Google Doodle am 24.12.2016 Google Doodle wünscht fröhliche Weihnachtsfeiertage
Zu besonderen Daten wie Geburtstagen oder Feiertagen tauscht der Suchmaschinenriese sein Logo gegen ein Google Doodle aus. So auch heute - denn am 25. Dezember 2016 wünscht Google allen Nutzern der Suchmaschine frohe Weihnachtsfeiertage.
In dem animierten Google Doodle zeichneten an Heiligabend die einzelnen Buchstaben Herzen, Sterne oder Smileys an beschlagene Fensterscheiben. Am ersten Weihnachtsfeiertag packen sie Geschenke aus vor einem prasselnden Kamin.
Weihnachtsfeiertage und um die Welt mit dem Weihnachtsmann
Das Google Doodle selbst verweist auf eine Suchanfrage mit dem Stichwort "Weihnachtsfeiertage". Doch damit nicht genug, denn unter dem animierten Logo hat Google noch ein weiteres Goodie versteckt: "Auf den Spuren des Weihnachtsmanns". In diesem Spiel kann der Nutzer einiges über den Weihnachtsmann lernen.
+++ Roald Amundsen: 105 Jahre Südpol-Expedition (14.12.2016) +++
Roald Amundsen begann die Südpol-Eroberung als Verlierer. Während er sich auf eine große Expedition zum Nordpol vorbereitete, meldeten die US-Forscher Frederik Cook und Robert Peary 1909, sie seien bereits dort gewesen. Prompt bekam Amundsen Schwierigkeiten, seine Ausrüstung zusammenzustellen. Wer wollte schon eine Expedition in ein Gebiet sponsern, das bereits entdeckt war?
"Wenn ich für mein Unternehmen ernsthaft Interesse wecken wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als die letzte große Frage zu klären - den Südpol", schrieb Amundsen. Den aber hatte sich bereits der Engländer Robert Falcon Scott als Ziel auserkoren und so begann der nächste Polwettlauf.
Amundsen setzte bei Südpol-Expedition auf Hunde
Scott ging 1910 im McMurdo-Sund mit 65 Mann an Land, um von dort über den bereits bekannten Beardmore-Gletscher auf das mehr als 3000 Meter hohe Polplateau zu steigen. Amundsen landete im selben Jahr mit 18 Begleitern in der Walbucht. Die lag zwar gut 100 Kilometer näher am Pol, doch der Weg dahin war weitgehend unerforscht.
Amundsen brach am 20. Oktober 1911 mit vier Begleitern, vier Schlitten und 52 Hunden zum Pol auf, Scott etwa eine Woche später, mit zunächst 17 Mann, 32 Hunden, 13 Ponys und zwei Motorschlitten. Das Rennen über 1500 Kilometer und zurück hätte wohl kaum stattgefunden, wenn Amundsen gewusst hätte, was heute als sehr wahrscheinlich gilt, dass nämlich weder Cook noch Peary je den Nordpol erreicht haben.
Scott hatte Schwierigkeiten, die unterschiedlichen Marschgeschwindigkeiten seiner Tiere und Schlitten in Einklang zu bringen. Die Ponys vertrugen das Klima nicht, die Motorschlitten fielen bald aus. Zu allem Überfluss hatte Scott die Fahne vergessen, die er am Südpol aufpflanzen wollte. Einer seiner Kameraden, Tryggve Gran, hetzte auf Skiern hinterher. Als der den Kapitän eingeholt hatte, grinste Scott - ausgerechnet ein Norweger hatte ihm den Union Jack die ersten Meilen zum Pol getragen.
Mühsamer Weg auf unbekanntem Terrain
Amundsen erreichte indessen am 17. November einen steilen, unbekannten Gletscher, den er mit seinen Hundegespannen binnen vier Tagen hinauf kraxelte. Doch das Gelände wurde keineswegs einfacher. Den Eis- und Felsenformationen verpassten die Norweger Namen wie Teufelsgletscher, Pforten der Hölle oder Ballsaal des Teufels. Tagelang saßen sie im Schneesturm fest. Mehr als einmal stürzte ein Hundegespann in verborgene Gletscherspalten. Da die Huskies im Geschirr hingen, konnten die Männer sie aber wieder ans Tageslicht ziehen. Mit Ponys wäre hier kein Durchkommen gewesen. Die Hunde hielten sich so gut, dass die Norweger die Hälfte von ihnen erschießen musste, weil sie für so viele Tiere nicht genügend Proviant hatten. Anfang Dezember erreichte Amundsen mit seinen Kameraden das Polplateau in 3300 Metern Höhe.
Währenddessen musste Scott am Fuße des flacheren Beardmore-Gletschers seine letzten Ponys erschießen. Die Hundeschlitten schickte er zurück und zog mit seinen Männern den Rest des Weges die Schlitten selber.
Am Pol, aber nicht am Ziel
Am Nachmittag des 14. Dezember 1911 stoppten die Norweger ihre Schlitten. Der Pol war erreicht, von Scott keine Spur. Doch Amundsen konnte den Erfolg nicht recht genießen. "Ich kann nicht sagen - obgleich ich weiß, dass es eine viel großartigere Wirkung hätte - dass ich da vor dem Ziel meines Lebens stand", schilderte er seine Gefühle. "Der Nordpol selbst hatte es mir angetan, und nun befand ich mich am Südpol! Kann man sich etwas Entgegengesetzteres denken?" Drei Tage lang vermaßen er und seine vier Begleiter die Gegend. Niemand sollte ihren Erfolg in Zweifel ziehen können. Mit den Worten: "Scott ist morgen oder übermorgen hier", machte sich Amundsen auf den Heimweg. Am 7. März machten die Osloer Zeitungen mit seinem Telegramm auf: "Südpol erreicht. 14. bis 17. Dezember. Alles wohl."
In der Zwischenzeit erlebte Scott die Enttäuschung seines Lebens. Einer seiner Begleiter entdeckte in der weißen Einöde etwas Schwarzes. Alle hasteten los und standen am 17. Januar vor Amundsens zurückgelassenem Zelt, in dem der Norweger einen Brief mit Wünschen für eine gute Heimkehr hinterlegt hatte.
Scotts Rückmarsch wurde zum Desaster. Die Nahrung war knapp, der Brennstoff auch. Am Beardmore-Gletscher starb der erste Mann. Als der zweite nicht mehr laufen konnte, schlich er sich zum Sterben aus dem Zelt. Doch auch sein Freitod brachte für die anderen keine Rettung. Ende März 1912, elf Meilen vor ihrem größten Depot, starben Scott und seine letzten beiden Begleiter, ausgehungert und erfroren.
Hier finden Sie weitere Meldungen zu den bunten Google Doodle im Überblick.
+++ Die Adler Lokomotive feiert 181. Geburtstag (07.12.2016) +++
Wenn man von Legenden spricht, dann fällt Eisenbahnfreunden nur eines ein: der deutsche Adler. Die Lokomotive wurde am 7. Dezember 1835 in Betrieb genommen. Der Adler war die erste erfolgreiche Lokomotive in Deutschland, die regelmäßig im Personenverkehr eingesetzt wurde. Zum Transport von Gütern wurde der Zug kaum genutzt.
Adler Lokomotive sorgt für großen Presserummel
Die erste Fahrt des Adlers sorgte damals für großen Presserummel. Bei der Jungfernfahrt waren 200 geladene Gäste an Bord. Die waren hin und her gerissen zwischen Faszination und Angst vor der dampfenden Maschine.
Die erste Fahrt führte von Nürnberg nach Fürth und dauerte nur knapp neun Minuten für die 6,05 Kilometer lange Strecke. Der Adler war besonders schnell und brachte es später auf satte 28 km/h. 1857 wurde die Lokomotive schließlich ausgemustert.
+++ Ellis Kaut - sie erfand den Pumuckl (17.11.2016) +++
Am 17. November 1920 erblickte Ellis Kaut in Stuttgart das Licht der Welt. Bekannt wurde sie unter anderem durch den Kobold Pumuckl, dem Helden einer Kinderbuch- und Hörspielreihe, welche erstmals 1962 vom Bayerischen Rundfunk gesendet wurde. Ellis Kaut widmete sich nach der Schule zunächst der Schauspielerei, ehe sie Bildhauerei studierte. Ab 1948 war sie als freie Schriftstellerin tätig, ehe sie in den 1950er und 1960er Jahren Sprechrollen bei Hörspielen übernahm. Ihre Stelle beim Bayerischen Rundfunk brachte schließlich den Pumuckl hervor.
Den frechen Kobold, der dem Schreinermeister Eder in dessen Werkstatt das Leben schwer macht, erfand Ellis Kaut 1962. Insgesamt entstanden rund 100 Geschichten, in denen Pumuckl immer wieder für jede Menge Wirbel sorgt. Am 24. September 2015 verstarb Ellis Kaut bei Fürstenfeldbruck.
+++ Sir Frederick Banting - der Erfinder des Insulins (14.11.2016) +++
Sir Frederick Banting verdanken wir das Insulin: Der kanadische Arzt gilt als Mitentdecker des Insulins beim Menschen - gemeinsam mit Charles Best. Zum Welt-Diabetes-Tag am 14.11. – und dem 125. Geburtstag von Sir Frederick Banting - widmete Google dem Mediziner ein eigenes Doodle. Denn bei Betroffenen der Krankheit fehlt das Hormon Insulin.
Sir Frederick Banting entdeckte das Insulin
In dem Google Doodle ist das Konterfei von Sir Frederick Banting zu sehen. Zum dem wurde im Google-Schriftzug das zweite "O" gegen eine Flasche mit der Aufrschrift "Insulin" ausgetauscht. Am rechten Rand der Grafik ist die Bauchspeicheldrüse stilisiert, die das Hormon Insulin ausschüttet. Dieses Hormon entdeckte der am 14.11.1891 geborene Sir Frederick Banting. Er forschte schon früh im Bereich der Diabetes mellitus. Für seine Entdeckung des Insulins erhielt Sir Frederick Banting 1923 den Medizinnobelpreis - im Alter von 31 Jahren. Bis heute ist der jüngste Medizinnobelpreisträger. 1934 dann wurde der Arzt vom britischen König George V. zum Ritter geschlagen und durfte sich Sir nennen. Sir Frederick Banting starb am 21.02.1941 in Neufundland.
Bei Diabetes Typ 1 fehlt Insulin komplett
In Deutschland haben mehr als sechs Millionen Menschen Diabetes - inklusive der Dunkelziffer könnten es sogar 7,6 Millionen sein. Die auch als Zuckerkrankheit bekannte Stoffwechselstörung Diabetes mellitus kann etwa zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenleiden und Erblindungen führen. Beim Diabetes Typ 1 fehlt das Hormon Insulin komplett. Betroffene müssen sich daher mehrmals täglich Insulin spritzen. Diabetes Typ 1 tritt häufig bereits im Kindesalter auf. Nach Schätzungen werden jährlich etwa 3200 bis 3700 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 19 Jahren in Deutschland neu mit Typ 1-Diabetes diagnostiziert.
Typ 2-Diabetes entwickelt sich häufig durch falsche Ernährung, Übergewicht und wenig Bewegung. Die Bauchspeicheldrüse kann das den Blutzucker senkende Hormon Insulin zwar noch produzieren, es wirkt im Körper aber nicht richtig.
+++ Transsibirische Eisenbahn fährt seit 100 Jahren (05.10.2016) +++
Husch, husch, husch - die Transsibirische Eisenbahn. Seit 100 Jahren ist die lange Strecke in Russland zwischen Moskau und Wladiwostok erschlossen. Die Transsibirische Eisenbahn durchquert auf ihrer Reise sieben Zeitzonen auf einer Gesamtstrecke von 9288 Kilometern. Damit ist die Transsib, wie die Transsibirische Eisenbahn auch genannt wird, die längste Eisenbahnstrecke der Welt.
Die Transsibirische Eisenbahn verbindet klassischerweise Moskau mit Wladiwostok, Russlands wichtigster Hafenstadt am Pazifik. Doch viele Reisende wählen stattdessen die Abzweigung in die Volksrepublik China bis zur Hauptstadt Peking. Auf den rund 8.000 Kilometern dieser transmongolischen Variante liegen Stopps an mehr als 400 weiteren Bahnhöfen, darunter in Nowosibirsk und der Mongolei.
Nichts ist eilig bei dieser Fahrt: Mit maximal 80 Stundenkilometer rumpelt die Transsibirische Eisenbahn durch die Weite des Landes - mehr lassen die ausgefahrenen Gleise nicht zu. Die Transsib-Tour ist keine Luxusreise. Jeweils vier Gäste teilen sich ein Abteil, zu jedem Waggon gehören zwei Waschräume und Toiletten. Mitreisende Schaffnerinnen der Transsibirischen Eisenbahn sorgen für das Bettzeug, die Sauberkeit und Sicherheit. So oft wie gewünscht, bereiten sie mit dem summenden Samowar Tee zu. Der Speisewagen bietet Essen und Getränke in akzeptabler Qualität. Unterwegs bieten Frauen an den Bahnsteigen Proviant an, manchmal auch nur einen Becher mit Waldbeeren. Alles ist gut und preiswert. Wer mehr Komfort sucht, kann sich auch für den Touristen-Sonderzug Zarengold entscheiden.
Im Oktober 1916 wurde eine Brücke über den Strom Amut fertig gestellt - und die Transsibirische Eisenbahn konnte ihren Dienst aufnehmen. Zum 100-jährigen Jubiläum am Mittwoch veröffentlichte Google ein animiertes Doodle. Nach Drücken des Play-Buttons startet ein kleines Video, in dem mehrere Menschen in die Transsibirische Eisenbahn einsteiegen und diese losfährt. Mit Kohle wird die Lokomotive angeheizt, die Fahrgäste schlürfen derweil Tee oder schlafen. Das Google Doodle zeigt zudem, welche Regionen die Transsibirische Eisenbahn auf ihrer Reise durchquert: Schöner Fakt: Google-Doodle-Grafiker Matt Cruickshank kennt die Transsibirische Eisenbahn von einem seiner eigenen Trips, was ihm beim Gestalten des Doodles half.
+++ Ladislao José Biro erfand den Kugelschreiber (29.09.2016) +++
Ladislao José Biro - wer war das eigentlich? Das dürften sich viele Google-Nutzer am Donnerstag fragen. Anlässlich des 117. Geburtstags von Ladislao José Biro gestaltete Google ein neues Doodle. Die Grafik zeigt den mit einem Kugelschreiber geschriebenen Google-Schriftzug sowie eine kleine Animation. Denn: Ladislao José Biro erfand den Kugelschreiber! Der Ungar - geboren am 29. September 1899 - hatte die Idee dazu beim Besuch einer Zeitungsdruckerei, für die er als Redakteur arbeitete. Er wollte eine Röhre mit einer sich drehenden Kugel und Tinte kombinieren – genau das zeigt das Google Doodle zum 117. Geburtstag von Ladislao José Biro.
Im April 1938 erhielt Biro anschließend das Patent auf seine Erfindung und brachte anschließend den Go-Pen auf den Markt. Diesen entwickelte Ladislao José Biro weiter und nannte ihn Eterpen. Den Erfolg seiner Stifte verdankte Biro dem britischen Geschäftsmann Henry George Martin, der den Kugelschreiber als idealen Stift für Flugzeugcrews erachtete und den Eterpen in Großbritannien produzieren ließ. Noch heute nennen die Briten Kulis "Biro". Der Kugelschreiber war nicht die einzige Erfindung von Ladislao José Biro: Er entwickelte auch einen wenig erfolgreichen Vorgänger des Deo-Rollers und erfand den Kunststoff Birolit. Am 24. Oktober 1985 starb Biro in Buenos Aires.
+++ Google feiert seinen 18. Geburtstag (27.09.2016) +++
Im animierten Google-Logo bläst ein "G" mit Partyhütchen zur Feier des Tages Luftballons auf, die den Schriftzug vervollständigen, abheben und dann platzen. Mit diesem in den klassischen Unternehmensfarben gehaltenen Doodle macht Google auf seine Nutzer auf den eigenen Jahrestag aufmerksam.
1997 ging die Suchmaschine Google an den Start - als Nachfolger der von Larry Page und Sergey Brin gegründeten Suche BackRub. Google ließ alsbald Konkurrenten wie Yahoo hinter sich. Mittlerweile beherrscht Google nicht nur den Suchmaschinenmarkt mit großem Vorsprung - von Russland, China und Nordkorea abgesehen - sondern dürfte auch die am häufigsten besuchte Website der Welt.
Im Laufe der Unternehmensgeschichte wandte sich Google vielen weiteren Feldern zu: Neben der Suchmaschine bietet Google mit Android sein eigenes Smartphone-Betriebssystem, unter dem Namen Nexus sind eigene Handys im Angebot, zudem betreibt Google selbstfahrende Roboterautos und vieles mehr. Nicht zu vergessen: Mit Google AdSense gehört auch die wohl erfolgreichste Internetvermarktung zum Konzern.
+++ Google begeht den Herbstanfang 2016 mit einem schicken Doodle (22.09.2016) +++
Am Herbstanfang erstrahlte das bekannte Logo in herbstlichen Tönen. Wind bläst von einem Baum fallende Blätter durchs Bild, graue Steine schauen dem Treiben zu.
Der kalendarische oder astronomische Herbstanfang richtet sich nach der Sonne. Danach beginnt der Herbst, wenn zur Tag-und-Nacht-Gleiche die Sonne den Äquator Richtung Südhalbkugel überquert. Zwischen Sonnenaufgang und -untergang liegen dann zwölf Stunden.
Astronomen nennen diese Tag-und-Nacht-Gleiche "Äquinoktium" nach den lateinischen Begriffen "aequus" (gleich) und "nox" (Nacht). Der Herbstanfang kann auf den 22. oder 23. September fallen. 2016 ist es am 22. September um 16.21 Uhr MESZ so weit. Der Meteorologische Herbst begann wegen der Vergleichbarkeit von Statistiken bereits am 1. September.
+++ Google feiert "Die Unendliche Geschichte" (01.09.2016) +++
"Die unendliche Geschichte" - wohl kaum ein Buch wurde in den 80er Jahren in mehr Kinderzimmern regelrecht verschlungen. 1979 erschien der Roman von Michael Ende erstmals im K. Thienemanns Verlag. Das Werk gehört inzwischen zu den neuen Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur und gilt als zugleich märchenhafter, phantastischer und romantischer Bildungsroman.
"Die unendliche Geschichte" ist nicht nur ein Jugendbuch
Interessanter Fakt: "Die unendliche Geschichte" wurde und wird zwar als Jugendbuch veröffentlicht, bei Erwachsenen ist es aber ebenso beliebt.
Die Handlung spielt sowohl in der realen, als auch in einer Parallelwelt, Phantásien genannt. Diese Parallelwelt wird durch das "Nichts“ zerstört.
Jede dieser Welten stellt eine der beiden Hauptpersonen des Romans. Bastian Balthasar Bux ist ein Menschenjunge, der zunächst nur einen Roman über das Land Phantásien liest, doch die Geschichte wird für ihn mehr und mehr zur Wirklichkeit.
Bastian und Atréju werden Freunde in "Die unendliche Geschichte"
Schließlich wird er selbst ein Teil davon, bis er kurz davorsteht, sich in der Phantasiewelt zu verlieren. Atréju hingegen ist ein junger phantásischer Jäger, der im Auftrag der kranken Herrscherin des Reiches, der Kindlichen Kaiserin, nach der Ursache für ihre Krankheit sucht, um dadurch Phantásien zu retten. Er wird später zu Bastians Freund und hilft ihm, den Weg zurück nach Hause zu finden.
+++ Google feiert den Geburtstag von Nettie Stevens (07.07.2016) +++
Nettie Stevens - wer war denn das? Nettie Maria Stevens, wie ihr kompletter Name lautete, war eine der ersten US-amerikanischen Genetikerinnen. Sie beschrieb erstmals die chromosomengebundene Vererbung des Geschlechts, zeitgleich mit Edmund B. Wilson.
Nettie Stevens war die erste Wissenschaftlerin, die bemerkte, dass weibliche Taufliegen (Drosophila) zwei große Geschlechtschromosomen aufweisen. Diese Entdeckung machte die Arbeit von Wilson erst rund. Er dankte Nettie Stevens später für ihre Arbeit.
Nettie Stevens gilt als einer der entscheidenden Pioniere der klassischen Genetik.
+++ Google feiert die Juno-Sonde: Ankunft am Jupiter (05.07.2016) +++
Am 05.07.2016 fehlte auf der Google-Startseite das bekannte Logo. Stattdessen ist dort eine kleine Animation ist bester 8-Bit-Manier zu sehen. Hier feiern Mitarbeiter der Nasa das Ankommen der Juno-Sonde am Jupiter.
Nach fast fünfjähriger Reise schwenkte die Juno-Sonde in die Umlaufbahn um den Gasriesen Jupiter ein. Am Dienstagmorgen deutscher Zeit erreichte das Kontrollzentrum der Nasa ein Funksignal, das den Eintritt des Raumfahrzeugs bestätigte. Da die Kamera und andere Instrumente der Juno-Sonde bei der Ankunft ausgeschaltet waren, gibt es allerdings keine Bilder von dem besonderen Moment.
Die Juno-Sonde kommt dem größten Planeten im Sonnensystem so nah wie kein anderes Raumfahrzeug. Dafür legte "Juno" über fast fünf Jahre hinweg 2,8 Milliarden Kilometer zurück. Nur mit Autopilot-Steuerung bremste die Juno-Sonde schließlich selbst von einer Geschwindigkeit von 250 000 Kilometern pro Stunde ab, um die Jupiter-Umlaufbahn zu erreichen.
In den kommenden 20 Monaten soll die Juno-Sonde Detailaufnahmen und Messungen vom Planeten liefern, die Aufschluss über die Entstehung jüngerer Planeten wie der Erde geben könnten.
+++ Google feiert den Sommeranfang 2016 mit einem putzigen Eichhörnchen (21.06.2016) +++
Der kalendarische Sommeranfang 2016 ist am 21. Juni. Die Sommersonnenwende läutet den astronomischen Sommer ein. Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne senkrecht über dem Wendekreis und die Tage sind am längsten. Auf der Nordhalbkugel geschieht dies immer am 21. Juni, auf der Südhalbkugel am 21. oder 22. Dezember.
Sommeranfang 2016 - und die Temperaturen steigen
Danach werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Der Sommer endet mit der herbstlichen Tagundnachtgleiche am 22. oder 23. September im Norden bzw. am 20. März oder in der Nacht zum 21. März im Süden.
Passend zum kalendarischen Sommeranfang 2016 drehen die Temperaturen auf. Feuchtheiße Luft aus dem Süden treibt die Temperaturen in Deutschland über die 30 Grad-Marke und lässt die Unwettergefahr wieder steigen.
Nach 21 bis 26 Grad am Dienstag, dem Tag des Sommerbeginns, sind am Mittwoch am Oberrhein und im Rhein-Main-Gebiet schon über 30 Grad möglich, wie Meteorologe Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sagte.
+++ Google Doodle zum Geburtstag von Karl Landsteiner (14.6.2016) +++
Am 14. Juni 1868 erblickte der spätere Pathologe und Serologe Karl Landsteiner das Licht der Welt. 1901 brachte der gebürtige Österreicher Licht ins Dunkel der Medizin: Er erkannte die unterschiedlichen Blutgruppen und ermöglichte dadurch Bluttransfusionen in der Chirurgie.
Um die Jahrhundertwende fand Karl Landsteiner heraus, dass das Blut zweier Menschen bei Kontakt oft verklumpte. Daraus folgerte der Mediziner, dass es mehrere unterschiedliche Blutgruppen geben müsse. Nach dieser Entdeckung gelang es ihm, die drei Blutgruppenmerkmale A, B, und 0, die er noch als C bezeichnete, zu identifizieren. Das heute gängige Blutgruppenmerkmal AB wurde 1902 von zwei Kollegen von Karl Landsteiner entdeckt.
Aufgrund Karl Landsteiners Forschungen konnte im Jahre 1907 die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende Bluttransfusion am Mount Sinai Hospital in New York durchgeführt werden. Für die Entdeckung der Blutgruppen erhielt Landsteiner 1930 den Nobelpreis für Medizin.
+++ Google Doodle zum Start der EM 2016 (10.6.2016) +++
In Frankreich wurde am 10. Juni die Europameisterschaft 2016, kurz Euro 2016 genannt, eröffnet. Dies feierte Google gleich mit zwei animierten Doodles.
Beide Google Doodles sind farbenfroh gestaltet und zeigen die Fahnen aller an der Europameisterschaft 2016 teilnehmenden Nationen. Auf dem ersten animierten Doodle schreit das Wappentier von Frankreich, ein Hahn, die Eröffnung der EM 2016 heraus. Hierbei erscheint auch ein Fußball, den der Hahn anschließend eher ungeschickt wegkickt.
Google baut zwei Doodles zur Euro 2016
Auf dem zweiten Google Doodle zur Euro 2016 ist ein animierter Eiffelturm zu sehen, der mit einem Fußball Kunststücke vollführt.
Deutschland gegen Ukraine in der Euro 2016 am Sonntag
Die EM 2016 in Frankreich startet heute Abend mit dem Auftakt-Spiel Frankreich gegen Rumänien in Saint-Denis. Die deutsche Nationalmannschaft bekommt es bei der Euro 2016 in Gruppe C mit der Ukraine, Polen und Nordirland zu tun. Das erste Spiel der DFB-Elf findet am Sonntag, 12.06.2016, gegen die Ukraine statt. Alle Spiele der Euro 2016 können Sie im Live-Ticker bei t-online.de verfolgen.
Genauere Informationen zu Terminen und Ergebnissen der Euro 2016 können Sie in unserem Spielplan zur EM 2016 nachlesen.
+++ Google Doodle zum Geburtstag von Lotte Reiniger (2.6.2016) +++
Lotte Reiniger war eine deutsche Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin und Buchillustratorin. Mit ihrer Arbeit inspirierte sie spätere Filmemacher wie Walt Disney. Zu ihrem 127. Geburtstag ehrt Suchmaschinenriese Google Lotte Reiniger mit einem eigenen Doodle.
Das Google Doodle für Lotte Reiniger ist ein Video, das am 2. Juni 2016 auf der Startseite von Google.de abläuft. Der Clip ist im Scherenschnittstil der deutschen Animation-Pionierin gehalten. Zusätzlich lässt sich über das Lupensymbol nach "Lotte Reiniger" bei Google suchen.
Lotte Reiniger entwickelte ihren ersten Film mit 20
Lotte Reiniger erblickte am 2. Juni 1899 in Charlottenburg das Licht der Welt. Früh war sie von der chinesischen Kunst des Silhouettenpuppenspiels angetan. Mit ihrem ersten eigenen Puppentheater begeisterte Reiniger Freunde und Familie.
Später entdeckte Lotte Reiniger ihre Liebe zum Film. Schon 1919, da war sie gerade einmal 20 Jahre alt, entstand ihr erstes Filmwerk "Das Ornament des verliebten Herzens". Ihre Arbeit war dabei recht mühselig. Lotte Reiniger benutzte einen selbstgebauten Tisch, auf dem sie ihre aus schwarzer Pappe gebastelten Figuren aufbaute.
Lotte Reiniger kam Walt Disney zuvor
Reiniger schnitt immer frei aus der Hand. Mit "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" (1923 - 26) entwickelte sie den ersten langen Trickfilm der Filmgeschichte. Walt Disneys "Schneewittchen" kam erst 1937 in die Lichtspielhäuser. Lotte Reiniger verließ Deutschland unmittelbar nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Die Trickfilmerin starb am 19. Juni 1981 in Dettenhausen.
+++ Google Doodle zum Girlsday Boysday (28. April 2016) +++
Mit einem besonders bunten Motiv erinnert der Suchmaschinenriese Google an den Girlsday und Boysday 2016. Das Google Doodle zeigt fröhlich herumspringende Kinder, die berufsspezifische Attribute wie Werkzeug, Arztkittel oder Feuerwehrschlauch tragen. Sie erinnern an den Aktionstag, an dem Schüler ab der 5. Klasse in verschiedene Berufe hineinschnuppern können.
Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Daten oder Feiertagen sein Standardlogo immer mal wieder gegen ein neues Doodle aus. Dass diesmal der Girlsday und Boysday geehrt wird, ist allerdings das erste Mal und betrifft auch nur die deutschen Seiten der Internetsuchmaschine.
Unternehmen öffnen für interessierte Schüler ihre Tore
Der Girlsday und Boysday wurde vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben ins Leben gerufen in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit ins Leben gerufen. An diesem Tag haben Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse schulfrei.
Die Zeit soll genutzt werden, um in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern. Sinn des Ganzen ist es, das Interesse der Schüler für bestimmte Berufe zu wecken. Dafür öffnen in ganz Deutschland Betriebe und Unternehmen ihre Türen.
Girlsday und Boysday 2016 soll Rollenklischees sprengen
Pädagogisches Ziel des Schnuppertages ist es, berufliche Rollenklischees zu sprengen. Vor allem Mädchen sollen die Chance haben, Berufssparten kennenzulernen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind - gerade im Bereich der Technik und der Naturwissenschaften. Jungen dagegen sollen frauendominierte Berufe kennenlernen und beispielsweise in Kindergärten oder Pflegestationen hospitieren.
+++ Google Doodle zum Earth Day (22. März 2016) +++
Zum heutigen Tag der Erde hat Google sein Logo durch fünf nicht animierte Bilder ersetzt, die verschiedene Naturszenen darstellen. So zeigt Bild eins einen Eisbär in einer Eislandschaft, am Himmel erglüht ein Polarlicht. Auf dem zweiten Bild stellen ein Kaktus, eine Schildkröte und mehrere Blumen sehr abstrakt das Google-Logo vor einem Wüsten-Hintergrund dar. Auch eine Unterwasserlandschaft ist vertreten, ebenso wie ein Fuchs in einem Birkenwald und ein Elefant in der Steppe. Die verschiedenen Bilder erscheinen abwechselnd, wenn man die Seite aktualisiert.
Tag der Erde wird in 175 Ländern begangen
Der Tag der Erde ist auch als "Earth Day" bekannt. Der Aktionstag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken sowie anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. In über 175 Ländern der Erde wird der inoffizielle Feiertag seit 1990 begangen, der auf einer UNESCO-Konferenz 1969 vorgeschlagen wurde.
Im Jahr 2009 wurde auf Vorschlag der bolivianischen Regierung der 22. April von der Generalversammlung der UN zum "Internationalen Tag der Mutter Erde" erklärt. Präsident Evo Morales berief eine alternative Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel ein, an der 30.000 Teilnehmer aus mehr als 140 Ländern teilnahmen.
Seit 2001 erinnert Google mit einem Doodle an diesen Tag der Erde, an dem sich die Menschheit zu mehr Umweltbewusstsein aufraffen soll. In New York wird an diesem Tag das Empire State Building grün angestrahlt. Der Earth Day war auch Inspiration für Michael Jacksons Hit "Earth Song".
+++ Google Doodle zu den ersten olympischen Spielen (6. März 2016) +++
Moderne Olympische Spiele – ja, sie sind gar nicht so alt wie vermutet. Vom 6. bis 15. April 1896 fanden die Wettkämpfe im griechischen Athen offiziell als "Spiele der 1. Olympiade" statt. Diesen Jahrestag begeht Google mit einem passenden Doodle.
Das Google Doodle, das auf die Suche "moderne Olympische Spiele" verlinkt, ist in Brauntönen gehalten und erinnert optisch an die damalige Zeit. Auf Säulen rechts und links steht die Jahreszahl 1896 – in der Mitte wurde beim Google-Schriftzug das zweite "O" gegen einen Sportler ausgetauscht. Im "Moderne Olympische Spiele"-Doodle tauchen nun Turner, Läufer und weitere Athleten auf. Da lohnt es sich, die Startseite von Google mehrmals zu besuchen – oder mit einem Druck auf "F5" zu aktualisieren – um mehrere der Grafiken sehen zu können.
Moderne Olympische Spiele dank Pierre de Coubertin
Moderne Olympische Spiele erst seit 1896? Ganz genau! Zuvor waren die Wettkämpfe der Antike in Griechenland verboten. Der römische Kaiser Theodosius I. sprach ein Verbot wegen der Verehrung heidnischer Götter aus. Dass es moderne Olympische Spiele überhaupt gibt, ist dem französischen Historiker und Pädagogen Pierre de Coubertin zu verdanken. Er wollte die Bedeutung der antiken Spiele in die Neuzeit übertragen und überzeugte Vertreter mehrerer Sportverbände bei einem Kongress. Dabei wurden auch Ort und Datum der Wettbewerbe festgelegt.
Die Olympischen Sommerspiele 1896 umfassten 43 Wettbewerbe in Disziplinen wie Turnen, Gewichtheben, Ringen und Leichtathletik statt. 241 Athleten aus mehreren Nationen starteten. Als der erfolgreichste Sportler der ersten modernen Olympischen Spiele gilt der Deutsche Carl Schuhmann. Er gewann vier Silbermedaillen und wurde einmal Dritter. Goldmedaillen gab es damals nichts, sondern wurde erst 1904 eingeführt. Die Gewinner der Olympischen Sommerspiele 1896 gewannen eine Silbermedaille und einen Olivenzweig. Im "Moderne Olympische Spiele"-Medaillenspiegel führten die Vereinigten Staaten (11 Silber-, 7 Bronzemedaillen) vor Griechenland (10 Silber, 18 Bronze) und dem Deutschen Reich (6 Silber, 5 Bronze).
+++ Google Doodle zum St. Patrick's Day 2016 (17. März 2016) +++
Grün ist am 17. März wieder allgegenwärtig. Denn an diesem Tag wird weltweit der St. Patrick's Day 2016 gefeiert. Zur Feier des irischen Schutzpatrons Saint Patrick werden viele Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt in grünes Licht getaucht. Auch dieses Jahr erstrahlen zum Beispiel wieder die Pyramiden von Gizeh, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das Kolosseum in Rom oder der Funkturm in Berlin in grün.
Zum St. Patrick's Day 2016 zeigt Google auf seiner Startseite ein interaktives Logo. Darin ist anfangs im Wort "Google" nur das "l" grün. Aus diesem wird aber nach wenigen Sekunden ein Kleeblatt, welches dann von rechts nach links nacheinander auf alle Buchstaben hüpft und diese grün färbt. Nachdem das Kleeblatt das große "G" erreicht hat springt es in die Lücke zurück und wird wieder zu einem grünen "l".
Millionen Iren, Menschen mit irischen Wurzeln und eine zunehmende Schar von Anhängern des Brauchs feiern den St. Patrick's Day 2016 mit großen Paraden, Volkstänzen und mehr. Dabei ist eine grüne Kleidung Pflicht. Der religiöse Hintergrund des Festes rückt heutzutage jedoch eher in den Hintergrund. Denn eigentlich wird am St. Patrick's Day an den irischen Bischof Patrick gedacht, der den christlichen Glauben nach Irland gebracht hat. Er gründete Klöster, Schulen und Kirchen und begründete damit die katholische Kirchentradition auf der Grünen Insel.
+++ Google ehrt die Astronomin Caroline Herschel mit einem Doodle +++
Das animierte Doodle zeigt eine Frau, die mit einem Teleskop Sternschnuppen beobachtet. Es stellt die deutsche Astronomin Caroline Herschel (16.03.1750 - 09.01.1848) bei der Entdeckung eines Kometen dar.
Als ihr Bruder den Uranus entdeckte, gab Caroline Herschel ihre Karriere als Sängerin auf und wurde seine Assistentin. Sie erbrachte in dieser Position wichtige Beiträge im Bereich der Astronomie. So entdeckte Herschel unter Anderem mehrere Kometen und Sternenhaufen und erstellte genaue Sternenkarten.
Der Komet "35P/Herschel-Rigolett" ist nach Caroline Herschel benannt
+++ Google Doodle ehrt die Virtuosin Clara Rockmore und das instrument Teremin (09.03.2016) +++
Das interaktive Google lädt den Besucher zu einer virtuellen Theremin-Stunde mit Clara Rockmore, der bekannten Virtuosin, ein. Hierbei fahren Sie mit der Maus über die einzelnen "Tasten", die die verschiedenen Tonlagen des Instruments darstellen. Zunächst spielen Sie Teile einer Melodie nach, danach steht Ihnen das Theremin zum eigenen komponieren von Stücken zur Verfügung.
Die "Tasten" sind hierbei nur eine leicht verständliche Darstellung der Töne, denn das Theremin ist ein Instrument, das nur durch Bewegungen in der Luft gespielt wird. Über verschiedene Einstellungen (Zahnrad unten links) lassen sich im Doodle die vorgegebenen Noten ausblenden, so dass die Simulation des Theremin realistischer wird.
Zugleich ehrt Google mit diesem Doodle die Konzertvirtuosin Clara Rockmore (9.3.1911-10.5.1998), die mit ihrer Spieltechnik die künstlerische und technische Entwicklung des Theremin entscheidend beeinflusste. Clara Rockmore war die einzige Frau, die dem Instrument klassische Stücke entlockte, das sonst nur für Soundeffekte in Filmen verwendet wurde.
+++ Google Doodle ehrt den Erfinder des Stethoskops, René Laënnec (17.02.2016) +++
Das nicht animierte Google Doodle zeigt zwei Ärzte. Der linke von beiden stellt René Laënnec (17.02.1781 bis 13.08.1826) dar, wie er um die 1820er Jahre mit dem von ihm entwickelten Stethoskop arbeitet. Der zweite Arzt ist ein "moderner" Arzt. Er hält ein Stethoskop, wie wir es heute kennen in der Hand. Beide hören eine Lunge ab, die im ersten "O" des Logos abgebildet ist.
Das Doodle erinnert an den 235. Geburtstag René Laënnec. Der französische Mediziner war der Erfinder des Stethoskops, welches bis heute zur Diagnostik von Tönen und Geräuschen des Herzens, der Lunge und des Darms verwendet. Mit der Erfindung des Stethoskops hat René Laënnec den Grundstein gelegt für die Entwicklung der Medizin auf diesem Gebiet.
+++ Google Doodle zum Valentinstag (14.02.2016) +++
Das animierte Google Doodle vom 14. Februar 2016 zeigt eine Teekanne und eine Espressokanne. Die beiden scheinen in einander verliebt zu sein. Denn die Espressokanne schenkt zum Valentinstag eine rote Rose - die Teekanne errötet auf ganz süße Art und Weise und lässt etwas Dampf ab. Bei dem Google Doodle zum Valentinstag 2016 haben die Grafiker des Suchmaschinenriesen ganze Arbeit geleistet. Wer auf das Google Doodle klickt, landet auf den Suchergebnissen zu "Valentinstag 2016".
Der Valentinstag gilt als Tag der Liebenden. Seit Jahrhunderten bekannt, ranken sich doch um seine Ursprünge Legenden. Im alten Rom gedachte man am 14. Februar der Göttin Juno, die als Beschützerin der Ehe galt. Schon damals bekamen Frauen Blumen. Namensgeber des Valentinstags soll der Bischof von Terni sein, der angeblich am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens hingerichtet wurde. Valentin hatte trotz kaiserlichen Verbots Verliebte getraut und ihnen Blumen gegeben. Heute erfreuen sich Verliebte am Valentinstag mit kleinen Aufmerksamkeiten: An keinem Tag des Jahres werden in Deutschland mehr Blumen verschenkt. Bei t-online.de finden Sie viele weitere Informationen und interessante Geschichten rund um den Valentinstag.
+++ Google Doodle zur Weiberfastnacht 2016 (04.02.2016) +++
Das animierte Google Doodle vom 4. Februar 2016 zeigt ein paar feiernde Krapfen, Lufschlangen, Konfetti und abgeschnittene Krawatten. Damit stimmt Google seine Nutzer auf die Weiberfastnacht 2016 in Deutschland ein. Mit der Weiberfastnacht oder Altweiberfastnacht beginnt die heiße Phase des Straßenkarnevals. Immer am Donnerstag vor Rosenmontag stürmen die Frauen die Rathäuser und übernehmen symbolisch das Regiment. Was heute ein wenig bemüht wirkt, muss früher etwas sehr Befreiendes, geradezu Revolutionäres gehabt haben. Der "Wieverfastelovend", wie er auf Kölsch heißt, geht in seiner Tradition bis ins Mittelalter zurück. Besonders in Nonnenklöstern ging es hoch her. Bei Tage wurde "getanzt und gesprungen" und des Nachts, wenn die Äbtissin schlafen gegangen war, Karten gespielt. Ehefrauen verweigerten ihren Männern in der "verkehrten Welt" des Karnevals für kurze Zeit den Gehorsam. Der Brauch, den Männern die Krawatten abzuschneiden, kam dagegen erst nach 1945 auf.
An Weiberfastnacht 2016 hat die Polizei in den Hochburgen von Karneval und Fastnacht die Präsenz stark erhöht. Grund sind die sexuellen Übergriffe an Silvester in Köln, Hamburg und Stuttgart. In Köln sollen 2500 Polizisten ein unbeschwertes Feiern gewährleisten. "Das sind etwa dreimal so viele wie letztes Jahr", sagte eine Kölner Polizeisprecherin. Das närrische Treiben gilt in diesem Jahr vor allem in Köln als Bewährungsprobe für Polizei und Ordnungskräfte. Nach den Übergriffen in der Silvesternacht haben die Verantwortlichen ein neues Sicherheitskonzept erstellt. Dies sieht nicht nur mehr Polizei, sondern auch verstärkte Videoüberwachung und einen "Security Point für Frauen" mit professionellen Beraterinnen vor. Am bekannten Ablauf der Weiberfastnacht ändert sich auch 2016 nichts: Pünktlich um 11.11 Uhr nimmt das Treiben seinen Lauf. In Düsseldorf stürmen die Möhnen das Rathaus, in Köln wird das Dreigestirn erwartet. In Mainz versammeln sich um 11.11 Uhr Jecken rund um den Fastnachtsbrunnen in der Innenstadt.
+++ Google Doodle für den Mechanischen Fernseher (26.01.2016) +++
Am 26.01.1926 war es soweit: In London fand damals die erste Fernsehvorführung statt. Der schottische Erfinder J.L. Bairds machte damit das Fernsehen nicht nur bekannt, er ebnete damit den Boden für den Siegeszug des bis heute weltweit genutzten Mediums. Ein Mechanischer Fernseher arbeitet grundlegend anders als die heute üblichen digitalen Geräte. Der Mechanische Fernseher zerlegt das darzustellende Bild in einzelne Elemente. Mit der sogenannten Nipkow-Scheibe wird das Bild durch 24 Löcher in Hell-Dunkel-Signale zerlegt und wieder zusammengefügt. Die rotierende Scheibe baute so ein Bild mit 24 Zeilen auf. Kurz nach dieser ersten Übertragung gelang die erste transatlantische Übertragung von London nach New York. Allzu lange dauerte der Einsatz des Mechanischen Fernsehers allerdings nicht an, schon in den 1940er Jahren wurde es durch das elektronische Fernsehen abgelöst.
+++ Google Doodle für Wilbur Scoville (22.01.2016) +++
Wilbur Lincoln Scoville (geboren am 22. Januar 1865 in Bridgeport, Connecticut) war ein amerikanischer Pharmakologe. 1912 entwickelte er einen Test zur Messung der Schärfe von Chilischoten. Den Test nannte er Scoville Organoleptic Test. Heute ist dieser Test besser bekannt als "Scoville-Skala". Sie misst den Gehalt von Capsaicin durch Verdünnung bis zur Wahrnehmungsschwelle. Bekannt ist diese Skala heutzutage vor allem durch diverse Fernsehsendungen, die sich um skurrile Esswettbewerbe drehen, z.B. die schärfste Currywurst. Zu seinem 151. Geburtstag gibt es beim Suchmaschinenriesen Google ein passendes Doodle, bei dem sich eine Portion Eis und eine Chilischote einen kleinen Wettkampf liefern.
+++ Google Doodle für Sophie Taeuber-Arp (19.01.2016) +++
Sophie Taeuber-Arp wäre am 19. Januar 2016 127 Jahre alt geworden. Die Schweizer Malerin und Grafikerin zählt zu den wichtigsten Künstlern aus Europa. Taeuber-Arp war mit dem Dada-Künstler Hans Arp verheiratet und gestaltete mit ihm mehrere Kunstprojekte. Ihr Schaffen zeichnete sich durch ungewöhnliche, bevorzugt abstrahierende Ansätze aus - beispielsweise die Vertikal-horizontale Komposition (1916). Diesen Stil griff Google auch für sein Doodle zu Ehren von Sophie Taeuber-Arp auf. Taeuber-Arp starb am 13. Januar 1943 im Alter von 53 Jahren.
+++ Google Doodle für Charles Perrault (12.01.2016) +++
Google wird zum Märchenonkel: Das zumindest lässt das Google Doodle für Charles Perrault vermuten. Der französische Schriftsteller wäre an diesem Tag 388 Jahre alt geworden. Das Google Doodle für Charles Perrault ist wahrlich märchenhaft. Anstelle des üblichen Google-Logos auf der Startseite der Suchmaschine ist am 12. Januar ein gezeichnetes Bild zu finden. Dies zeigt Motive aus dem Märchen "Aschenputtel": Eine Prinzessin, ein Schuh und eine Pferdekutsche, die zu einem Schloss fährt. Weitere Motive zeigen Ausschnitte aus "Der gestiefelte Kater" und "Dornröschen".
Wer auf das Doodle klickt, landet auf den Suchergebnissen zu Charles Perrault. Dort erfahren Nutzer, dass der französische Schriftsteller am 12. Januar 1628 in Paris geboren wurde und dort am 16. Mai 1703 starb. Perrault sei durch seine Märchensammlung "Histoires ou Contes du temps passé" (1697) berühmt geworden und habe das Genre in Frankreich und damit in Europa popularisiert – so erklärt es die Wikipedia. Damit war Perrault mit seinen Märchen deutlich vor den bekannten Brüdern Grimm.
+++ Google wünscht ein "Frohes neues Jahr 2016" (31.12.2015 und 01.01.2016) +++
Was haben fünf bunte Vögel mir Hüten denn mit Google zu tun? Das dürften sich viele Nutzer der Suchmaschine an Silvester und Neujahr 2016 fragen, denn auf der Seite ist das bekannte Logo gegen eine animierte Grafik ausgetauscht worden. Mit diesem sogenannten Google Doodle wünscht der Suchmaschinengigant seinen Nutzern ein "Frohes neues Jahr 2016".
Die fünf Google-Doodle-Vögel sind durchaus drollig: Sie sitzen auf einem Ast, einer hat eine Tröte im Schnabel, während ein anderer krächzt und auf die Uhr (mit Uhrzeit 23:55) schaut. Zwischen ihnen schaut ein kleines Krokodil aus einem grünen Ei mit einer "2016"-Schärpe. Wer auf das Google Doodle klickt, erlebt allerdings kein Feuerwerk, sondern landet lediglich auf der Suche nach "Frohes neues Jahr 2016".
+++ Google Doodle zum Start der Weihnachtsferien 2015 (23.12.2015) +++
Google widmet sein Doodle am 23. Dezember 2015 dem Beginn der Weihnachtsferien und wünscht allen schöne Weihnachten 2015. Zu diesem Anlass stellt Google festliche, bunte und fröhliche Gegenstände, passend zu Weihnachten, als ausgeschnittene Papierkunst dar. In fast allen Bundesländern haben bereits die Ferien begonnen. Nur in Bayern müssen die Kinder heute noch einmal in die Schule gehen. Google freut sich deshalb mit allen Kindern und Eltern über den Ferienanfang und auf Weihnachten 2015.
+++ Google feiert mit einem eigenen Doodle den Winteranfang 2015 (22.12.2015) +++
Google feiert am 22. Dezember 2015 den astronomischen und kalendarischen Winteranfang mit einem eigenen Google Doodle. Zu sehen ist eine Schneekugel, in der Schnee rieselt und zwei Menschen auf Schlittschuhen ihre Bahnen um das Google-Logo, welches sich auf einem Schneehügel befindet, drehen.
Auf der Nordhalbkugel beginnt der Winter mit der Wintersonnenwende. Ab dem 22. Dezember werden die Tage also wieder länger und die Nächte kürzer. Die Sonne erreicht an diesem Tag zur Mittagszeit den tiefsten Punkt ihrer Jahresbahn auf der Nordhalbkugel. Das bedeutet, sie steht so tief wie sonst nie im Jahr über dem Horizont. Der Tag ist deshalb so kurz wie nie und die Nacht ist die längste Nacht des Jahres.
+++ Google ehrt Ludwig van Beethoven (17.12.2015) +++
Mit einem animierten Doodle ehrt Google den weltweit bekannten Komponisten Ludwig van Beethoven. Der Musiker wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn getauft.
In dem musikalischen Doodle kann man sich in die verzwickte Welt van Beethovens hineinversetzen und tief in seine Kompositionen eintauchen: Auf dem Weg zum Wiener Opernhaus muss sich van Beethoven zahlreichen Hindernissen stellen. Ständig verliert er seine wertvollen Sinfonien. Seine Musikstücke werden vom Wind verweht, von einem Pferd zerfetzt oder fallen in den Fluss. Doch der findige Google-Nutzer kann die Stücke wieder zusammensetzten - wie ein richtiger Komponist. Als schönen Nebeneffekt hört er van Beethovens berühmteste Stücke wie der "5. Sinfonie", "Für Elise" oder der "Mondscheinsonate".
So entstand die Idee zum Google Doodle
Das Google Doodle soll an besondere Ereignisse, (National-)Feiertage erinnern, oder bekannte Persönlichkeiten der Weltgeschichte an deren Geburts- oder Todestagen ehren. Das erste Doodle entstand schon vor der offiziellen Gründung des Unternehmens: Die Gründer Larry Page und Sergej Brin spielten 1998 am Firmenlogo herum, um ihre Anwesenheit beim Burning Man Festival in der Wüste Nevadas darzustellen und somit den Google-Usern ihre Abwesenheit in der Firma zu signalisieren.
Zwei Jahre später baten die Gründer ihren Webmaster Dennis Hwang, damals noch Praktikant, ein Doodle zum Tag des Sturms auf die Bastille zu entwerfen. Das wurde von den Usern so gut aufgenommen, dass Dennis Hwang zum "Chief-Doodler" ernannt wurde. Seitdem erscheinen national und international zahlreiche Doodles, die von einem eigens dafür verantwortlichen talentierten Team von Grafikdesignern und Illustratoren erstellt werden. Mitglieder dieses Teams werden firmenintern "The Doodlers" genannt.