlaftypen geeignet sind. Das bedeutet: Überzeugen die Modelle sowohl Rücken- als auch Seitenschläfer? Schließlich werden fast alle Modelle im Handel als Universalmatratzen für alle Schlaftypen angeboten.

Teure Taschenfederkernmatratzen sind keine Garantie für erholsame Nächte - so das Ergebnis der Stiftung Warentest.Vergrößern des Bildes
Teure Taschenfederkernmatratzen sind keine Garantie für erholsame Nächte - so das Ergebnis der Stiftung Warentest. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Testsieger überzeugt alle Schlaftypen

Testsieger mit der Note "Gut" wurde die Taschenfederkernmatratze "Musterring Orthomatic TT2". Mit 465 Euro gehört sie zu den teuren Modellen im Test und überzeugt vor allem dadurch, dass sie für alle Schlaftypen gut geeignet ist. Sie weist einen sehr geringen Widerstand auf, wenn die Schlaflage verändert wird.

Auch günstige Modell schneiden gut ab

Fast genauso gut wie der Testsieger schnitt eine wesentlich günstigere Matratze ab: Die Tester gaben der "Tchibo/ irisette 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze" ebenfalls ein "Gut". Für dieses Modell müssen jedoch nur 249 Euro investiert werden. Sie überzeugte im Haltbarkeitstest und mit ihren Liegeeigenschaften.

Teuer ist nicht automatisch gut

Nur mit der Note "Befriedigend" wurde die Matratze "Schlaraffia Gold Classic" versehen. Sie kostet 465 Euro und ist für viele Schlaftypen gut geeignet. Jedoch enttäuschte dieses Modell im Haltbarkeitstest. Die Tester bemängelten die starke Feuchteempfindlichkeit, da die Matratze deutliche Kuhlen bei starkem Schwitzen bildet.

Die teuerste Taschenfederkernmatratze im Test, für die 500 Euro ausgegeben werden müssten, schnitt übrigens am schlechtesten ab. Dabei handelt es sich um die "Novel Sensitive Pocket" von BDSK / XXXLutz. Verarbeitungsmängel und eine starke Geruchsbildung nach dem Auspacken waren für die Tester Gründe, die Matratze schlecht zu bewerten.

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