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Windows 10 länger kostenlos: Dieser Trick umgeht Update-Deadline


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Trick umgeht Gratis-Deadline
So bleibt Windows 10 länger kostenlos

Yaw Awuku mit Material von dpa

Aktualisiert am 29.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Wer das kostenlose Windows 10 mitnehmen möchte, kann es sichern – ohne es zu nutzen.Vergrößern des Bildes
Wer das Gratis-Windows mitnehmen möchte, kann es sichern – ohne es zu nutzen. (Quelle: T-Online-bilder)

Microsofts Angebot auf ein kostenloses Windows 10 läuft am 29. Juli ab. Danach gilt der reguläre Preis von 135 Euro für "Windows 10 Home". Mit einem nicht ganz einfachen Trick lässt sich das Gratis-Angebot jedoch verlängern.

Viele Nutzer sind sich noch darüber unschlüssig, ob sie den Umstieg auf Windows 10 wagen sollen oder nicht. Microsofts Gratis-Angebot ist verlockend, doch das Upgrade birgt womöglich einige Nachteile. Mithilfe eines Systemabbilds können Sie aber Windows 7 oder Windows 8.1 weiter nutzen und das kostenlose Upgrade auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Kostenloses Windows 10 bunkern – so geht's

Wenn Sie sich Windows 10 kostenlos sichern möchten, müssen Sie drei Dinge erledigen:

  1. Zunächst müssen Sie das Upgrade vor dem 29. Juli durchführen.
  2. Dann erstellen Sie ein Systemimage auf DVD oder einem externen Datenträger.
  3. Anschließend können Sie das Upgrade innerhalb von 30 Tagen wieder zurückdrehen.

Über das berühmte Windows-10-Symbol in der Windows-Taskleiste (gleich neben der Uhr) lässt sich das Upgrade auch für Laien leicht starten. Alternativ können Sie Windows 10 auch von USB-Stick oder DVD installieren. Wie Sie die Schritte 2. und 3. durchführen, erklären wir in unserer Foto-Show "Systemabbilder in Windows 10 erstellen" und dem Ratgeber "Von Windows 10 zurück nach Windows 7 oder Windows 8.1".

Das Ganze funktioniert, wie zum Beispiel "WinBeta" erklärt, weil Microsoft bei der Aktivierung von Windows 10 auf seinen Servern eine an die Hardware des Rechners gebundene Identifikationsnummer (ID) speichert. Wird dann Windows 10 irgendwann erneut installiert, ruft der Aktivierungsserver die ID zum Abgleich ab und schaltet das Betriebssystem frei.

Systemabbild nur eingeschränkt nutzbar

Dabei ist jedoch zu beachten, dass es nicht ausreicht, Windows 10 herunterzuladen und zu installieren. Erst nachdem der komplette Upgrade-Prozess inklusive Aktivierung durchlaufen ist, sollte ein Systemabbild erstellt werden.

Ob sich das gesicherte Gratis-Windows auch auf einem anderen PC installieren lässt, hängt von der Lizenz der Vorversion ab. Bei einer im Laden gekauften Windows-DVD bestehen in der Regel andere Übertragungsrechte als bei einem Windows, das zum Beispiel auf einem neu gekauften Notebook vorinstalliert wurde. Die Lizenzlage ist recht komplex, daher Sie sich im Zweifel beim Microsoft-Support erkundigen, ob Ihre Lizenz auf andere PCs übertragbar ist.

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