Neue Ausstattungen für den Klassiker BMW peppt die R 1200 GS auf
Die BMW R 1200 GS kommt in zwei neuen Ausstattungen. Der Motorrad-Klassiker lässt sich nun mit den Stylingpaketen "Rallye" und "Exclusive" stärker als Enduro oder als Tourer positionieren.
BMW R 1200 GS mit neuen Fahrmodi
Serienmäßig gehen künftig die beiden Fahrmodi "Rain" und "Road" in Verbindung mit automatischer Stabilitätskontrolle auf die Reise.
Optional gibt es den Fahrmodus "Pro" der die zusätzlichen Programme "Dynamic" und "Dynamic Pro", "Enduro" und "Enduro Pro" sowie die dynamische Traktionskontrolle DTC bietet. Diese soll besonders in Schräglagen effizientes und vor allem sichereres Beschleunigen garantieren.
Rallye-Variante mit härteren Federbeinen
Aufpreis kostet außerdem die elektronische Fahrwerksregelung ESA (Electronic Suspension Adjustment), die abhängig von Straßenbelag und Fahrmanöver Federung und Dämpfung optimal an die Gegebenheiten anpasst. Die Version Rallye kann mit einem Sportfahrwerk bestellt werden, welches die GS für beherzte Offroad-Touren vorbereitet. Die Federbeine werden härter und haben auch längere Federwege.
Um die Sitzposition noch feiner anzupassen, hat BMW zusätzliche Ergonomieoptionen für Sitzhöhen und Sitzvarianten ins Programm genommen. Neue Farbkombinationen und aerodynamischer Feinschliff komplettieren die Überarbeitung des BMW-Bestsellers.
BMW R 1200 GS - der Motor bleibt fast unverändert
Die geringsten Veränderungen betreffen dabei den Motor, der es weiterhin auf 125 PS und 125 Newtonmeter maximales Drehmoment bringt. Einzig ein neuer Katalysator und ein neuer Datensatz für das Motormanagement machen die Maschine sauberer und Euro-4-konform.
Die Basisversion der GS kostet ab 14.950 Euro, im März 2017 wird sie um 200 Euro teurer. Gleiches gilt für die GS 1200 R Adventure, deren Basis-Preis dann von 16.500 auf 16.700 Euro steigt.