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GDL will von Mittwoch bis Freitag im Personenverkehr der Bahn streiken


Ab Mittwochfrüh
GDL kündigt dreitägigen Bahnstreik an

Von t-online
Aktualisiert am 07.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein ICE am Hauptbahnhof Stuttgart: Vom 10. Januar um 2 Uhr, bis zum 12. Januar um 18 Uhr wollen die Lokführer ihre Arbeit niederlegen.Vergrößern des Bildes
Ein ICE am Hauptbahnhof Stuttgart: Vom 10. Januar um 2 Uhr, bis zum 12. Januar um 18 Uhr wollen die Lokführer im Personenverkehr ihre Arbeit niederlegen. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago images)

Die Gewerkschaft der Lokführer plant einen Warnstreik im Personenverkehr von Mittwochfrüh bis Freitagabend. Die Deutsche Bahn habe kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) will mit ihren angekündigten Streiks im Personenverkehr nicht bereits am Montag, sondern erst in der Nacht zu Mittwoch beginnen. Der Ausstand soll dann bis Freitagabend andauern.

"Die GDL-Mitglieder bei der Deutschen Bahn AG, Transdev und City Bahn Chemnitz werden aufgerufen, vom 10. Januar um 2 Uhr, bis zum 12. Januar um 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen", teilte die GDL am Sonntagabend mit. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginne hingegen bereits am Dienstag um 18 Uhr. Der Bahn-Konzern habe den Weihnachtsfrieden nicht genutzt, um mit einem verhandlungsfähigen Angebot Arbeitskampfmaßnahmen entgegenzuwirken, hieß es.

Die Bahn hatte am Freitag ein neues Angebot vorgelegt und erklärt, Streiks damit verhindern zu wollen.

Im laufenden Tarifstreit hatte sich die GDL bei ihren Mitgliedern bereits vor Weihnachten grünes Licht für unbefristete Streiks geholt. GDL-Chef Claus Weselsky hatte angekündigt, Reisende müssten ab dem 8. Januar mit längeren Arbeitskämpfen rechnen. Der Deutsche Beamtenbund hatte jedoch jüngst erklärt, mit Rücksicht auf eine wichtige Tagung des Verbands, in dem auch die GDL Mitglied ist, werde Montag und Dienstag wohl nicht gestreikt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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