Baulexikon Trockenputz: Praktisches Verkleiden der Wände
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Möchten Sie Wandflächen verputzen? Trockenputz ist eine Möglichkeit, die nicht nur recht einfach funktioniert, sondern auch einige Vorteile mit sich bringt. Lesen Sie hier, was es bei dem Heimwerkerprojekt für Sie zu beachten gibt.
Gipskartonplatten zum Verputzen
Wer eine Wand durch Trockenputz verputzen möchte, der benötigt dafür Gipskartonplatten oder als Alternative Gipsfaserplatten. Mithilfe von Mörtel werden die Platten direkt an die Wand geklebt – eine besonders einfache und schnelle Variante. Der Mörtel wird hierbei punktförmig, als sogenannte Batzen, auf die Platte gesetzt. Eine weitere Möglichkeit ist die zusätzliche Verwendung einer Unterkonstruktion, auf die anschließend die Platten montiert werden. Dies geschieht üblicherweise durch die Verwendung von Profilen aus Blech oder Holz. Auch das Einbringen von Dämmstoffen für einen besseren Wärme- oder auch Schallschutz ist grundsätzlich möglich, wenn Sie mit Gipskartonplatten arbeiten. Die Platten sind in verschiedenen Ausführungen verfügbar, beispielsweise imprägniert oder nicht imprägniert. Die imprägnierte Variante empfiehlt sich für Feuchträume wie beispielsweise Bäder. Sogenannte Gipskartonfeuerschutzplatten bieten dagegen einen erhöhten Feuerschutz.
Trockenputz hat viele Vorteile
Die Verwendung von Trockenputz ist ungemein praktisch und entsprechend empfehlenswert für Heimwerker, denn sie spart sehr viel Zeit: Anders als bei herkömmlichem Putz entsteht keine Trocknungszeit, die abgewartet werden muss. Darüber hinaus sind die Platten stabil und gleichzeitig kostengünstig. Ihre Verwendung ist besonders dann empfehlenswert, wenn die Wände, die verputzt werden sollen, nicht vollständig gerade sind: Anders als das mühsame Auftragen von Nassputz, der die Unebenheiten ausgleichen soll, erledigen die Platten dies von allein. Ein weiterer großer Vorteil ist ein verbesserter Schallschutz durch die Verwendung der Platten.
