FFP2-Masken: Diese Fehler sollten Sie vermeiden
In Bayern sind FFP2-Masken Pflicht in ÖPNV und Einzelhandel. In anderen Bundesländern werden sie neben OP-Masken empfohlen. Beachten Sie also die bei Ihnen geltende Regel.
FFP2-Masken schützen besser als Einweg- und Stoffmasken vor dem Coronavirus. Achten Sie beim Kauf auf die Angaben auf der Verpackung. Bei qualitativ hochwertigen Produkten befindet sich dort eine Kombination aus CE-Kennzeichnung und vier Zahlen.
Nur wenn die FFP2-Maske dicht am Gesicht anliegt und Mund und Nase völlig bedeckt, ist sie für den Selbst- und Fremdschutz wirksam.
Bei Bartträgern bieten FFP2-Masken oft keinen ausreichenden Schutz, weil sie nicht dicht genug am Gesicht sitzen. Wer den Bart nicht abrasieren möchte, kann – nur solange es keine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken gibt – eine andere Maskenform ausprobieren.
Ursprünglich sind FFP2-Masken für den Arbeitsschutz gemacht und für eine Acht-Stunden-Schicht ausgelegt. Danach sollten sie im Hausmüll entsorgt werden. Sie können die Masken aber auch länger nutzen, wenn Sie sie richtig aufbereiten.
FFP2-Masken lassen sich bis zu fünf Mal wiederverwenden. Dazu können Sie sie bei 80 Grad Ober- und Unterhitze für eine Stunde im Ofen reinigen oder sie eine Woche lang an einem Haken im Raum trocknen lassen.