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Neue Funktion: iPhone-Nutzer kriegen WhatsApp-Videos als Vorschau angezeigt


Neue Funktion
iPhone-Nutzer kriegen WhatsApp-Videos als Vorschau angezeigt

Von t-online, reuters, dpa, hd, str, avr, law

Aktualisiert am 24.11.2018Lesedauer: 17 Min.
WhatsApp auf einem iPhone: iOS-Nutzer können sich demnächst über ein neues Video-Feature freuen.Vergrößern des Bildes
WhatsApp auf einem iPhone: iOS-Nutzer können sich demnächst über ein neues Video-Feature freuen. (Quelle: gilaxia/getty-images-bilder)
News folgen

WhatsApp gewährt iPhone-Nutzern ein neues Privileg: Wer die iOS-Version der App nutzt, kann empfangene Videos demnächst ansehen, ohne sie zu öffnen. Wir erklären, wie das geht.

In der Beta-Version von WhatsApp für iPhone und iPad kündigt sich ein neues Video-Feature an. Dieses erlaubt es Nutzern, empfangene Video-Dateien direkt über die Push-Notifications abzurufen.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

(Update vom 24.11.2018)

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In der aktuellen WhatsApp-Version können Nutzer erstmals Sticker verwenden. Wer möchte, kann auch eigene Bildchen erstellen. Dafür bietet auch WhatsApp Möglichkeiten. Doch mit einer Gratis-App geht es viel leichter.

WhatsApp-Nutzer können seit kurzem Sticker für den Messenger nutzen. WhatsApp-Konkurrenten wie "Telegram" bieten seit längerem Sticker. WhatsApp bietet Tools, mit denen jeder Nutzer eigene Sticker erstellen und hochladen kann. Einfach geht es aber mit der App "Sticker Maker". Hier lesen Sie mehr darüber.

(Update vom 13.11.2018)

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Test auf iOS: WhatsApp will in Zukunft Kontakte bewerten

Bisher werden Neuigkeiten im WhatsApp-Status nach zeitlichem Erscheinen geordnet. Doch das könnte sich bald ändern – jedenfalls auf iOS. Denn WhatsApp testet dort einen neuen Algorithmus.

Derzeit testet WhatsApp auf iOS das sogenannte Ranking-Feature. Dabei ordnet der Messenger Kontakte im Status-Bereich danach, wie oft der Nutzer mit ihnen interagiert hat. Das berichtet die Seite "WhasAppBetaInfo". Alle Infos dazu lesen Sie hier.

(Update vom 10.11.2018)

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Nach "Die Rekruten" und "Mali": Bundeswehr startet WhatsApp-Serie über Spezialkommando

Die Bundeswehr hat auf YouTube bereits zwei Serien veröffentlicht. Nun startet die Armee eine weitere Geschichte – diesmal auch auf WhatsApp. Im Fokus steht das "Kommando Spezialkräfte".

2016 startete die Bundeswehr die Webserie "Die Rekruten" auf YouTube. 2017 folgte "Mali". Jetzt präsentiert die Armee eine neue Serie: "Kämpfe nie für Dich allein – das KSK". Im Fokus steht hier das "Kommando Spezialkräfte", eine Spezialeinheit der Bundeswehr mit circa 1.000 Soldaten. Das Besondere: Die Serie wird nicht nur als Video auf YouTube veröffentlicht, sondern auch auf WhatsApp, als Podcast und als Alexa Skill. Alle Infos dazu finden Sie hier.

(Update vom 09.11.2018)

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"Kaizala": Microsofts WhatsApp-Konkurrent startet weltweit

Microsoft veröffentlicht seine Messenger-App "Kaizala" weltweit für Office 365. Die kostenlose Software ähnelt in vielerlei Hinsicht WhatsApp, will aber eine andere Zielgruppe bedienen.

Neben Skype bietet Microsoft eine weitere App zum Nachrichtenaustausch: Kaizala. Die Software ist seit 2016 für Android und iOS verfügbar, bisher warb Microsoft dafür aber hauptsächlich in Indien. Jetzt startet die Pro-Version weltweit für Office-365-Kunden.

Kaizala ähnelt von der Ausstattung Chat-Apps wie WhatsApp. Auch hier können Nutzer mit Freunden chatten, Gruppen erstellen und Dateien teilen. Allerdings bewirbt Microsoft die App vor allem für Unternehmen. Das zeigt sich in verschiedenen Funktionen: So lassen sich in Kaizala auch Meeting-Termine, Ankündigungen oder Checklisten erstellen und mit anderen Nutzern teilen. Video-Chats fehlen aber.

Zudem bietet Microsoft die Pro-Version der App für Office-365-Kunden kostenlos. Für gewöhnlich verlangt Microsoft dafür 1,50 Dollar im Monat. Die Pro-Version bietet unter anderem mehr Optionen für Gruppenverwaltung oder Analyse-Tools.

Im Google Play Store haben bisher über 500.000 Nutzer die App heruntergeladen. Über 10.000 Nutzer bewerteten sie durchschnittlich mit 4,5 von 5 Sternen. Wer die App ausprobieren möchte, findet Sie zum kostenlosen Download im Google Play Store und App Store.

(Update vom 08.11.2018)

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Vorsicht, Abofalle! Betrüger nutzten Verwirrung um WhatsApp-Backup

Aufgrund einer Umstellung der Backup-Funktion auf Android-Handys bangen viele WhatsApp-Nutzer um ihre Daten. Betrüger nutzen das offenbar aus und locken ihre Opfer in teure Abofallen.

Wie "heise.de" berichtet, kursieren wieder vermehrt betrügerische Spam-Mails, in denen die Nutzer aufgefordert werden, ihre WhatsApp-Mitgliedschaft zu verlängern. Andernfalls drohe der totale Datenverlust. Wer der Aufforderung folgt, landet in einer teuren Abofalle. Für eine "lebenslange Mitgliedschaft" verlangen die Betrüger knapp 400 Euro, für ein Jahr werden 59 Euro fällig.

Das ist reine Abzocke, denn die WhatsApp-Nutzung ist kostenlos. Der Dienst, der zum Facebook-Konzern gehört, will sich künftig über Werbung und Geschäftskunden finanzieren.

Spam-Mails, die WhatsApp-Nutzer in teure Abofallen locken, sind nicht neu. In den Betreffzeilen steht häufig "Zahlungserinnerung". In der Überschrift heißt es "Beachtung! Ihr WhatsApp Messenger-Konto ist abgelaufen."

Im Fall der aktuellen Spam-Welle nutzen die Täter aber eine aktuelle Entwicklung aus, die bei vielen Nutzern für Verunsicherung sorgt: WhatsApp stellt nämlich unter Android seine Backup-Funktion um. Im Zuge dessen werden alte Sicherheitskopien aus dem Google Drive-Speicher gelöscht. Um Datenverlust zu vermeiden, sollten Nutzer alte Backups rechtzeitig überschreiben. Wie Sie ein WhatsApp-Backup richtig durchführen, haben wir in einem früheren Posting und mit einer Anleitung in Bildern erklärt.

In ihren Mails scheinen die Betrüger auf die anstehende Löschaktion bei Google Drive Bezug zu nehmen. Sie schreiben: "Ihre Backup-Cloud ist voll, das Konto wird innerhalb von 48 ausgeführt stunden weg. Verlängern Sie Ihre Mitgliedschaft so schnell wie möglich, um den Verlust aller Daten zu vermeiden (Bilder, Videos und Verlauf...)". Nutzer sollten diese Mails löschen und auf keinen Fall Geld auf das angegebene PayPal-Konto überweisen.

(Update vom 07.11.2018)

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Nur auf iPhones: WhatsApp spielt Sprachnachrichten nacheinander ab

WhatsApp erleichtert das Abspielen von Sprachnachrichten auf iPhones: Künftig werden aufeinanderfolgende Mitteilungen per Autoplay wiedergegeben. Man muss also nicht mehr jede Datei einzeln anklicken.

Die Änderung betrifft allerdings nur WhatsApp für iOS. Wie die Seite "Techbook.de" berichtet kommt die Autoplay-Funktion für Sprachnachrichten mit der Version 2.18.101 auf das iPhone.

Um Sprachnachrichten nacheinander anhören zu können, reicht es, wenn die App im Hintergrund geöffnet ist. Der Nutzer kann also alle Mitteilungen anhören und in der Zwischenzeit andere Apps nutzen. Sobald man in der ersten Sprachnachricht auf "Wiedergabe" gedrückt hat, läuft die Autoplay-Funktion einfach weiter, bis alle Sprachnachrichten abgearbeitet sind – selbst, wenn in der Zwischenzeit die Bildschirmsperre angegangen ist. Ähnlich wie bei einem Anrufbeantworter signalisiert ein Piepton den Beginn der nächsten Nachricht.

(Update vom 06.11.2018)

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So passen Sie die Backup-Einstellungen bei WhatsApp an Ihre Bedürfnisse an

WhatsApp bietet Android-Nutzern die Möglichkeit, ihre Daten auf Google Drive zu sichern. Das hat Vor- und Nachteile. Wir erklären, wie Sie die Funktion optimal für Sich nutzen.

Nutzer der Android-Version von WhatsApp können dank einer Kooperation mit Google beliebig oft eine Sicherheitskopie ihrer Chats anfertigen lassen und bei Google Drive ablegen. Seit diesem Monat steht ihnen dafür unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. In der App lässt sich festlegen, in welchen Abständen eine solche Sicherheitskopie erstellt werden soll.

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Die automatischen Backups haben allerdings den Nachteil, dass die Chats unverschlüsselt in dem Cloud-Speicher landen. Wer also Wert auf Datenschutz legt, sollte die Funktion deaktivieren oder nur bei Bedarf einen manuellen Backup vornehmen, zum Beispiel, wenn man sich ein neues Smartphone gekauft hat und seine Chats auf das neue Gerät umziehen möchte.


Wir erklären Ihnen, wie Sie die Backup-Einstellungen ändern können und was das bedeutet. Hier geht's zur Anleitung mit Bildern.

  1. Öffnen Sie die App und tippen Sie auf das ist das Menü-Symbol (die drei Punkte in der rechten oberen Ecke).
  2. Wählen Sie aus dem Menü die Option "Einstellungen" aus.
  3. Nun tippen Sie auf den zweiten Punkt in der Liste, "Chats".
  4. Ihnen wird nun der Menüpunkt "Chat-Backup" angeboten.
  5. Wenn Sie darauf klicken, erhalten Sie allgemeine Informationen darüber, ob und wann zuletzt ein Backup erstellt wurde.
  6. Wenn Sie wollen, können Sie nun sofort eine Sicherung durchführen, indem Sie auf "Sichern" tippen. Das Gerät sollte dazu mit einem WLAN-Netzwerk verbunden sein, um Kosten zu vermeiden.
  7. Darunter erscheinen die Einstellungen für Google Drive. Tippen Sie auf "Auf Google Drive sichern", um den regelmäßigen Backup-Rhythmus festzulegen.

Wenn Sie "Niemals" auswählen, wird die Backup-Funktion deaktiviert. Chats, Fotos und Videos werden dann nur lokal auf dem Handy oder Tablet gespeichert. Bei Verlust des Geräts können die Daten nicht wiederhergestellt werden. Wenn Sie auf ein neues Gerät umziehen wollen, empfiehlt es sich, ein manuelles Backup zu erstellen. Wählen Sie dazu die Option "Nur, wenn ich auf 'Back up' tippe" aus. Später können Sie sich dann auf dem neuen Gerät mit Ihrem Google-Konto anmelden, auf die gesicherten Daten zugreifen und Sie wiederherstellen.

(Update vom 05.11.2018)

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Neue Funktion? WhatsApp testet private Nachrichten in Gruppenchats

Beta-Tester des beliebten Messengers WhatsApp können seit kurzem in Gruppenchats private Nachrichten verschicken. Wann das Feature für alle Nutzer ausgerollt werden soll, ist unklar.

WhatsApp-Nutzer können sich womöglich bald auch innerhalb von Gruppenunterhaltungen etwas Privatsphäre verschaffen. Darauf deutet jedenfalls eine neue Funktion hin, die sich derzeit in der Testphase befindet.

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Wie Nutzer der Beta-Version von WhatsApp berichten, lassen sich in der neuesten Version 3.18.335 private Nachrichten innerhalb von Gruppenchats verschicken. Dazu muss man eine Nachricht des Kontaktes gedrückt halten, mit dem man eine Kommunikation unter vier Augen wünscht. Daraufhin öffnet sich ein Chat-Menü, das nun auch die Option "privat antworten" bietet. Drückt man darauf, öffnet sich ein privates Chatfenster mit einem Auszug aus dem Gruppenchat. So können die beiden Teilnehmer im privaten Rahmen an die ursprüngliche Unterhaltung anknüpfen.

Um an dem Beta-Programm von WhatsApp teilzunehmen, muss man sich unter diesem Link als Tester registrieren lassen. Doch Vorsicht: Beta-Tester nehmen in Kauf, dass die App nicht immer stabil läuft. Auch mit dem jüngsten Update schlich sich offenbar ein Programmierfehler ein, der zum Absturz führte. Der Fehler sei aber bereits behoben, heißt es.

Wann die Funktion allen Nutzern zur Verfügung steht, ist unklar.

(Update vom 03.11.2018)

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Offiziell bestätigt: WhatsApp startet 2019 mit Werbeeinblendungen

Der kostenlose Messenger WhatsApp bekommt Gesellschaft: Mit "WhatsApp Business" für iOS will die Facebook-Tochter Geschäftskunden zur Kasse bitten. Ab 2019 soll es Werbung im WhatsApp-Messenger geben. Das ist nun offiziell von Facebook bestätigt worden.

Die "normale" WhatsApp-Version soll für das Unternehmen bald Gewinne abwerfen: Ab Anfang 2019 werden Nutzer zunehmend Werbeeinblendungen in ihren Status-Updates vorfinden, ähnlich wie das bereits im Facebook Messenger üblich ist. Dies hat WhatsApp am Mittwoch bestätigt. Die Zeiten der werbefreien Nutzung sind also in Kürze vorbei. Facebook-Vize Chris Daniels bestätigte den Werbe-Start in "WhatsApp-Status" offiziell am Mittwoch, berichtet "Watson.de". Mit "WhatsApp-Status" können Nutzer Texte, Fotos, Videos und animierte GIFs teilen, die nach 24 Stunden automatisch wieder verschwinden.

Erst fünf Jahre nach dem Kauf des Messengers durch Facebook ist Werbung möglich. Der Kaufvertrag hat die Monetarisierung vorher verboten.

In wenigen Tagen geht "WhatsApp Business" für iOS an den Start. Das berichtet Chip.de und beruft sich dabei auf eigene Quellen. Bisher war WhatsApp Business nur für Android verfügbar.

Über die App können Unternehmen mit ihren Kunden in Kontakt treten und eine Alternative zu den häufig überlasteten Callcentern bieten. Ähnliche Kunden-Chats gibt es auch im Facebook Messenger. Viele Unternehmen entwickeln dafür sogenannte Chatbots, die die Fragen der Kunden automatisiert beantworten können. So werden weniger Mitarbeiter im Kundenservice benötigt.

WhatsApp Business lässt sich gratis herunterladen. Doch schon jetzt ist klar, dass WhatsApp mit dem Dienst Geld verdienen will, zum Beispiel durch gestaffelte Abomodelle. Die Gebühren könnten sich etwa anhand der Kundenzahl berechnen, die das Unternehmen mit dem Dienst erreichen möchte.

Laut Chip.de arbeiten allein in Europa drei Millionen Unternehmen mit WhatsApp. Die Fluggesellschaft KLM etwa verschicke Boarding-Pässe und Tickets per WhatsApp und beantwortet Kundenfragen. Nach Einschätzung von Datenschützern bringt das allerdings einige rechtliche Probleme mit sich: Die Verwendung von WhatsApp im Betrieb könnte gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen. Welche Regeln für Arbeitnehmer bei der Nutzung von WhatsApp auf dem Diensthandy gelten, erfahren Sie hier.

(Update vom 31.10.2018)

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Kritik an WhatsApp-Funktion: Facebook und WhatsApp wollen Lizenz zum Datentauschen

Die Facebook-Tochter WhatsApp soll offenbar näher an den Mutterkonzern heranrücken: Über das Feature "Linked Accounts" könnten künftig WhatsApp-Nutzerdaten an den Social Media-Giganten fließen.

WhatsApp soll endlich profitabel werden – und wird sich deshalb wohl bald radikal verändern. Die Macher planen offenbar nicht nur Werbung und Gebühren für Geschäftskunden, sondern auch eine engere Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern Facebook.

Es mehren sich die Hinweise, dass im Hintergrund an einem Feature namens "Linked Accounts" gearbeitet wird, also an "verknüpften Konten". Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle zu Facebook und Instagram, welches ebenfalls zum Konzern gehört.

Nach Einschätzung des Social Media-Experten Christian Erxleben will sich Facebook dadurch eine weitere wertvolle Datenquelle erschließen. Die gewonnenen Informationen könnte der Konzern verwenden, um noch detailliertere Nutzerprofile zu erstellen. Facebook verdient sein Geld fast ausschließlich durch die Platzierung von zielgerichteter Werbung.

WhatsApp und Instagram gehören zwar schon lange zum Facebook-Konzern. Die Nutzerdaten zusammenzuführen ist allerdings nicht so einfach. Das hat technische, aber auch datenschutzrechtliche Gründe. So dürfen die Unternehmen laut EU-Regeln nur unter strengen Auflagen Nutzerdaten an Dritte weitergeben. Vergangenes Jahr musste Facebook bereits eine Strafe an die EU zahlen, weil der Konzern nach der WhatsApp-Übernahme heimlich Nutzerdaten zwischen seinen beiden Diensten ausgetauscht hatte.

Nach Ansicht des Hamburger Datenschützers Johannes Caspar verstoßen WhatsApp und Facebook spätestens seit 2018 systematisch gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Der Messengerdienst arbeitet nämlich enger mit Facebook zusammen, als vielen Nutzern bewusst ist.

Facebook hatte die App 2014 für rund 22 Milliarden US-Dollar aufgekauft – mit dem Versprechen, dass WhatsApp als ein eigenständiger Dienst weitergeführt werden sollte. Doch spätestens seitdem die Gründer ihren Stuhl an der Unternehmensspitze geräumt haben, nähern sich Facebook und WhatsApp immer weiter an.

"Linked Accounts" sind womöglich das nächste Ass im Ärmel des Social Media-Giganten. Mit dem Feature sollen Nutzer ihre Konten bei Facebook, WhatsApp und Instagram verknüpfen können. Damit geben sie automatisch auch ihre Zustimmung zum Datenaustausch.

Worum es dabei eigentlich geht: Der bisher umständliche und möglicherweise sogar illegale Datenaustausch zwischen Facebook und WhatsApp soll mithilfe eines "Zusatzfeatures" DSGVO-konform gemacht werden. Außerdem können Unternehmen noch bequemer auf allen drei Kanäle gleichzeitig werben: Facebook, Instagram und WhatsApp.

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WhatsApp und Facebook werden sich bemühen, die Vorteile einer solchen Konto-Verknüpfung in den Vordergrund zu stellen. Die Entscheidung liegt letztendlich beim Anwender. Profitieren werden von der Funktion "Linked Accounts" aber vor allem Facebook und die werbetreibenden Unternehmen, schreibt Erxleben im Blog "Basic thinking".

Update vom 31.10.2018

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Jetzt WhatsApp-Backup vornehmen: Nach dem 30. Oktober droht auf Android-Smartphones Datenverlust

Wie bereits angekündigt ändern sich demnächst auf Android-Smartphones die Backup-Einstellungen für WhatsApp. Nutzer sollten sich einen Moment Zeit nehmen und ihre Einstellungen prüfen, sonst droht Datenverlust.

WhatsApp stellt zum 12. November seine Backup-Funktion um. Ab diesem Datum erhalten Android-Nutzer durch eine Kooperation mit Google Drive unbegrenzten Speicherplatz für ihre Sicherheitskopien. Allerdings werden im Zuge der Umstellung auch alle Backups gelöscht, die länger als ein Jahr zurückliegen und seither nicht mehr aktualisiert wurden.

Nutzer hatten Zeit, sich darauf einzustellen und ihre Daten vorher noch zu sichern. Diese Frist läuft nun nach Informationen von "Chip.de" morgen ab. Als Stichtag wird der 30. Oktober genannt. Danach beginnt die Löschaktion.

Bei intensiver Nutzung kann eine Sicherheitskopie aller Chats, Sprachnachrichten, Videos und Bilder mehrere Gigabyte (GB) einnehmen. Bisher wurde dieses Speichervolumen auf die 15 GB angerechnet, die jedem Google Drive-Nutzer zustehen.

Die Backup-Funktion via Google Drive ist für die Nutzer optional. Sie können sie in den Einstellungen auch deaktivieren, riskieren damit aber beim Verlust des Handys auch den Verlust aller WhatsApp-Daten. Sicherheitsexperten warnen, dass die Daten auf Google Drive unverschlüsselt abgelegt werden. Wer also auf Datenschutz und Privatsphäre Wert legt, sollte die Funktion abschalten.

Alle anderen sind aufgerufen, nachzusehen, wann sie ihre Daten zuletzt gesichert haben und das Backup gegebenenfalls zu erneuern. Dazu wählt man in den Einstellungen das Menü "Chat" aus, wählt die Option "Chat-Backup" und klickt dann auf "Sichern". Sämtliche Daten werden dann bei Google Drive abgelegt.

Update vom 29.10. 2018

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WhatsApp startet mit Stickern - und so sehen sie aus

Nach dem Facebook Messenger, Telegram und anderen Messengern bekommt jetzt auch WhatsApp animierte Sticker. Diese werden als Themen-Pakete angeboten, einige sollen kostenpflichtig sein.

In einem der nächsten Updates steckt die Sticker-Funktion, die viele schon vom Facebook-Messenger kennen. Sticker sind animierte Figuren, ähnlich wie Emojis, die jeder Hersteller selbst einsetzen kann. Diese werden in der Regel als Themen-Pakete angeboten. Manche sind gratis, andere kosten ein paar Cent oder Euro. Offenbar können viele iPhone-Nutzer bereits per WhatsApp Sticker empfangen, haben aber noch nicht die Möglichkeit diese zu verschicken.

WhatsApp will die Funktion offenbar nach und nach freischalten, sie ist nicht sofort nach dem nächsten Update verfügbar. Es soll sowohl statische als auch animierte Sticker in WhatsApp geben.

Eine Tasse macht den Anfang

Die Bedienung der Sticker ist einfach: Man tippt auf ein Symbol links im Eingabefeld, das wie ein Sticker aussieht und wählt einen Sticker aus. Das zum Start vorinstallierte "Theme" ist eine animierte Tasse, über ein Plus-Symbol lassen sich weitere Pakete hinzufügen. Diese können über den jeweiligen App Store installiert werden. Es soll in Zukunft auch kostenpflichtige Angeboten geben.

Mit den Stickern lassen sich, noch besser als mit Emojis, Gefühle ausdrücken. Auch lassen sich Favoriten festlegen und die zuletzt verwendeten Sticker speichern.

Nutzer sollten allerdings vorsichtig sein: In der Vergangenheit hatten Betrüger wiederholt versucht, die Anwender mit dem Versprechen von animierten Emojis in Abo-Fallen zu locken. Solche Fake-Angebote werden meist per Kettenbrief verschickt. Der Nutzer wird aufgefordert, die Nachricht an seine Freunde weiterzuleiten. Oft ist das ein Zeichen, dass es sich zum ein nicht seriöses Angebot handelt.

Die ersten Sticker wurden von den WhatsApp-Designern und weiteren Künstlern entworfen. Das Unternehmen lädt auch Drittanbieter ein, ihre eigenen Kollektionen zu entwickeln und über eine Schnittstelle (API) in der App anzubieten. Laut einer WhatsApp-Sprecherin sollen die Sticker in den kommenden Wochen in den App Stores zum Download zur Verfügung stehen.

Update: 25.10.2018 Quelle: "wabeta.info" , Mitteilung von WhatsApp

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WhatsApp bekommt praktische Google-Maps-Funktion

Mit einer neuen WhatsApp-Funktion lässt sich der eigene Standort per Google Maps teilen und die Ankunftszeit mitteilen. WhatsApp bekommt außerdem eine weitere neue Funktion.

Viele Nachrichten auf WhatsApp lauten gleich: "Wann kommst Du an?" Oder: "Ich komme später". Das könnte in Zukunft anders laufen. Denn Google-Maps-Nutzer können nach einem Update, noch während die Navigation läuft, ihre voraussichtliche Ankunftszeit mit ihren Kontakten teilen. Diese wird live berechnet und berichtigt, wenn es zum Beispiel einen Stau gibt.

Dazu tippt man auf den unteren weißen Rand in der Navigationsansicht und dann auf "Streckenführung teilen". Das klappt nicht nur während der Navigation im Auto, sondern auch beim Laufen oder Rad fahren.

Auch die gesamte Routenführung lässt sich per WhatsApp teilen. Das klappt auch über andere Messenger, wie zum Beispiel den Facebook-Messenger.

Neue Komfort-Funktionen bei WhatsApp

Auch bei WhatsApp selbst gibt es einige Neuigkeiten: Fortlaufende Sprachnachrichten werden nun nacheinander abgespielt, sodass der Nutzer nicht mehr auf jede Nachricht einzeln tippen muss.

Auch die Bearbeitung von Nachrichten soll nun einfacher werden, durch längeres Drücken auf eine Nachricht lassen sich diese nun weiterleiten, beantworten, löschen oder kopieren oder hervorheben.

Update vom 22.10.2018; Quelle: chip.de, eigene Recherche

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WhatsApp plant offenbar einen "Ferienmodus"

Laut dem Blog "WABetaInfo" wird WhatsApp seiner App in Kürze einen Ferienmodus spendieren. Diese soll für mehr Ruhe vor nervigen Nachrichten im Urlaub sorgen. Auch Kontakte lassen sich damit zeitweise ausblenden.

Diese Funktion soll für Android, iOS und Windows Phone bereit gestellt werden und Nutzern die Möglichkeit bieten, Chats und Arbeitsgruppen im Urlaub "stumm" zu schalten. So könne man im Urlaub wirklich abschalten, heißt es in dem Beitrag.

Nachrichten gehen in dieser Zeit aber nicht verloren, sondern würden im Hintergrund gespeichert, so dass man sie nach dem Urlaub wieder abrufen kann. Die neue Funktion können Nutzer auch für Kontakte nutzen, mit denen man nicht ständig chatten möchte, die man aber nicht blocken möchte.

(Update vom 18.10.2018; Quelle: WABetainfo.com)

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Experten raten dringend zu WhatsApp-Update

Wegen einer gravierenden Lücke raten Sicherheitsexperten, sich dringend die aktuellste Version von WhatsApp zu laden. Milliarden Nutzer laufen Gefahr, dass ihr Smartphone gekapert wird.

Wer WhatsApp auf dem Handy hat, sollte dringend checken, ob die aktuellste Version der App installiert ist. Das Unternehmen hat in den vergangenen Tagen für iOS (3. Oktober) und Android (28. September) neue Versionen herausgebracht. Und die waren dringend nötig, haben Software-Experten von Googles Project Zero herausgefunden, die systematisch nach Sicherheitslücken suchen.

In den früheren Versionen steckt im Code ein Fehler, der es möglich machte, andere Programme unbemerkt auf das Smartphone zu schmuggeln, so Experte Natali Silvanovich. Ein spezieller Video-Anruf würde demnach reichen.

Silvanovich hat das dokumentiert, in dem er auf diese Art WhatsApp kontrolliert zum Absturz gebracht hat. Die Möglichkeiten für Hacker mit bösen Absichten gehen aber viel weiter, es könnten etwa Spionageprogramme eingeschmuggelt werden.

Die aktuelle Version für Android-Smartphones ist Version 2.18.302, für iPhones Version 2.18.93. Wer diese Versionen auf seinem Smartphone hat, ist von der Sicherheitslücke offenbar nicht mehr betroffen. Viele Nutzer aktualisieren ihre Apps aber nur unregelmäßig.

Update vom 10.10.2018

Diese Meldung können Sie auch an Freunde weiterleiten, wenn sie den Link kopieren oder mobil auf das grüne WhatsApp-Symbol unter dem Artikel klicken.

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Werbung könnte schon Anfang 2019 starten

Laut einer Klausel im Kaufvertrag muss WhatsApp bis Anfang 2019 kein Geld verdienen. Diese Frist läuft in knapp drei Monaten aus. Nutzer befürchten eine Werbeflut im Messenger und eine Aufweichung der Verschlüsselung.

Die Facebook-Managerin Carolyn Everson hat die Pläne für "rotierende Werbung" in der App jetzt indirekt bestätigt. Sie ist Vizepräsidentin für globale Marketingstrategien bei Facebook und für die zukünftigen Werbeeinblendungen bei WhatsApp zuständig.

Sie sagte laut US-Medien auf einem Werberpanel: "Werbung für wachsende Unternehmen steht nicht im Widerspruch zu den Menschen. Ich denke, es ist eine gute Entwicklung für unsere Gesellschaft. Und bei WhatsApp waren wir bisher sehr vorsichtig und langsam bei diesem Thema."

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WhatsApp-Mitgründer Brian Acton hatte kürzlich kritisiert, WhatsApp werde für die Werbemaßnahme die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufweichen. Damit könnte der Konzern auch Zugang zu Chats erhalten, um anhand von Schlagwörtern passende Werbung auszuspielen. WhatsApp hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert, will aber offenbar an der Form der Verschlüsselung nichts ändern.

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So schalten Sie nervige Gruppenchats stumm

Wie schalte ich nervige WhatsApp-Gruppen stumm, ohne anderen Mitgliedern mit einer automatischen Nachricht vor den Kopf zu stoßen? Über einen kleinen Umweg klappt das.

Im Prinzip gibt es keine Möglichkeit, eine Gruppe heimlich zu verlassen. Denn die anderen Mitglieder bekommen immer einen Hinweis, wer der Gruppe den Rücken gekehrt hat. Ein Ausweg für diese missliche Situation: Gruppenbenachrichtigungen lassen sich für einen bestimmten Zeitraum stummschalten. Nachrichten von Gruppenmitgliedern finden dann zwar weiterhin ihren Weg aufs Smartphone – man bekommt davon aber nichts mehr mit, weil das Telefon dann kein Signalgeräusch mehr von sich gibt und auch nicht mehr vibriert.

Auf Android-Geräten öffnet man dazu die jeweilige Gruppe und tippt auf den Gruppenbetreff, dann auf "Benachr. stummschalten", um danach die Zeitspanne für die Stummschaltung zu wählen, also etwa ein Jahr, eine Woche oder acht Stunden.

Wer komplett Ruhe von der nervenden Gruppe haben möchte, darf nicht vergessen, auch den Punkt "Benachrichtigungen anzeigen" zu deaktivieren, damit es auch keine Hinweise auf Neuigkeiten aus der Gruppe mehr auf den Bildschirm schaffen.

Bei iOS-Geräten läuft das Stummschalten sehr ähnlich: Gruppe öffnen, auf Gruppenbetreff tippen und dann "Stumm" wählen, gefolgt von der gewünschten Zeitspanne.

Update vom 8.10.2018

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Android-Spyware liest WhatsApp-Nachrichten aus

Antivirenhersteller G DATA warnt vor einer neuen Schadsoftware für Android-Geräte. Das Programm kann unter anderem auf die Kamera oder WhatsApp-Nachrichten zugreifen.

Derzeit warnen Sicherheitsexperten vor einer neuen Bedrohung für Android-Geräte: Eine Schadsoftware, die als "Android.Trojan-Spy.Buhsam.A" gekennzeichnet wurde, kann in infizierten Geräten auf viele sensible Informationen zugreifen. Beispielsweise kann die Malware die Kamera übernehmen oder Informationen über gespeicherte Lesezeichen oder Kontakte ausspionieren. Auch den Chatverlauf von WhatsApp kann die Schadsoftware auslesen und an seine Entwickler schicken. Das berichtet die Antivierenfrima G DATA.

Ursprünglich entdeckt hat die Malware Sicherheitsforscher Lukas Stefanko vom Antivirenkonzern ESET. In einem Tweet nennt Stefanko unter anderem ein Imitat der Chat-App "Viber", durch die die Schadsoftware verbreitet wird.

Laut G DATA befindet sich die Schadsoftware derzeit wohl noch in Entwicklung. Beim Start des Dienstes erhalten Nutzer nämlich die Meldung "Service Started". Für gewöhnlich versucht Schadsoftware, unerkannt zu agieren. G-DATA-Sicherheitsexperte Hauke Gierow vermutet darum, dass "die unfertige Malware im Moment wohl eher versehentlich veröffentlicht wurde."

Um sich vor Schadsoftware zu schützen, empfiehlt Gierow generell, dass Nutzer sich Apps aus dem Google Play Store herunterladen. Für gewöhnlich überprüfe Google Software, die auf sein Portal hochgeladen wird. Dennoch schleichen sich immer wieder Trojaner und Co auf die Plattform. Gierow rät darum, auch auf die Bewertungen zu achten: "Am besten gucken Nutzer da genau hin, denn es gibt auch Apps mit gefälschten Bewertungen", sagt der Sicherheitsexperte. "In Indien und China zum Beispiel gibt es Menschen, die den ganzen Tag falsche Bewertungen für Apps schreiben."

Außerdem sollten Anwender den Firmennamen des Herausgebers einer App prüfen und auf geforderte Berechtigungen schauen. Wenn eine Taschenlampen-App beispielsweise Zugriff auf Speicher oder Kontakte möchte, sollte man vorsichtig sein.

(Update vom 20.09.2018, Quelle: GDATA-Meldung, Tweet von Lukas Stefanko, eigene Recherchen)

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Besser für die Augen: Bekommt WhatsApp einen Dunkelmodus?

Der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp soll angeblich einen augenschonenden Dunkelmodus erhalten. Noch ist allerdings unklar, wann die Funktion einsatzbereit ist.

Nach Informationen des auf WhatsApp-Neuigkeiten spezialisierten Twitter-Accounts "@WABetaInfo" arbeitet die Facebook-Tochter an einem sogenannten "Dark Mode" für den Messenger-Dienst. Damit könnten Nutzer künftig zwischen einem hellen und dunklen Hintergrund wechseln. Die WhatsApp-Konkurrenten Threema und Telegram bieten diese Möglichkeit schon länger an.

Vor allem nachts bietet es sich an, den Dunkelmodus einzuschalten, da dieser dafür sorgt, dass das Display weniger blendet. Aber auch tagsüber soll der dunkle Hintergrund die Augen schonen. Weiße Bildschirmhintergründe wirken hingegen anregend und sollen sogar für Einschlafprobleme verantwortlich sein.

Bei neueren Smartphones mit lichtstarken OLED-Displays bietet der Dunkelmodus laut "Chip.de" zudem den Vorteil, dass ein schwarzer Hintergrund den Akku schont.

Noch ist unklar, wie weit die Entwicklung der Funktion fortgeschritten ist – oder ob sie überhaupt fertiggestellt wird. "WABetaInfo" stützt seine vorzeitige Ankündigung auf "wichtige geheime Hinweise in den jüngsten Updates" ohne Details zu nennen. WhatsApp hat die Gerüchte bisher noch nicht bestätigt.

(Update vom 17.09.2018, Quelle: @WABetaInfo auf Twitter, Chip.de)

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