"Athena" - Mutter aller Hacking-Tools Dieses CIA-Tool knackt jeden Rechner
Laut Wikileaks hat der amerikanische Geheimdienst das Tool "Athena" entwickeln lassen, um alle Windows-Rechner knacken zu können. Der Geheimdienst kann damit Daten manipulieren, verändern, löschen und Malware installieren. Kann man sich vor den Tool schützen?
Mitte Mai machte das Schadprogramm "WannaCry" Schlagzeigen. Es stammt offenbar aus einem ganzen Arsenal von Cyberwaffen des US-Geheimdienstes. Doch "Athena" aus der gleichen Quelle ist noch viel gefährlicher. Mit dieser Software lassen sich nicht nur ältere Betriebssysteme manipulieren, sondern auch moderne wie Windows 7, 8 und 10. Wikileaks deckte auf, dass der US-Geheimdienst unter anderem über dieses mächtige Tool "Athena" verfügt.
Offene Sicherheitslücken
In diesem Fall setzen die Geheimdienstler wieder auf offene Sicherheitslücken. Die Gefahr besteht, wenn die Geheimdienste Microsoft und Co. nicht informieren und diese Schwachstellen sehr lange offen bleiben. Diese Einfallstore stellen eine ständige Bedrohung da und können auch von Kriminellen ausgenutzt werden.
Einfallstor für Geheimdienste und Hacker
Entwickelt wurde das Spionage-Programm von "Siege Technologies". Es bietet umfassende Manipulationsmöglichkeiten. Es kann Daten löschen, platzieren und Programme installieren wie etwa Malware, berichtet giga.de. Besonders hinterhältig: Es könnten so auch falsche "Beweise" auf den Rechnern platziert werden. Solch kompromittierten Computer dürften eigentlich nicht vor Gericht als Beweismittel genutzt werden. Aber wie soll ein Privatbenutzer eine Manipulation aus der Ferne nachweisen? Das könnte schwer bis unmöglich sein.
Fazit:
Hacker werden versuchen, Sicherheitslücken auszunutzen, bevor Microsoft und Co sie schließen können. Deswegen ist das Tool "Athena" so gefährlich. Dennnoch gibt noch keinen wirksamen Schutz gegen Angriffe mit diesem Programm.