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Chrome-Browser kriegt wichtiges Sicherheitsupdate


Sicherheitsupdate
Warum Sie den Chrome-Browser aktualisieren sollten

t-online, dpa-tmn, str

Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Das Logo des Google Chrome Browsers spiegelt sich in einer ScheibeVergrößern des Bildes
Google Chrome bekommt ein Sicherheitsupdate. (Quelle: Sergei Konkov/TASS/imago-images-bilder)

Google hat seinen Chrome-Browser aktualisiert und dabei mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Eine davon gilt als gefährlich.

Mit einem Sicherheitsupdate hat Google 37 Sicherheitslücken in seinem Chrome Webbrowser geschlossen. Die neueste Versionsnummer lautet nun 63.0.3239.84. Diese wurde am Mittwoch vorgestellt. Das Update soll in den kommenden Tagen auf den Geräten ausgeführt werden.

Alle Änderungen listet Google in seinem Firmenblog auf. Demnach wurden mit dem Update sechs als "hoch" eingestufte Sicherheitsrisiken behoben. Eine Sicherheitslücke wurde als "kritisch" bewertet. Kriminelle könnten solche Schwachstellen ausnutzen, um Schadsoftware auf den Computer zu schleusen. Details zu den Risiken gibt Google nicht bekannt, bis die Mehrheit der Nutzer mit der aktuellen Browser-Version versorgt ist.

Google bezahlt externe IT-Experten, also wohlmeinende Hacker, dafür, dass sie Sicherheitslücken aufspüren und melden. Wichtige Hinweise werden mit fünfstelligen Beträgen belohnt.

Nutzer sollten darauf achten, dass sie solche wichtigen Browser-Updates nicht verpassen. Falls das Update nicht automatisch in ihrem Browser installiert wird, können Sie es im "Hilfe"-Menü auch manuell anstoßen.

Klicken Sie dazu auf die drei Punkte, mit dem sich das Menü öffnen lässt. Gehen Sie auf "Hilfe" und dann auf den Reiter "Über Google Chrome". Dort steht die Versionsnummer ihres Browsers. Sollte dort eine alte Nummer stehen, können Sie nach Updates suchen und die neueste Version installieren.

Google nimmt Chrome-Apps aus dem Web Store

Am Donnerstag wurde noch eine weitere Änderung bekannt gegeben: Mangels Nutzerinteresse entfernt Google alle Chrome-Apps aus dem Web Store des Browsers, der somit nur noch Erweiterungen bietet. Dieser Schritt war schon im Sommer 2016 angekündigt worden. Bereits installierte Apps sollen laut Google noch bis Anfang 2018 in Chrome-Browsern auf Windows-, Mac- und Linux-Systemen funktionieren. Danach laufen Chrome-Apps nur noch auf Rechnern mit dem Betriebssystem Chrome OS. Ihnen sollen sogenannte Progressive Web Apps (PWA) nachfolgen, die in verschiedensten Browsern laufen können sollen.

Im Chrome-Browser können installierte Chrome-Apps derzeit noch über die Apps-Verknüpfung in der Bookmark-Leiste oder durch Eingabe des Befehls chrome://apps in der Adressleiste aufgerufen werden.

Hinweis: Der t-online.de-Browser basiert auf Firefox und bietet viele zusätzliche, nützliche Funktionen und Sicherheits-Features.

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